Beiträge von Theobroma

    So, heute sind zwei weitere Hexen eingezogen.
    Die Galaxys waren nicht in der Lieferung. Bleibt das Becken also weiterhin leer.

    Aber sie hatten einen riesigen Schwarm Corydoras pygmaeus bekommen. Die haben noch Verkaufsstopp bis zum Wochenende. Mh, ich bin schon am überlegen, ob ich es noch mal probiere. :???:

    Also verstehe mal einer diesen Hund. Wir trainieren ja derzeit fast täglich. Also auch heute - wir waren 40 Minuten außer Haus. Leider waren die Umstände nicht ganz perfekt, weil er heute vormittag nur 45 Minuten Gassi war, dann schon ausgeschlafen hatte und daher unbedingt mit wollte, als wir gegangen sind. Damit war er also schon aufgedreht, als wir los sind.
    Das Video zeigt, dass er umher läuft, auf die Couch hüpft, aufs Fensterbrett, zur Tür usw. Die ersten 7 Minuten völlig still, dann beginnt er unregelmäßig zu bellen. In den folgenden 25 Minuten bellt er hin und wieder pro Minute ein paar Mal und fiept auch. Da sind zwei Pausen a 3 und 5 Minuten dabei, die er wohl auf dem Fensterbrett verbringt. Und dann ab Minute 32 bis Minute 42 liegt er auf dem Fensterbrett, schaut raus und ist still. :???: Da lag er auch als ich heim kam.

    Heißt das, dass es sogar besser wäre, länger wegzubleiben? Einfach damit er runterfährt und merkt, dass es keinen Grund für das Gestresse gibt, weil er ihn eh nicht abholen kommen?

    Ich kannte 3 Cocker, die ich damals wirklich oft gesehen hab. Alles quasi Dauerbeller, fürchterlich. Vielleicht hatte ich echt Pech, aber die waren wirklich sehr abschreckend. Alle am Rande der Hysterie angesiedelt, hingen in der Leine wie irr, mit sich überschlagender Stimme. Den Dreck an den Ohrenenden von der Straße fand ich auch nicht so besonders appetitlich. Im Wald hatten sie einen seeeehhhr großen Radius. Aber wie gesagt: waren ja nur drei (wenn auch unterschiedliche Besitzer), hust...

    dito... Ich fand Cocker immer toll, aber das hat mich abgeschreckt. Dazu noch verfressen ohne Ende und ein Hang zum Übergewicht.
    Der einzige, der mir wirklich gefallen hat, war ein Working Cocker. Aber da steckt wieder mehr Arbeit drin, weil Jagdtrieb.

    Ja, ich weiß. Ich bin in solchen Situationen definitiv zu weich/nett, obwohl es weder mir noch Maya etwas bringt.


    Ich finde ein kurzes Warten, ob es im Hundehirn ankommt, durchaus überlegenswert. Einfach, um dem Hund die Chance zu geben, sich richtig zu entscheiden. Positive Verstärkung hat einfach mehr Lerneffekt.
    Wenn sich die Gelegenheit bietet wie gezeigt, zähle ich 21, 22, 23 (wahlweise anfangs bis 25) und setze dann das Kommando durch. Diesen Zeitraum kann man später gut verkürzen, wenn der Hund immer erst nach 3 Sekunden reagiert. Was aber unwahrscheinlich ist, weil er ja je nach Intensität der Ablenkung auch öfter mal gleich kommt. Und das gibt natürlich Lob ohne Ende...

    Danke für den Hinweis, ich achte mal drauf. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie ich die Leine halte. Hab auch so eine Leine mit drei Ringen, aber immer ganz kurz, da bleibt eigentlich nicht mehr viel Länge übrig. Ich achte demnächst drauf, ob dem Hund da was vor dem Gesicht baumelt Aufgefallen wäre mir das aber nie.

    Wie wär's, wenn Du die Leine mal vorübergehend zu Trainingszwecken in die andere Hand nimmst? Also Hund links, Leine rechts. Vor oder hinter dir vorbei - das müsste man probieren. Und dann immer mal zurück wechseln, wenn es besser läuft...

    Was mir noch geholfen hat im Alltag: überlegen, was einem wirklich wichtig ist und dort mit der Erziehung ansetzen. Nicht an allen Baustellen gleichzeitig arbeiten, sondern einen Teil nur managen, damit der Hund nicht überfordert wird.

    Bei uns zum Beispiel war von Anfang an Warten ganz wichtig. Wenn wir zum Beispiel das Haus verlassen, muss er im Wohnzimmer bei offener Türe im Sitz oder - wenn er nervt - auf seiner Decke warten, bis ich ihn rufe. Erst werden alle 3 Kinder angezogen/verpackt und dann ist er dran.
    Dafür haben wir das Alleinebleiben nur wenig geübt. Das ziehen wir jetzt nach. War nicht wichtig, weil ich in Elternzeit daheim bin.

    Tja, wenn ich das wüsste. In der Nacht von Sonntag auf Montag hat er sich ein paar Mal übergeben (was ich als Nüchternerbrechen interpretiert habe, da es die Abendmahlzeit am Sonntag sehr früh gab und sie auch nicht besonders reichhaltig war).

    Gibst Du ihm derzeit das gleiche was er vor der Übelkeit bekommen hat? Vielleicht kann er da gerade schlicht nicht ran, weil es kein Nüchternerbrechen war, sondern ein MDV und er das mit dem Geruch/Geschmack verbindet? Hast Du ihm mal was anderes angeboten?

    @physioclaudi Ich bin kein Trockenfutterexperte... Felix wird größtenteils gebarft (Fertigbarf von Natures Menue). Im Futterbeutel bekommt er das Trockenfutter von Natures Menue oder auch bisher das ProPlan Puppy (das hatte er von der Züchterin mitbekommen). Beides frisst er gerne und verträgt es auch sehr gut. Das Natures Menue ist ohne Mais und enthält als einziges Getreide Haferflocken.

    Muss ja auch nicht jeder Hund Ruhe lernen. Im Thema tummeln sich halt viele Hütitlies, dadurch kommt der Tipp hier natürlich öfter.
    Aber ob man es tatsächlich machen muss, muss man selber sehen. Auch nicht jeder Hütehund muss Ruhe lernen.

    So macht das für mich ja auch Sinn. Draußen mal Gas geben und drinnen Ruhe lernen aber auch lernen draußen einfach mal ruhig Gassi zu gehen, schließen sich ja nicht aus. Und für mich hängt es am einzelnen Hund, wie viel Bewegung und wie viel Fullspeed der braucht. Es gibt da kein Patentrezept. :gut: