Beiträge von Theobroma

    Ich verstehe ja Deine Position, aber dann weiß ich nicht, warum genau Du den Thread eröffnet hast. Ich dachte, Du wolltest diskutieren, was für und was gegen eine Kastration in Eurem Fall spräche und das abwägen

    Genau - es geht um meinen Hund, nicht um den Grundsatz, ob Kastration überhaupt eine Option ist. Für mich ist es eine und die Frage ist, ob die Vorteile der Kastra in unserem Fall die Nachteile überwiegen.
    Ich habe hier viele gute Ideen bekommen und kann die nachverfolgen in den nächsten Monaten.

    Ich würde mir nur wünschen, dass dieser Missionierungsfeldzug aus diesem Thread verschwindet. Führt den doch einfach woanders...

    Passt wohl nicht so gut zu in den Kram...

    Wenn du ein Problem hast, sag es deutlich oder halte dich raus. Diese Kommentare unter die Gürtellinie sind weder produktiv nach haben sie Mehrwert.

    Wenn es im Anmeldeformular ein Feld für "kastriert: ja/nein" gibt, muss ich das angeben. ICH würde da nie lügen. Und wenn in der Kursbeschreibung schwarz auf weiß steht, dass nur kastrierte Hunde zugelassen werden, kenne ich doch die Antwort schon. Zumal die Kurse immer voll werden. Eine Ausnahme gibt's nicht. Ich werde die Trainerin persönlich ansprechen, aber hab da keine Hoffnung.

    Sonst könnte man ja auch ganz sorglos das Säugetier Mensch nach Abschluß der Familienplanung kastrieren... Komisch, macht man nicht. Wieso bloß?

    Hast du eine Ahnung, was die Pille mit dem Hormonhaushalt einer Frau anstellt?
    Und warum wird bei Pferden Kastration nicht ansatzweise diskutiert und beim Hund regelrecht dagegen missioniert? Vielleicht ist die Wesensänderung sogar von vielen Besitzern gewünscht?

    oder denen einfach dieselbe "Lüge" von einer Kastration oder einem Hormonchip auftischen, oder wollen sie etwa ein ärztliches Attest? Weiß aber auch nicht ob ich in so eine Hundeschule dann gehen wollen würde

    Lesen hilft... hab ich alles schon beantwortet.

    Ich diskutiere gerne mit euch, aber eine Kastra-Grundsatzdiskussion brauche ich nicht. Die Kastration hat Vor- und Nachteile.

    Stimmt, da hast du recht, mein Denkfehler... mh. Also doch Kastra...

    Reines Unfruchtbarmachen, was ja eine Sterilisation ist, nützt in hundeschultypischen Kursen doch überhaupt niemandem.

    Ich würde ja verstehen, wenn individuell Hunde, die Probleme machen, ausgeschlossen werden. Pöbler zum Beispiel dürfen hier auch nicht gleich in die normale Gruppe, sondern bekommen Sondertraining.

    Also noch ein zweites Date, würde ich vorschlagen.
    Und dann gucken, ob es auch entspannter geht.

    Ja, wahrscheinlich wäre das ganz gut.
    Felix deeskaliert eigentlich gut, indem er weg geht. Nachdem das Objekt der Begierde weg war, ist auch Ruhe eingekehrt.
    Im Grunde entwickelt sich jetzt halt der Terrier in ihm, der einfach nicht nachgibt. Er ist sehr verträglich, aber wenn ihm einer wirklich blöd kommt, hält er jetzt gegen. Kein Wunder mit fast 9 Monaten.

    Bei der Hündin wollte er gestern auch aufreiten, aber die hat ihm klar gesagt, dass das nicht geht... find ich okay. Und er hat's auch schnell kapiert.

    Vielleicht würd ich mal in der Hundeschule nachfragen ob eine Sterilisation reicht.
    Ich hoffe man kennt dort den Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration.

    Ich vermute mal, dass eine Sterilisation reichen würde. Aber ja, das könnte ich abklären. Gute Idee!

    Um ehrlich zu sein, sehe ich das Thema Kastration schon lockerer als viele hier. Wie gesagt, beim Pferd ist es völlig normal und findet in 95% der Fälle nicht aus Sicherheitsgründen, sondern aus Bequemlichkeit für den Halter aber auch für die Lebensqualität des Pferdes statt.
    Und wenn ich bedenke, was mit Hunden so alles angestellt wird (Qualzuchten wie Plattnasen oder Teacup-Minis und Kupieren für die Schönheit) ist eine Kastration nichts worüber man sich aufregen sollte.

    Ganz nebenbei bemerkt: ich denke, dass hierzulande viele das Wesen der Frühkastraten genau so haben wollen und auch zu schätzen wissen. Ein Leben lang etwas welpenhaft verspielt, nicht auf geschlechtstypischen Krawall gebürstet, leichter zu führen, da nicht sexuell triebig usw. - das macht das Leben leichter! Für alle, würden euch die Halter hier sagen... auch für die Hunde. Aus dieser Sicht betrachtet wird auch klar, warum Kastration hier so wenig diskutiert und stattdessen gemacht wird. Ich will das nicht schönreden, aber ich halte beide Seiten in ihrer Einstellung für zu extrem.

    Daher denke ich eben schon über Kastration nach, wäge aber genau ab, ob die Vorteile überwiegen oder es einfach nicht nötig ist und er intakt bleibt. Für mich Kastra kein Muss, aber ein Kann. :ka:

    @ Theodroma,

    drück Dir die Daumen!

    Danke Dir!

    Wir sind mit gemischten Gefühlen wieder heim gekommen. Die Hundesitter haben ein Pärchen - eine Engl. Bulldoggen-Hündin und ein Frenchie-Rüde. Letzterer und Felix waren sich nicht so ganz grün. Der Rüde hat ihn recht stark bedrängt und auch angemöppert, woraufhin Felix gegen gehalten hat. Ging soweit, dass wir sie ein paarmal trennen mussten, weil sie lautstark aufeinander los sind - viel Show, aber nichts ernstes. Meiner Meinung nach ging es dabei um ein Kauspielzeug. Nachdem das weg war, war Ruhe. Dennoch bin ich nicht sicher, ob die Lösung so perfekt ist... Man kann das sicherlich managen und dem Frenchie-Rüden ne Ansage machen, wenn er Felix bedrängt. Die Frage ist, ob das ausreichend passiert und Felix sich dort 4 Tage wohlfühlen wird... hach, schwierig und Alternativen gibt's nicht so viele. :verzweifelt:

    Dass Felix intakt ist, steht übrigens im EU-Pass beim Geschlecht...