Für mich muss ein Familienhund aktiv am Familienleben teilnehmen, er ist immer dabei, Spielkamerad, Seelentröster, Kumpel, Begleiter und auch Beschützer im übertragenen Sinn. Für mich ist die wichtigste Eigenschaft eines Familienhundes seine Wesensfestigkeit.
Das trifft es in meinen Augen sehr gut.
Absolute Verträglichkeit mit Kindern, Besuchern usw. gehört für mich fest zum "Familienhund" dazu.
Aber auch, dass er sich nicht gleich aus dem Fenster stürzt, wenn er mal einen Tag weniger Bewegung hat als sonst üblich. Gerade mit Kindern kann das einfach mal passieren.
Für Hundeanfänger ist ein sehr freundliches Wesen und will to please auch wichtig. Ein Hund, der auch mal einen Erziehungsfehler oder eine Nachlässigkeit verzeiht.
Mit Familie sollte man einfach nicht (mehr) FÜR seinen Hund leben, sondern MIT ihm.
In meinen Augen ist es gerade im mittelgroßen Bereich gar nicht so einfach, die passende Rasse zu wählen. Natürlich lässt sich über Erziehung viel erreichen, aber für Hunde und Halter wäre es schon schöner, wenn es die beliebten FCI-Gruppe 9-Wuschel auch in mittelgroß gäbe... besser als wenn ständig Gebrauchshunderassen als Familienhunde "zurechtgebogen" werden.