Beiträge von Theobroma

    Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, welche Kameramarke es werden soll?

    Noch nicht wirklich... Ich hatte schon mal eine kompakte Canon und eine hochwertigere kompakte Olympus mit einem sehr guten Makro (hab damals auch Fische photographiert - das ist recht speziell wegen des Lichts, Bewegung und Glasscheibe). Bedienung war bei allen Kameras ohne Probleme.
    Wenn ich so drüber nachdenke, werden ja sowieso wir der limitierende Faktor sein, nicht die Kamera. Die kann ja alles - egal, welche Marke wir nehmen. Die Frage ist, mit welcher man besser zurecht kommt, um zu lernen und gute Fotos zu machen. Oder ist mein Gedankengang da falsch?

    Für mich spricht für Canon vor allen Dingen, die große Objektivauswahl und das man so auch vergleichsweise preisgünstig an qualitativ hochwertige Objektive kommt, vor allen Dingen gebraucht.

    Super, danke für diesen Tipp!
    Ich vermute mal, dass mein Mann zu Zeiss Objektiven greifen will. Habt ihr dazu Erfahrungen/Meinungen?

    Wenn es leichter sein soll, gäbe es da noch die OMD Serie von Olympus... die EM5 MK1 soll wohl vom AF für Bewegungsaufnahmen eher schwierig sein, die neuen sollen das aber packen. Die Bildqualität empfinde ich als sehr gut, sie ist sehr klein und leicht, aber die Lichtstarke Teleobjektive (die man für Sport eigentlich braucht) sind vergleichsweise teuer oder gleich gar nicht vorhanden.

    Einerseits interessant, wegen des Gewichts. Andererseits stehe ich dann evtl. bald wieder vor dem gleichen Problem mit den "bewegten Bildern".


    Ein qualitativ sehr gutes Anfangskit das deutlich über einer Kompakten liegt wäre z.B. eine 2 oder 3 stellige Canon, mit Canon EF 17-55 2.8 IS USM und Canon 70-200 4.0 L USM. Da liegt ihr für die Objektive gebraucht bei ca. 700-800 Euro und bräuchtet dann halt noch einen Body.

    Das werde ich mir gleich mal anschauen... da wir nicht in D leben, weiß ich nicht, wie gut wir an gebrauchtes Material kommen werden. Aber das läßt sich rausfinden!
    Ähm, blöde Frage: was meinst du mit 2 oder 3 stellig? :ops:

    Danke für Deine Tipps!

    Ja, mei. Ich habe keine Ahnung, was man so für einen guten Einstieg ausgeben sollte. Vielleicht so um 1000 Euro? Oder 1500? Weniger freut immer, aber wenn dieses Summe Sinn macht, geben wir das aus.
    Und da kommen ja immer die Objektive dazu, oder?

    Wir haben derzeit beide Sony Digitalkameras. Er eine größere mit mehr Leistung, ich eine kleine. Aber mir reicht die Qualität der Bilder nicht mehr. Vor allem, wenn man bewegte Objekte fotographieren will oder im diffusen Licht, steigen die Kameras aus.

    Gewicht: das ist bisher DER Punkt, der uns abschreckt. Also mir wäre es schon wichtig, dass es nicht zu schwer wird.

    Hallo zusammen!
    Ich hoffe, ich darf mich zu euch gesellen und auch, dass ihr mich ein wenig beraten könnt.

    Mein Mann und ich fotographieren beide gern - vor allem mein Mann hat auch schon etwas mehr Erfahrung und Wissen. Wir würden uns nun gerne eine Spiegelreflexkamera anschaffen. Ich fotographiere im Wesentlichen bewegte Objekte (Tiere und Kinder) und er Landschaften/Stilleben.

    Ich hab die letzten 20 Seiten quer gelesen, aber keine aktuellen Kameraempfehlungen gefunden. Habt ihr Tipps für mich? Gerne auch zu einer sinnvollen Grundausstattung an Objektiven!
    Wir sind bereit ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und Qualität zu kaufen. Muss also nicht unbedingt günstig sein, aber soll uns Freude bereiten.

    Wenn ich einen Kleinhund hätte, würde ich nach ausführlichem lesen dieses Threads Angst kriegen.

    Das sowieso... nachdem mein erster Hund - Dackel-Terrier-Mix - von einem DSH tot gebissen wurde (aber nicht jagdlich ambitioniert), wollte ich nie mehr einen kleinen Hund, sondern nur noch große. Der jetzige Terrier ist ein Kompromiss für mich. Praktisch im Alltag aber mit großem Ego und durchaus wehrhaft.

    Ich frage mich allerdings schon, warum man Hunde züchtet wie die Teacup Chis oder andere Winzig-Hunde, die gar nicht mehr wirklich "hündisch" kommunizieren können. Für mich wäre beim normalen Chi oder Bolonka einfach gut. Und selbst da muss man als Halter einen besonderen Blick auf andere Hunde haben und den eigenen schützen.
    Und zwar nicht nur, weil andere/größere Hunde pöbeln sondern eben auch in den Jagdmodus fallen können.

    Die Hunde sind dann einfach nicht mehr klar in der Birne, Adrenalingeflutet bis sonstwohin, dann zuckt da was kleines rundes und da gibt es in dem Zustand nichts anderes als zupacken.
    In dem Moment ist der Kleine eben kein Hund, sondern Beute.

    Absolut. Und je nach Intensität des Jagdtriebes braucht es dazu nicht mal das Aufputschen zuvor... :ka:

    Mal ehrlich, bei einem Kleinsthund wie einem Teacup Chi reicht ja ein jagdeifriger und tunnelblickender Terrierbub mit 7kg Kampfgewicht, um zum ernsthaften Problem zu werden.
    Wir hatten einmal das Glück, dass die Chi-Halterin den Hund schnell genug auf dem Arm hatte. Ich weiß nicht, was sonst passiert wäre.
    Es ist nicht verwunderlich, dass man so selten solche Mini-Hunde trifft. Man riskiert ja ständig deren Leben, wenn man sie auf den Boden setzt.

    Als ich sie dann endlich hatte, habe ich sie geschimpft und als ich mich umdrehte war die Familie weg.. Ich konnte mich nichtmal entschuldigen.. Jetzt habe ich ein unglaublich schlechtes Gewissen und sauer bin ich auch ohne Ende

    So ein Mist! :streichel:
    Das ist echt Worst Case... da könnte man die Pubertiere.... :fluchen:
    Kopf hoch - bei meinen Kindern hab ich gelernt: alles nur ein Phase! *oooohmmm*

    Thema Leinenführigkeit: ich hab das heute mal ausprobiert, positives Verhalten zu clickern. Das lass ich wieder. Leine, Clicker, Leckerli und dazu noch ein Kinderwagen - das wird nix! Zu wenige Hände. :ka:
    Aber mit Markerwort ging es heimwärts recht gut. Vor allem, weil er beim Markerwort langsamer wird und erst recht neben mir geht und mich anschaut, weil ja Markerwort = Belohnung wird folgen. Zieht er nicht, ist das also irgendwie doppelt selbstbelohnend und dazu gibt's noch Leckerli. Es hat die Zieh-Routine nicht aufgelöst, aber es gab ein paar Lichtblicke heute! Und nein... es lag bestimmt nicht an der Tagesform... also nicht nur... also vielleicht nur ein wenig... oder so. :ugly:

    ich glaube aber doch, das diese Art jagender Hunde auch mit ihren Menschen zusammen arbeiten und auf diese hören. Welceh Rassen meint Ihr da genau?

    Verschiedene Terrierrassen jagen alleine. PRTs zum Beispiel gehen auf Fuchs und Dachs. Sprich, bei Sichtung lässt man die laufen. Ggf. bis zum Bau und auch hinein.
    Andere gehen hauptsächlich auf Ratten auf dem heimischen Hof. Auch stets alleine.

    Felix ist nun mein zweiter Terrier in der Größe. Der erste war ein Terrier-Dackel-Mix. Die handeln sehr selbständig, wenn sie Beute in passender Größe ausmachen. Der fragt nicht, er geht seiner Bestimmung nach.
    Ich bin überzeugt, dass er niemals bewusst einen Hund angreifen würde - egal, wie groß der ist. Aber er kapiert auf den ersten Blick nicht, was das wirklich ist.

    Mag sein, das es bei einigen aussetzt, mag sein, das entsteht durch Nichtbeachtung der ursprünglichen Zuchtziele - einen Jagdhund, der einen anderen greift, würde ich nicht mehr in die Zucht nehmen - aber wer achtet bei all den Schönheitsidealen denn darauf?

    Wie gesagt, es ist Zuchtziel auf Beute dieser Größe zu gehen. Beim PRT wird bis heute in einem Verband verlangt, dass mind. ein Elternteil geprüft jagdlich geführt wird. Und meiner Erfahrung nach wird da sogar eine gewisse bewusste innerartliche Aggression in Kauf genommen. Die findet sich sogar in Rassebeschreibungen.

    Genau deshalb ist mir gute Sozialisierung und die klare Ansage, dass ich das nicht toleriere so wichtig.

    Danke für die ausführliche Antwort!

    Nun habe ich sehr "kommunikationsbereite" Hunde. Wenn der Hund nun sehr selbstständig ist und es ihn eigentlich nicht interessiert, was ich will und nicht will oder er mit dem Grundtempo halt nicht klar kommt... wird es wohl schwieriger. Grisu hat ein sehr viel höheres Grundtempo als ich, mit ein Grund, warum er selten an kurzer Leine läuft, sondern wenn er nicht frei laufen kann, an der Flexi. Wenn es dann nötig ist, kann er dann auch mal 5 Minuten am Bein kleben...

    Tjaaaa... das Terriertier würde auch alleine Gassigehen. Das Grundtempo ist ihm auch zu langsam. Wo möglich läuft er offline, an der Schlepp oder an der Flexi - ja nach Bedingungen. Nur im Wohngebiet muss er an die kurze Leine, damit er nicht auf die Straße hüpft.
    Da wir eh klickern, werde ich das mal konkret üben. Danke auch für das Video!
    Evtl. können wir auch Flexi und "bei Fuß" sinnvoll kombinieren.