Beiträge von Theobroma

    Wenn er sich nachts meldet, rausgehen (angeleint, wenn er sonst zu sehr aufdreht und rennen/spielen will), keine Action, kein Futter, wieder rein - weiterschlafen. So lange, bis es ihm öde wird.

    Durchhalten, meinst du? Wir machen das nun seit mind. 4 Wochen so wie du es auch schreibst. Angeleint, kein Wort, keine große Begrüßung, danach wieder rein. Ich dachte eben auch, dass ihm das langweilig werden müsste. Aber bisher nicht, leider.

    (Dass das Alleinbleiben und Alleinschlafen schon mal gut geklappt hat und jetzt plötzlich nicht mehr, könnte auch an einer Unsicherheitsphase liegen – wäre in dem Alter nicht untypisch und für mich ein Grund, den Hund auf jeden Fall nachts in der Nähe haben zu wollen, bevor er sich in die Angst reinsteigert.)

    oh, okay, danke. Wenn das vom Alter her hinkommt und dann noch die Phasen, wo hier alles anders war (Weihnachtsferien, alle krank zu Hause), dann wäre das ja eine Erklärung.


    Ich würde den Hund auch mit nach oben ins Schlafzimmer nehmen. Lass ihn in der Box, wenn das deinem Mann wichtig ist, und deklarier es als Übergangslösung, wenn das beim Überzeugen hilft.

    Vielleicht versuchen wir das nochmal... beim letzten Mal war's ein totaler Reinfall.

    Nee, jetzt mal im Ernst; ich würde den Hund mit nach oben nehmen, er fühlt sich vom Rudel ausgeschlossen.

    Aber warum jetzt so plötzlich nach einigen ruhigen Monaten? Er hat vorher so ruhig geschlafen, ist selber in die Box usw. Und nun soll er das so plötzlich doof finden?

    P.s. wir haben das oben Schlafen mal am Anfang versucht - da war er leider auch nicht ruhig und hat uns sogar noch das Baby geweckt. :verzweifelt: Der ist einfach hellwach.

    Was ich auch überlegt hab: sollte ich mal die Futterzeiten umstellen, damit er nachts wenigstens nicht mehr raus muss? Kann das helfen?
    Er ist in den letzten Wochen schon öfter mal nachts auf die Wiese mit mir - einschließlich großes Geschäft. Daher reagiere ich ja auch sofort, wenn er bellt - und das nutzt er aus. Tut er aber oben auch.

    Oder abends noch mal irgendwie auspowern? Er wirkt einfach nicht ausgelastet zur Zeit. :ka:

    Ich habe staunend zur Kenntnis genommen, dass die Portugiesen frieren, sobald der Himmel bedeckt ist - auch bei 17 Grad - und dann Wintermäntel anziehen - sich UND ihren Hunden Ganz viele Hunde waren angezogen! (Joy nicht, die fand es schön warm dort

    Dafür müssen sich die schottischen Hunde auch bei 5°C und Regen die Hintern abfrieren. Mäntelchen haben die wenigsten.

    Felix hat seit der Trimmaktion einen Mantel und trägt den auch mit Würde - ist aber auch ein schnittiges Softshell-Regenmäntelchen für den cooles Sportler! :lol:

    Ich hab grade einen Thread eröffnet "Nächtliches Bellen" - vielleicht habt ihr Ideen? Ich hab dem intelligenten Terriertier unfreiwillig beigebracht, dass man mit Bellen /Jaulen nachts Frauchen auf den Plan ruft, wenn einem langweilig ist. Jo... :ugly: .. find ich gar nicht witzig! :flucht:

    ... es nervt! Ich muss es abstellen, aber wie?

    Ich hab meinem Hund etwas ganz Tolles beigebracht: nächtliches Bellen! Ja, schon blöd - ich bin daran auch noch selbst schuld. War keine Absicht, logisch, aber ich muss es abstellen. Dank Baby sind meine Nächte eh nicht immer gut und mein bisschen Rest-Schlaf heilig. Und nun das...

    Von vorne: Felix schläft seit er hier ist in einer Box im Wohnzimmer. Er hat die Box schon mitgebracht - seine Züchterin hat alle Welpen von Anfang an daran gewöhnt. Er weiß auch: abends geht's in die Box - Zeit zum Schlafen! Anfangs hab ich mit ihm im Wohnzimmer gepennt, weil er etwas gejammert hat, aber dann hat er monatelang im Wohnzimmer in seiner (geschlossenen) Box durchgeschlafen von 22-8 Uhr. Geschlossen deshalb, weil das Wohnzimmer nicht welpensicher zu machen ist und ich nicht wollte, dass er sich was antut. Und ihn hat's ja auch nicht gestört.

    Vor ein paar Wochen nun hat er sich nachts gemeldet, indem er laut gebellt hat. Aber nicht so ein "Einbrecher-Melde-Bellen" sondern eben Jaul-Bellen. Okay, dachte ich mir - der muss wohl mal. Also runter, Hund raus aus der Box, raus auf die Wiese - großes Geschäft. Aha, das war's wohl, also übliche Abendroutine - Hund in die Box, dazu einen gefüllten Baby-Kong. Zurück ins Bett, 10 Minuten später, selbes Spiel. Wieder runter, raus - kleines Geschäft. Mh, gerade wohl vergessen. Also wieder Hund in die Box, kleiner Kong und ab ins Bett. 15 Minuten später - Jaul, Bell, Jaul. Hä? Wieder runter - der Hund muss krank sein. Vielleicht Durchfall? Also raus - Hund macht großes Geschäft. Wir kommen rein, er rauscht zur Box und bringt mir - seinen Kong!!! Hier Frauchen - bitte füllen. :ugly: Mh, okay, gehört zum Bettgeh-Ritual. Also letztes Mal gefüllt, ab ins Bett für alle. Jo, genau ne halbe Stunden später - nächste Runde. Dieses Mal aber dann doch ohne Kong! Wir waren in der Nacht noch zwei mal draußen - er hat dann nichts mehr gemacht. Aber er hatte gelernt, wenn ich belle/jaule, kommt jemand!

    Und diese Erkenntnis wird nun angewendet. Nicht jede Nacht, aber mind. jede zweite. Manchmal muss er wirklich mal, aber meistens ist es eine Kombi aus "Alleine sein doof" und Langeweile. Weil er eben doch manchmal muss, kann ich es ja nicht ignorieren. Wenn ich immer komme, bestärke ich aber seine Masche. Und nun?

    Bisher hab ich es so gehalten, dass ich nachts genau einmal mit ihm raus gegangen bin (ohne was zu sagen oder auf ihn einzugehen) und es danach ignoriert hab. Es nervt aber, weil er so laut bellt, dass man es im ganzen Haus hört. Er macht das inzwischen vor allem morgens, wenn ihm die innere Uhr sagt, dass wir ja nun bald aufstehen müssten. Das ist dann natürlich auch noch belohnend, weil wir ja wirklich irgendwann aufstehen und er damit sein Ziel erreicht hat.
    Seit ein paar Nächten steht die Box jetzt offen in der Küche, weil man die absperren kann und dort nichts ist, was er kaputt machen oder wo er sich weh tun könnte. Ändert aber nichts am Gejaule.

    Was es in meinen Augen noch verstärkt: weil alle krank waren ist er seit fast 2 Wochen etwas weniger ausgelastet mit Spaziergängen und Kopfarbeit. Der ist nachts wirklich wach und ihm ist langweilig. Außerdem hat er sich über die Weihnachtsferien dran gewöhnt, dass immer jemand zu Hause ist und tut sich nun mit dem Alleinsein viel schwerer als vorher. Er jault auch tagsüber wieder, wenn ich das Haus verlasse. Das war vorher schon komplett weg.

    Was würdet ihr tun?
    Die letzte Nacht fing er direkt ne halbe Stunde nach dem Zubettgehen an. Ich bin dann leise runter und hab ihn mal derbe angeschnauzt. Dann war Ruhe. Bis kurz vor 1. Gleiches Spiel. Ruhe bis halb 5. Wieder gemeckert, Ruhe bis halb 7. Letzte Runde schimpfen, Ruhe bis wir um 8 runter sind. Er hatte dann auch nicht rein gemacht (das hab ich sozusagen diese Nacht mal riskiert).

    Ich bin eigentlich mit der Meckerschiene nicht ganz glücklich, aber es geht halt auch nicht so weiter. Ignorieren bringt gar nichts - dann macht der stundenlang weiter. Mit hoch nehmen kommt nicht in Frage - spielt mein Mann nicht mit. Und Felix konnte ja schon mal gut und friedlich unten schlafen.

    Übersehe ich etwas? Welche Optionen hab ich noch?
    Tagsüber alleine bleiben üben wir gerade wieder. Darf er frei im Wohnzimmer bleiben, was jetzt geht, ich ihm nachts aber noch nicht zutraue, herrscht Ruhe. Wir sind da jetzt bei ca. 30 Minuten beim Üben. Aber ich hab den Eindruck, dass das für das nächtliche Bellen unerheblich ist.
    Wenn man nachts wach im Bett liegt, kriegt man echt üble Gedanken... :motzen: ... Ein Sprühhalsband zum Beispiel. Aber so weit bin ich noch lange nicht... das muss doch auch anders gehen!!??

    und für den neuen Filter hatten wir so einen fetigen Microorganismus-Mix.

    Vergiss das Zeug... bringt nichts. Lieber echten Schlamm aus dem Filter eines anderen Beckens. Oder jetzt Besatz abgeben, Wasserwechsel machen und erst nachbesetzen, wenn der Nitritpeak vorbei ist.

    Das ist wegen dem Antennen ein Männchen. Weibchen haben keine (oder nur so ein paar ganz kleine) Antennen. Schau hier, da siehst du das (1. Männchen, 2. Weibchen):

    Die haben eine tolle Farbe! :bindafür:

    Brainstorming: ich gebe die Skalare, Minikugler und die Salmler weg, stocke die Silbermolly (auf 10) und Neons (auf 15) auf, schöne Pflanzen rein, die Wurzel für die Welse und das Plastik raus - dann hätte ich gerne entweder noch ein paar "karpfenartige" wie der Aquarium Guide sagt, oder aber Garnelen (Skalare sind ja weg). Wäre das was?

    Find ich nicht optimal.
    Die Mollys mögen das Wasser lieber härter, die Neons butterweich. Das passt schon mal nicht zusammen. Außerdem würde ich die Mollys auf keinen Fall aufstocken - das machen die (leider) selber. Glaub mir - die Anzahl kann ganz schnell explodieren, wenn du keine Fressfeinde im Becken hast.

    @AnnaAimee: ich gebe Dir mit deinen Ausführungen zu "Fischen mit Aufgaben" grundsätzlich recht. Kugelfische und all die angeblichen "Algenfresser" (Welse und Co), sollte man nicht "zum Zweck" anschaffen.
    Eine gesunde Kombination aus Fressfeinden und Lebenfutterlieferanten kann aber durchaus Sinn machen. Gerade die Kombi Zwergbuntbarsche/Skalare und Lebendgebärende halte ich da für optimal und sehr natürlich. Die Barschis fressen naturnah und die Guppys/Mollys und Co. vermehren sich nicht ungehemmt.

    Zurück zur Frage: ich würde wohl die Mollys weggeben und die Neons oder die Salmler aufstocken - aber frühestens in 4 Wochen!
    Wenn ihr alles neu gemacht habt, wird der Nitritpeak kommen! Hast du einen Test da?
    GGf. musst du alle zwei Tage mind. 30% des Wassers austauschen! Oder wenn Du jemand mit einem laufenden Aquarium kennst, ein wenig Filterschlamm abholen und in dein Becken kippen.

    Weiteres Vorgehen: Plastik raus, Wurzel und Pflanzen rein.

    Ehrlich gemeinter Tipp: gib lieber ein paar mehr Fische ab, lass das Becken einlaufen und kaufe Dir dann Fische, die Dir gefallen und zusammen passen. Da helfen wir gerne!
    Eine Art Salmler, die Antennenwelse und Garnelen passen super zusammen.

    Mit diesem Wasser stehen Dir alle Möglichkeiten offen.

    Hat der große Wels Antennen auf dem Kopf oder eher ein Wabenmuster? Ich tippe aufgrund der Größe auf einen Wabenschilderwels und für den ist das Becken zu klein.

    Das Becken hat einen Meter Kantenlänge, oder?

    Ich würde vorerst alle Fische abgeben bis auf die Skalare, die Mollys und die Antennenwelse. Die Skalare halten Dir die Molly- und Welspopulation klein. Die würde sonst explodieren.

    Hast du den Bodengrund im Becken mit übernommen? Und den Filter? Sonst droht eine Nitritvergiftung. Unbedingt Pflanzen rein und ggf. ganz oft Wasser wechseln.

    Hi, Thea,

    mach das, genau :-)

    Mitglied bei der Bergrettung ist klar - hier sind ja auch die meisten Staffeln irgendeiner Hilfsorganisation angeschlossen, je nach Gegend kriegt man ja sonst kaum noch Einsätze. War hier zumindest so, als wir noch freie Staffel waren.

    Und das mit der Schafherde kriegst auch noch hin, mit ein bisserl Training. Wenn man das vorher weiß, kann man das ja üben. :-)

    Wo sitzt Du denn postleitzahlmäßig, vielleicht gibt´s noch andere Staffeln in der Nähe, dann könnt ich mal gucken gehen?

    Der Thread war mir durchgerutscht, dabei wollte ich Dir noch antworten.
    Wir leben ja nicht in Deutschland. Hier sind die Umstände schon etwas anders.
    Wir haben uns informiert und der Aufwand, um hier teilzunehmen ist uns einfach zu groß bzw. mit drei kleinen Kindern und Mann mit Dienstreisen nicht machbar. Ein Wochenende pro Monat für die Hundeausbildung, dazu noch die Bergrettung (wo man voll dabei sein muss) und Einsätze bis 200km Umkreis - 24 Stunden Bereitschaft natürlich.
    Dazu kommt noch, dass wir ja nur zeitlich begrenzt hier leben. Ungefähr dann, wenn die Ausbildung beendet ist, könnte es sein, dass wir wieder gehen... das finde ich für die Staffel hier auch irgendwie "unfair".
    Ist schade, aber es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt.