Beiträge von Theobroma

    Spinat reduziert die Calciumaufnahme. Daher wäre ich da vorsichtig bzw. kombiniere immer mit einem Milchprodukt.
    Bei roter Beete bin ich nicht sicher, bilde mir aber ein, dass es da auch Gründe gibt, die nicht unbegrenzt zu verfüttern.

    @Krüümel in meinen Augen macht die KG Fütterung einmal pro Woche in grosser Menge ernährungstechnisch keinen Sinn.

    @whyona
    jaaa!! Bitte berichte gerne. Es interessiert mich auch sehr.
    Wie ist das Buch denn so? Ist es im Ansatz so ähnlich, wie dass von Pia Gröning?
    Ich habe auch darüber nachgedacht das Buch zu kaufen..Bin momentan leider etwas pleite, daher muss ich noch etwas warten.

    Über welches Buch sprecht ihr denn?

    Kann man einem Hund irgendwie beibringen, mit sowas umzugehen? Also zumindest, dass sie sich nicht selbst auch so hochschaukelt?

    Sie spiegelt dich... ein Zeichen für eine sehr enge Bindung.
    Kannst du dir bewusst "Ruhezeiten" mit ihr nehmen und solange kuscheln und streicheln, bis sie einschläft? Wäre für deine Nerven sicher auch gut.
    Gute Besserung fürs Pferd!

    Gut, den Terrier, den ich hier kenne, der ist auch z.T. richig weit weg und schnüffelt da herum. Aber das ist auch eine Umgebung, die er kennt, ich weiß nicht, wie das wäre, wenn er in einer fremden Umgebung ist.

    Bei uns - noch schlimmer. Aber so einen Hund hatte ich vorher auch noch nie. Felix tendiert auf fremden Wegen viel mehr zum Weglaufen, weil alles soooo spannend ist, als auf bekannten Wegen. :ugly:

    Da habe ich mich früher mehr versteckt, bin in die andere Richtung gerannt oder bin stehen geblieben, damit er aufmerksamer wird. Das hat auch gut funktioniert.

    Stimmt, zumindest an diesem Tag. :D
    Zumindest ist das bei Felix so. Ich hab das auch mal ausprobiert und er hat dann in der Tat den Radius verkleinert und ist näher bei mir geblieben mit so einem Gesichtsausdruck ala "Was hat die Alte denn heute? Sucht sie vielleicht was im Wald?" Würde ich das länger machen, würde er wohl irgendwann wieder seiner Wege gehen und mein Verhalten unter "Lasse spinnen" abtun.

    Bei Janosch ist das klasse, der kommt immer wieder zu mir, holt sich ein Leckerli ab und geht wieder. Leckerli zählt aber für Leo nicht so und immer ne Superbelohnung soll er dafür nicht bekommen, die gibts ja beim richtigen Rückruf. Ich möchte aber, dass er in regelmäßigen Abständen Kontakt zu mir aufnimmt und dafür auch her kommt. In der Ferne stehen bleiben und gucken wo wir sind, macht er und er entfernt sich nicht weit.
    Habt ihr da Tipps?

    Möchtest Du, dass er wirklich "zu Dir" kommt, also bei Dir absitzt und ein Leckerli abholt? Oder reicht ein kurzes "vorbeischauen"?
    Ich nutze dafür einen Mini-Rückruf oder besser Weiterruf "Hierlang". Damit dreht er ab, kommt in meine Richtung, pest dann aber vorbei in meine Laufrichtung. Natürlich auch mit einem Blick zu mir im Vorbeirennen und ggf. staubt er ein Leckerli ab. Aber eher nur jedes 4-5 Mal.
    Alternativ könntest du ein Spiel anbieten, wenn er keine Leckerlis mag. Wenn er auch das uninteressant findet, dann musst Du wohl damit leben, dass er so tickt, wie er tickt, denke ich... :ka:

    Mir ist aufgefallen, dass die kleinen Hunde i.d.R. einen engeren Radius um ihre Besitzer herum hielten - kann es sein, dass sie nicht so weit weggehen, da sie 1. Sicherheit beim Besitzer haben - und 2. auch vieeel länger brauchen, um wieder zurückzukommen?

    Das hatte ich gestern noch gelesen und wollte es kommentieren:
    Nö - an der Größe hängt das mMn weniger. Eher am Charakter des Hundes.
    Felix reicht es, in Sichtweite zu bleiben. Im Wald hat er deshalb einen Radius von 10-20m, am Strand auch gerne 50m oder mehr. Und er hat nur etwa 7kg auf 34cm.
    Er ist ganz typisch Terrier sehr selbständig.

    Thema Menschen: Felix liebt sie alle - aber nicht mehr so stark wie am Anfang. Wenn ihn jemand anspricht, geht er hin, lässt sich kraulen, springt aber leider auch mal hoch. Menschen, die ihn nicht beachten, beachtet er auch nicht.
    Da wir sehr viel mit und unter Kindern unterwegs sind, ist mir sehr wichtig, dass er Nähe zu anderen Menschen toleriert und auch beim Anfassen nicht unfreundlich oder gar ängstlich wird. Wir pflegen daher von Anfang an Kontakt zu anderen, die ihn auch anfassen dürfen. Nur, wenn er weg geht, ist Schluss.

    Thema Fremdhunde: eigentlich hat sich das gut eingespielt. Im Freilauf setzt er sich hin, wenn der Hund in Sichtweite ist, wartet bis er so auf 10-15m ran ist und rennt dann hin. Zeigt der Hund deutlich durch Körpersprache, dass er keinen Welpen im Gesicht mag, dreht Felix jetzt schon 2-3m vor Erreichen ab und läuft einfach vorbei. Freut sich der andere Hund sichtlich auf ihn, hat er den Welpen im Gesicht. Hunde, die freundlich sind aber nicht spielen wollen, werden kurz abgecheckt und dann geht er von selber weiter.

    Pubertät: da geht's uns wie @Quietschie das so treffend beschrieben hat - Grundgehorsam, wozu? Nicht auf die Couch, seit wann? Kommen, wenn Frauchen ruft, häääähh?

    Ablegen: Felix wartet seit 2 Wochen früh vor der Schule auf mich. Wird also angebunden und mit Sitz und Warte bedacht. Dann sitzt er da und wartet, bis ich zurück komme. Bin dann außer Sichtweite und so 5-10 Minuten weg. Klappt super! Anderen Hunden beim Arbeiten oder Spielen zuschauen, haben wir aber noch nie probiert.

    Heute morgen waren wir zum ersten Mal mit der selbstgebastelten 30m-Schleppleine unterwegs. Ich hab ihn damit 3 mal hindern können, seitlich in den Wald zu pesen und Eichhörnchen oder Vögel zu jagen. Beim vierten Mal reichte ein Nein und ein Blick von ihm selbst auf die Schlepp. Dann ein "Spaßverderber"-Blick zu mir! Danach kein weiterer Versuch. Nur kaum war die Schlepp ab bei einer Hundebegegnung und ich hab 2 Sekunden nicht geschaut, war er wieder weg... er kam zwar sehr schnell auf Pfiff, aber naja, doof war's trotzdem.

    Alle, die schreiben, dass sie mindestens die gleiche Belastung geschafft haben, sollten sich nur über eines im Klaren sein.SIE SELBST wollten unbedingt einen Hund, es war IHRE EIGENE Entscheidung, SICH diesen Wunsch zu erfüllen.

    Für mich ist genau das der Knackpunkt. Und wenn jemand noch dazu nie einen Hund hatte - wie die Frau in diesem Fall - besteht eine hohe Gefahr, dass sie recht blind ins Abenteuer Welpe und Baby rennt.

    @Nathy: gerade wenn man Haus und Hof hat, geht das mit Hunden doch viel unkomplizierter. Ich hab meine beiden TS-Hunde damals auch bekommen während ich schwanger war. Aber bei 2000qm umzäuntem Grund und weiteren 9ha für Spaziergänge ohne Hundebegegnungen war das ziemlich simpel zu machen. Tür auf, Hunde raus. Fertig.

    In einer Stadtwohnung - und noch dazu nur 40qm - wo in wenigen Monaten noch ein Baby einzieht - definitiv NEIN!

    Die Frage ist nicht, ob alles geht, sondern ob das alles GUT geht.

    :bindafür: