Live und in Farbe kenne ich auch keinen Hund, bei dem Stehenbleiben oder dauernde Richtungswechsel ernsthaft funktioniert haben. Die einzigen "positiven" Erfahrungen damit, lese ich in Foren.
Danke! Und ich dachte schon, wir sind einfach zu blöd.
Hast du bei der Leinenführigkeit schon mal mit Leckerli gearbeitet?
Leckerli gibt eigentlich nur beim "Bei Fuß" Training. Das mache ich aber eher selten und nur ein paar Meter bisher. Ist die Ablenkung gering, klappt das sogar recht gut.
Ich find das mit Leckerli belohnen bei so kleinen Hund eh schwierig, weil Felix dann schnell hochdreht und mich anspringt.
möglichst nie-niemals in die Richtung bewegen, in die der Hund gerade zieht. Das gibt einfach keinen Erfolg. Statt stehen bleiben, im Notfall eher ein paar Schritte rückwärts gehen. In jedem Fall den Hund ansprechen, ans Bein klopfen, Körpersprache... dass der versteht, was ich eigentlich will.
ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir noch nicht recht vorstellen kann, wo der Unterschied zu Stehenbleiben und Richtungswechseln nun genau liegt.. kannst Du das mal näher erläutern.
Stehenbleiben führt bei uns auch genau dazu:
Erster Versuch: be a tree. Der Hund soll von selbst drauf kommen, also ohne Leckerlie. Pustekuchen, Lucy dachte, ok, machen wir halt Pause... Und dann: Oh, es geht weiter!
Richtungswechsel - Reaktion des Hundes: "okay, dann halt da lang - aber ich bin ERSTER!!! Und rums, rein ins Geschirr!
Ich hab auch öfters das Gefühl, dass unsere Bewegungsgeschwindigkeiten naturgemäß nicht zusammenpassen. Nein, ich schleiche nicht, aber Felix will am liebsten immer flott dahintraben. "Schritt gehen" ist für ihn echt ganz, ganz schwer und bedarf großer Konzentration. Und die ist im pubertierenden Gehirn wohl derzeit nicht verfügbar.