Beiträge von Theobroma

    Hier läuft neben all den Tonnen auch ein schlanker, wunderschöner Labbi rum (könnte aber aus einer Arbeitslinie sein). Wunderschönes Tier und der einzige, der mich vom Labbi überzeugen könnte.

    und hier mal wieder der Klassiker. Kind 8 Jahre wünscht sich einen Hund, da für ein Kind, bitte einen Kleinen.
    Ne, ist klar

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    Bei der ganzen Anzeige bekommt man das kalte Grausen... :flucht:

    Meinst du das jetzt rein optisch?Weil zwischen einem großen Jacky und einem kleineren Parson für mich kein Unterschied besteht. Außer dass die Parsons in meiner Gegend eher rauhhaarig gezüchtet werden, die Jackys idR kurzhaarig.
    Eine Bekannte hat eine kleine Parson-Hündin, die ist vielleicht 2cm höher als mein Rüssellchen. Nur halt echt langhaarig, sodass sie "unbehandelt" aussieht wie ein komplett anderer Hund, mit Kracher frisiert xD . Nach dem Friseur könnte man die beiden für Schwestern halten.
    Auch von der Art her sind sie ziemlich auf einer Linie, der Parson ist etwas "herber", dominanter, aber das mag durchaus am Charakter des Individuums liegen, meine ist zwar jagdlich sehr "interessiert", ansonsten aber eher zurückhaltend und defensiv.

    Die krummbeinigen, dicken und fleckigen Würste meiner Kindheit (die ich aber auch gern mochte, weil sie idR so liebe, lustige, eigenständige Hunde waren), die in jedem Reiterhof daheim waren und Jack Russell genannt wurden, habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

    Ich meine die Optik. Hier sind Jackys eher kurzbeinig und die meisten viel zu dick. Alle anderen Parsons hier im direkten Umfeld sind kurzhaarig Charakterlich dürften sich Parson und Jacky nicht viel nehmen.

    Richtig, die kennt aber leider kaum jemand.
    So liebe ich den Australian Terrier: Sehr verträglich, wenig Jagdtrieb, super Kinderhund, handlich, sportlich, haart kaum.
    Aber den muss man erst mal finden, an einen Designerhund wäre ich schneller gekommen.

    Ich kannte den auch gar nicht. Gibt tatsächlich einen einzigen Züchter hier in Schottland. Klingt auf jeden Fall interessant vom Wesen her.

    Was dazu kommt - ich mag halt nur eher quadratische, kurzhaarige, sportliche Hunde. Das macht die Auswahl nicht leichter (und lässt fast alle FCI Gruppe 9 Hunde rausfallen).

    Unsere Magnolie öffnet ihre Knospen

    Oh! :herzen1: Ich liebe Magnolien! Machst Du noch mehr Fotos für uns?
    Weißt Du wie alt deine ist? Ich hatte eine, aber die war noch zu jung zum Blühen als wir weg gezogen sind. Momentan wohnen wir ja nur "auf Zeit", aber wenn wir mal länger wo bleiben, will ich wieder eine! :cuinlove:

    Den haben sie weil die Stars solche Hunde kaufen, weil sie es einfach "cool" finden einen "Edelmix" bzw "Designerdog" zu haben. Für mich ist das einfach Dummheit der Leute, sorry...

    Stars? Echt?
    Nö, ich hab mir hier viel mit Leuten unterhalten und die meisten haben sich ganz bewusst dafür entschieden. Nicht, weil sie etwas Besonderes wollen (da jeder 2. Welpe ein Cockapoo ist, ist das nichts besonderes mehr!), sondern weil sie denken, dass dieser Hund am besten zu ihnen passt. Wer hier etwas besonderes möchte, kauf sich einen Bully (Frenchie oder Olde English). Die kosten das doppelte bis dreifache...

    Warum hast du einen Terrier? Das meine ich jetzt wirklich als ganz ehrliche und interessierte Frage!

    Ich kenne schon seit Jahren ein paar Parsons. Viele davon gute Reitbegleithunde und viele seit Jahren nicht mehr in jagdlicher Zucht. Daher hab ich bewusst nach so einem Hund gesucht, nachdem wir uns wegen der Größe des Hundes und des Zeitpunkts gegen den AL entschieden hatten. Wir wollten halt einen kleinen, sehr sportlichen Hund, wenig haarend, mit viel Charakter - da war der Parson naheliegend.
    Aber ja, mir bereitet das zum Teil schon Kopfschmerzen, wenn ich sehe mit welcher Begeisterung Felix jagen würde und wie intensiv sein Jagdtrieb ist. Ich frage mich schon oft, ob er mit der jetzigen Haltung glücklich ist.
    Wenn wir im Stall sind und er zwischen den Heu/Strohballen rumstromern und nach Mäusen schnüffeln darf, dann sehe ich, dass er in seinem Element ist. Der Parson Russell Club hier in GB empfiehlt ganz klar, den Parson nicht in der Stadt zu halten. Und sie haben recht.

    Es gibt doch genug kleine bis mittelgroße Begleithunderassen zur Auswahl.

    Nein, sonst hätten Cockapoo und Co nicht einen solchen Zulauf. Hier in Schottland ist jeder 2. Welpe im Wald ein Cockapoo (ich wollte ja deshalb auch erst einen Australian Labradoodle - und ich hätte es leichter damit). Ich kenne ein paar Terrier schottischer Rassen (Scotch, Westie, Border) und die meisten sind unverträglich und/oder nicht ableinbar, weil jagend. Da wundert es nicht, dass die Terrierrassen aussterben. Viele der kleinen Terrier sind Jagdspezialisten - wer kann die denn noch rassegerecht halten? Dann lieber gemäßigter und alltagstauglich züchten und die Rasse so erhalten. Wie den Sheltie zum Beispiel.

    Aelber vorziehen ist hier auch wie Glücksrat spielen. Letztes Jahr sind fast keine Kräuter gekommen, dafür Zucchini noch und nöcher, dieses Jahr ist es umgekehrt.

    Genau! Ich könnte mit Kürbis und Zucchini handeln - 100% Keimrate. :roll:

    Hier regnet es ständig... ich will doch die Zierkirsche fotografieren... :verzweifelt:

    Sind aber erst seid 1990 voneinander getrennt. Bei den Beiden fände ich es nicht schlimm sie wieder zusammen zu tun.

    Hier in GB wird schon deutlich länger bewusst getrennt gezüchtet als JRT und PJRT. Hier findet man schon Parson Bilder, die über 100 Jahre alt sind. Interessant ist ja auch, dass der Parson anerkannt ist, der Jacky aber nicht.
    Für mich persönlich - hier wäre nie ein Jacky eingezogen. Schon alleine, weil mir die meisten optisch überhaupt nicht gefallen ( @Quietschie s kleine Madam ist einer der wenigen JRTs, die mir sehr gut gefallen!).

    Ich finde es nicht schlimm, wenn Rassen aussterben. Sie sind doch eh vom Mensch gemacht. Bei TierARTEN ist das was anderes. Aber Rassen? :ka:
    Jede Rasse hat doch im Grunde "ihre Zeit". Sie erfüllt dann die Bedürfnisse zu dieser Zeit. Bestehen die Bedürfnisse nicht mehr, wird die Rasse entweder verändert (siehe Yorkie) oder geht ein.

    Dafür finde ich zum Beispiel auch, dass heute die Nachfrage nach einem unkomplizierten, nicht-jagenden, nicht-haarenden Hund in Kniehöhe nicht wirklich "bedient" wird mit einer Rasse - also warum nicht in diese Richtung züchten? Entweder durch Veränderung einer bestehenden Rasse oder durch eine Neuanlage durch Kreuzung bestehender Rassen.