Ich habe eigentlich immer das Gefühl der Felix ist schon viel weiter, als mein Emil. Wenn ich so lese, was ihr alles schon geschafft habt...im Wald Sitz und bleib und Dinge verstecken?
Klar, das kann Felix, aber das sieht Menne ja nicht... dafür steht Felix halt an schlechten Tagen 5 mal von seiner Decke auf, während wir essen. Und ich bringe ihn halt konsequent dorthin zurück. Stört halt... oder Menne kommt heim und Felix springt ihn an. Im Anzug halt blöd. Ja. Aber er lernt es doch so nach und nach im Sitzen zu begrüßen.
Diese kleinen Dinge halt...
Und dann kommt "Dein Projekt "Decke" ist aber echt gescheitert". Und ich denke mir "Nö, ist es nicht, der Zwerg weiß doch, was er soll, kann es nur noch nicht länger ausführen". Oder müsste man einen 6monatigen Hund auf der Decke auf unbestimmte Zeit "parken" können?
Es ist halt einfach total demotivierend und nach meinem Gefühl auch ungerecht.
Felix hat Baustellen, klar. Aber viele Dinge klappen schon super. Er wartet zum Beispiel im Sitz im Flur/Wohnzimmer, bis ich ihn rufe, wenn wir rausgehen, so dass ich erst alle Kinder abmarschbereit haben kann. Beim Heimkommen wartet er draußen und kommt als letzter dran zum Füße abputzen usw. Er wartet im Sitz 10 Minuten vor der Schule ohne einen Ton. Lässt sich zu 95% aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen. Wartet vor dem Futter ohne einen Muckser auf Freigabe. Schaut den Kindern beim Ballspielen zu, wenn ich ihm das sage und so vieles mehr. Klar, Jagen und Leinenführigkeit sowie eben das "Runterkommen" zu Hause sind Baustellen. Aber immer nur das schlechte sehen? Ist schon wie @Kapua schreibt. Viele sehen nur das, was nicht klappt. 
Mir geht's nicht um das Lernen an sich, sondern eben um den Alltag. Dass der möglichst reibungslos läuft...
Hach, danke euch allen... ich rücke das Krönchen zurecht und mache weiter! 