Ich dachte damals auch, dass es nicht schlimm ist, wenn sie mal ein paar Meter einem Vogel hinterherhüpft, aber das waren die Anfänge.
Ich finde das auch nicht gut. So war das nicht gemeint. Ich nehme es in Kauf, dass er das im Freilauf mal tut statt zu spielen - wenn ich es rechtzeitig merke, weil ich zum Beispiel die Krähen auf der Wiese vor ihm sehe, wird er angeleint.
Es ist mein Kompromiss, den ich bereit bin einzugehen.
Dazu gehört auch, dass ich ihn alleine, wenn ich merke, dass er vom Spiel- und den Jagdmodus umschaltet und sich statt für den Kumpel für den Wald interessiert. Dann ist Schluss mit Freilauf. Aber solange er spielt und mit dem anderen schnüffelt, lass ich ihm das halt.
Davon mal abgesehen, fänd ich es für mich komisch, wenn mein Hund es BRÄUCHTE mit einem anderen Hund durch die Gegen zu schmettern, damit er ausgeglichen ist.
Felix ist 7,5 Monate alt. Ja, er "braucht" die Gelegenheit, mal richtig zu toben, zu rennen, was die Füße hergeben, Sozialkontakte zu pflegen, sich mit dem Kumpel über die Wiese zu rollen, ihn im Spiel umzubomben, auf den Rücken werfen zu lassen usw.
Ich finde, er braucht das. Es tut ihm gut, macht seinen Kopf klar.
Ich kann ihn übrigens zu 99% aus diesem Spiel abrufen - das finde ich persönlich beachtlich für einen 7,5 Monaten alten Hund!
Noa macht Agility mit mir und wir haben Spaß an Obediencekram, machen sowas aber nicht mit dem Ziel auf Turniere, weil ich da einfach Schiss vor habe.
Hundeplatz gibt es also mehrmals die Woche und ansonsten hat sie Spaß am Ziehen vor dem Rad und ist auch sonst eigentlich für alles zu haben, wobei sie echt eine Niete im Suchen ist.
Ich bin grade auf der Suche nach 1-2 Kursen pro Woche, um ihm etwas anderes zu bieten. Aber bisher war er dafür ja einfach noch zu klein.