Beiträge von Theobroma

    Zuchtzulassung: darüber hab ich mir noch überhaupt keinen Kopf gemacht. Die Züchterin meinte zwar, er wäre wahrscheinlich später mal interessant für die Zucht, weil sehr gut im Typ, aber ich weiß noch nicht mal, was er dafür können muss.
    Mal rauskriegen...

    Er zeigt mit seinen gerade mal 6 Monaten schon deutliches Interesse am Decken. Heute haben wir einen kastrierten Rüden getroffen, der wohl unwiderstehlich gerochen hat. RR - sonst bei Hunden zuverlässig - hat null funktioniert. Ich musste ihn da echt runterpflücken und anleinen.
    Überhaupt war der heute morgen so was von pubertär! :rotekarte:
    Wenn der so weitermacht, herrscht hier bald Leinenknast! :motzen:

    @physioclaudi die Suche nach dem Sinn kennen wir hier auch. Ich hab das immer auf das Terrier-Wesen geschoben.
    Heute morgen hab ich ihn trotz höchster Aufregung Sitz machen lassen (ohne Bleib) und er hat's gemacht, aber das Belohnungsleckerli wollte er nicht. :ka:

    Nachdem er heute über 3 Stunden alleine Zuhause bleiben musste (in der Box, weil er sonst Dinge zerstört - ist ja DIE Gelegenheit), ist er nun ein echtes Lämmchen. Hat ihm wohl gut getan, uns mal nicht auf den Nerv fallen zu müssen! :hust:

    Platz ist auch so ein Kommando, was er nicht gut ausführt. Nur wenn ich meine Hand vor ihm zu Boden führe, so wie man das anfangs macht, dann wirft er sich drauf auf die Hand . Ohne das Handzeichen auf dem Boden macht er es nicht.

    Das ist hier ähnlich... am liebsten kombiniert er das noch mit Pfote geben. Wir üben einfach weiter und langsam wird es besser. Nur draußen auf nassen Boden legt er sich nicht. Da geht er ins Platz und schwebt dabei mit dem Bauch über dem Boden! :D

    Ich lasse ihn sitzen, mache mich zum Obst, damit er mich anguckt und belohne ihn für das Sitzen mit Keksen. Hab das ganz langsam verlängert, hat anfangs auch recht gut geklappt, jetzt merke ich aber schon wie die Ohren anfangen irgendwo hin zu drehen und löse dann schnell auf, bevor er einfach geht. Aber verlängern kann ich auf die Weise ja auch nicht.

    Wo übst du das vor allem? Zuhause im Wohnzimmer oder draußen?
    Hier klappt das im Wohnzimmer super - da kann ich weglaufen, rumhüpfen, sonst was machen. Er sitzt. Draußen ist das viel anspruchsvoller. Da sind wir bei einigen Sekunden und bis zu 3 Metern weglaufen. Und ich muss unbedingt Blickkontakt halten. Das ist drinnen nicht notwendig.
    Ganz ehrlich - ich würde das ruhig weiterüben. Emil braucht sicher seine Zeit, um das zu lernen. Sein Tempo halt.

    Klickerst Du eigentlich?

    Also dass sich das Gerücht hält, dass Hündinnen mal Welpen haben sollen kann ich ja fast ein ganz kleines bisschen noch nachvollziehen.
    Aber warum sollte ein Rüde mal gedeckt haben?

    Na damit er weiß, was ihm zukünftig entgeht... :roll: :hust:

    Warum haben wir keinen Kotz-Smilie hier? Den bräuchte ich heute... Weihnachtsgeschenk
    Zitat:

    Zitat

    Need picked up asap or it's my suitcase along with the dogs was a gift for my wife's Christmas but apparently she wouldn't be seen dead walking it. this wee fella deserves a loving wee home typical wee puppy but tbh wife makes a bigger mess than him offers pls

    Grob zusammengefasst: der kleine Hund unbekannter Herkunft muss so schnell wie möglich abgeholt werden, weil der Käufer, der den Hund seiner Frau zu Weihnachten geschenkt hat, welche nun aber zu faul zum Spazierengehen ist, sonst von eben dieser Frau auf die Straße gesetzt wird.
    Da bin ich echt gefährdet, das Tier aus Mitleid aufzunehmen... :verzweifelt:

    Aber nicht nur Hundeanfänger suchen einen Hund für ihre Familie

    Mit viel Hundeerfahrung kann man ja fast jede Rasse zum "Familienhund" erziehen - im Sinne von "in der Familie halten". Zumindest kann man es managen. Ob sich der Hund dann wirklich immer wohl fühlt ist dabei eine andere Frage.

    Mit dem zunehmenden Maß an Hundeerfahrung sinkt für mich das Ausmaß der Notwendigkeit der Unkompliziertheit beim Hund.

    Wir haben ganz bewusst einen Parson Russell Terrier - auch wenn vorher klar war, dass der Auslastung in Form von genügend Bewegung und AJT brauchen würde. Als ersten Hund hätte ich den nicht haben wollen. Sein Hundekumpel ist ein Australian Labradoodle im gleichen Alter. Die Familie absolute Hundeanfänger. Sie erziehen wenig (einmal pro Woche Hundeschule, aber im Alltag so gut wie nichts). Und dennoch ist der Hund leichter zu führen und hört besser als unser Terriertier. Der tickt einfach anders. Ist für mich okay so, aber ich denke Anfänger können das nicht überblicken.

    wobei es häufig auch echt einfach klappt, ich staune teils

    Freunde von mir hatten mal eine Mischlingshündin aus einem Ups-Wurf aus den Kleinanzeigen. Nach heutigem Stand würde ich denken, dass die Hündin ein "Doodle" war, sprich Pudel-Mix (wahrscheinlich war noch was terrierartiges mit drin).
    Die hatten einen Bauernhof mit Pferdehaltung und der Hund lief immer frei. Die ist weder weggelaufen, noch hat sie sonst wie Ärger gemacht. Obwohl sie nie bewusst erzogen wurde, sondern immer nur "mitlief" hat die bestens gehört und war sehr loyal und lieb zu Familie und Freunden. Sie hat gemeldet, mehr aber auch nicht.

    Der Hund war für mich das Idealbild eines Familienhundes. Immer dabei, immer freundlich mit allem und jedem - auch den Katzen, meldet, kinderlieb, hört, obwohl nie bewusst erzogen usw.

    Der Hund war auf jeden Fall passender für "ihren Job" als die Mittelschnauzerhündin, die zuvor dort gewohnt hat.

    Für mich persönlich hat dies nichts mit "anspruchslos" zutun sondern stellt schon einige Anforderungen an einen Hund.

    Das ist sehr treffend formuliert, finde ich.

    Es gibt nicht "den Familienhund". Aber eben Hunde, die es schaffen, diese nicht ganz einfache Aufgabe zu bewältigen - im Grunde sind das oft genug eierlegende Wollmilchsäue!
    Und einige Rassen sind da schlicht nicht geeignet, weil viel zu spezialisiert.

    Da finde ich eine robuste Frohnatur, wie z. B. einen kleinen Terrier einfacher für eine vielbeschäftigte Mutter in der Großstadt.

    Da muss ich leider direkt an die vielen unerzogenen JRTs denken... ich finde einen Terrier für Hundeanfänger aufgrund der Eigenständigkeit und des Jagdtriebes nicht so gut geeignet. Das sind dann leider oft die gemäßigt aggressiven Flexileinen-Kläffer...

    DAS finde ich sehr gut gesagt! Diesen Satz sollte sich jeder bewusst machen der nach einem "Familienhund" sucht! :bindafür:

    Andersherum gibt es aber auch ein paar Rassen, die allzu häufig der Optik wegen als "Familienhund" angeschafft werden, aber leider überhaupt nicht dorthin passen und gehören.
    Ein typisches Beispiel ist der Husky. Ich kenne viele, aber nur in einem Fall passt das auch zur Familie, weil der Familienvater mit den 3 Huskys wirklich arbeitet.
    Von daher gibt es für mich keine typischen "Familienhund-Rassen", aber sehr wohl Rassen, die nicht in Anfängerhände als Familienmitglied gehören. Rassen, wo vorher klar ist, dass das nur schief gehen kann.

    @byllemitblacky ich will ihn ja auch und bin bereit später mich mit meiner frau um ihn zu kümmern, falls mein Sohn ihn nicht mitnimmt (bei was ich mir nicht sicher bin). Außerdem bin ich mir sicher, dass mein Sohn nicht ausziehen wird bis min. 22, da er ja studieren will und es einfacher ist, in dieser Zeit bei den Eltern zu wohnen :smile:

    Um mal aufs Thema zurück zu kommen (Leute, ihr schweift ab - das hilft dem TE doch überhaupt nicht! :roll: ) - ihr solltet gemeinsam einen Hund aussuchen und dabei einen wählen, den ihr alleine auslasten könnt!
    Da ihr offensichtlich Hundeanfänger seid, würde ich im Tierheim nach einem erwachsenen Hund im Alter 2-6 Jahre suchen. So in Kniehöhe. Die machen alles mit, sind aktiv, können Treppen gehen und stellen euch nicht vor die Herausforderungen eines Welpen und Junghundes.

    Rassetipps kann man da nicht wirklich geben - Labbi und DSH halte ich nicht für passend.
    Geht ins Tierheim, lasst euch beraten und verliebt euch.