lalalala *Ohrenzuhalt*
Beiträge von Theobroma
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Ich würde es lassen und definitiv erst mit 4 einreiten... so ein Pferdeleben ist doch lang genug. Vor allem, wenn sie noch nicht mal ausgewachsen ist und im Kopf noch unreif. Aber selbst, wenn nicht. 4-4,5 und ab ins Gelände mit ruhigem Begleitpferd.
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jederzeit gegen einen entzückenden kleinen Havaneser tauschen.
Oh ja, diese Momente kenne ich!
Ich gebe zu, dass ich vor dieser Terrierrüden-typischen Macho-Variante auch ordentlich Respekt habe. Daher unterbinde ich alle Ansätze dazu. Aber als ihm der Frenchie des Hundesitters dumm kam, hat er ordentlich gegen gehalten.
Wenn nötig, bin ich deshalb bereit, die Hormonlage medizinisch zu entspannen... -
Klar - wenn man eh ein "Frustproblem" hat, dann liegt es nahe, dass der Hund immer wenn er Frust hat, den auch kund tut. Dann ist es aber eiiiigentlich kein spezielles Alleine-Bleib-Problem, sondern ein Frust-Problem, was sich sicherlich in vielen Variationen gezeigt hat, nehme ich an?
Mh, nicht wirklich. Die einzige Situation, wo er seinen Frust noch laut kundtut ist das Kreischen bei Eichhörnchensichtung an der Leine. Da zeigt er halt das typische aufgeregte Jagd-Frust-Gebell. Sonst im Alltag nicht.
Vor ein paar Wochen hatte er mal rausgefunden, dass nächtliches Bellen Frauchen auf den Plan ruft. Aber das war nach 3 glasklaren Ansagen geklärt. Ich hab halt den Eindruck, dass Felix unheimlich schnell lernt. Einmal bellen ausprobiert, Erfolg gehabt - macht er wieder.Entweder hat Felix sonst keinen Frust (
) oder er kann den besser tolerieren. Bei den typischen Impulskontrolle-Übungen (Futter hinstellen und warten, Bällchenwerfen ohne Hinrennen, Futterbeutel, Warten nach Ablage usw.) ist er sehr ruhig und eher ein Streber.
Ich glaube wirklich, er dachte, dass uns das zurück bringt (da, wo wir sind, ist halt seine Action). Und er musste halt in den ersten Monaten so gut wie nie alleine sein sondern konnte immer dabei sein. Er meint halt, das gehört so. Nun hoffe ich, dass der Knoten geplatzt ist und er versteht, dass das Bellen sinnlos ist und er einfach in Ruhe chillen (und ausnahmsweise auf der Couch schlafen) kann während wir weg sind. -
Bei Hilde hab ich halt von Anfang an ne Box benutzt, weil ich sonst meine Bude in Einzelteilen gehabt hätte - aber nicht aus Stress, sondenr weil sie einfach Spaß dran hatte, auch wenn ich da war. Dadurch konnte sie nie in eine Schleife "abdriften" und sie kannte auch Box = Schlafen.
Das haben wir ähnlich gemacht - zumal Felix ja auch nachts in der Box schläft. Aber er hat leider da drin gejault tagsüber.
Vor allem, wenn er länger nicht alleine bleiben musste, macht er Zicken. Lässt man ihn täglich alleine, geht es besser. Ist wohl echt ne Frage der Routine. -
Beim Alleinebleiben hab ich das Phänomen schon öfter erlebt. Je mehr sich Herrchen und Frauchen nen Kopf drum machen, Pipapo, Aufbau in Sekunden und Minuten Schritten, desto schwerer ist es für den Hund. Je schwerer es sich der Mensch (vor allem im Kopf) macht, desto größere Probleme hat man. Natürlich gibts Ausnahmen. Aber es ist zumindest nach meiner Erfahrung kein seltenes Phänomen.
Ich hab gar nicht so viel dran gemacht. Anfangs gar nicht, weil ich ja mit dem Baby sowieso immer zu Hause war und halt der Hund beim Spazierengehen immer dabei. Als ich es dann nach ein paar Monaten probiert hab, fand Felix das so richtig doof. Weniger aus Angst alleine zu sein, sondern eher aus Frust, weil er nicht dabei sein kann. Scheinbar hat er genau das jetzt einfach akzeptiert, weil er das bei den anderen Hunden gesehen hat. Lohnt nicht, sich aufzuregen, man kann es eh nicht ändern.
In den letzten Wochen hab ich ihn halt gezielt öfters mal 30-90 Minuten alleine gelassen und da hat er regemäßig aber nicht durchgehend "gemeckert". So entspannt wie heute war er jedenfalls noch nie. Ich freu mich und mache nun weiter mit dem gezielt alleine lassen.Aber ja - ich hab das vor allem mit den Kindern beobachtet, dass man immer entspannter wird mit jedem Kind...
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Wir melden uns auch mal zurück... wir waren ja am Wochenende in London (Bilder kommen später noch im Felix-Fred) und Felix war in der Zeit beim Hundesitter.
Von Donnerstagabend bis Dienstagnachmittag. Weil der Hundesitter auch arbeiten geht, mussten die Hunde so 3 mal 6 Stunden alleine zu Hause sein (in ihren Boxen - gut, dass er das kennt). Jedenfalls hat das wohl problemlos geklappt. Mein Nicht-Allein-Bleiber... heute hab ich das ausgetestet. Wir waren einmal 30 Minuten und einmal 2 Stunden weg und der war total ruhig. Wechselt zwischen Couch und Fensterbrett. Aber total ruhig dabei, kein Beller, nix!
Ich glaub ich spinne... wir üben seit Wochen und nun geht das "übers Wochenende".Leider hat sich Felix wohl beim letzten Spaziergang beim Sitter eine Kralle gezogen - komplett weg. Er lahmt aber nicht und leckt nur ganz wenig selbst dran. Ich habs desinfiziert und warte nun ab. Er schläft viel.
Wie lange würdet ihr ihn schonen? Heute waren wir ohne Felix im Stall, damit er nicht durch Matsch und Mist läuft.
Meint ihr - solange er nicht lahmt - kann er auch morgen joggen gehen (Waldwege)? -
Wollte noch jemand ein Shetty haben?
Mein erstes Pony - ein Dartmoor - hat das auch gerne gemacht. Er ist dann zum Nachbarn rüber und hat dort die Falläpfel gefuttert und die Kartoffeln ausgegraben (ja, woher er wusste, dass da in der Erde was fressbares ist, weiß man leider nicht...
).
Ponys sind einfach die Besten!Oh, wollte noch berichten: meine Große hat heute unser Pony longiert, während ich den Stall gemacht hab. Wir hatten es leider heute eilig. Aber hat super geklappt! Er hat zwar schon mal angetestet, ob man bei ihr laufen muss, aber nachdem das geklärt war, ging alles!
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ich arbeite 5 Tage die Woche und bin auch am Wochenende mal unterwegs. Ist sowas zeitlich dann überhaupt möglich mit gießen und sauber machen und was nicht so alles anfällt?
Wie macht ihr das, wenn ihr mal 2 Wochen im Urlaub seit?Wenn Du ernsthaft was Ernten möchtest und nicht täglich gießen kannst (im Hochsommer auch mal zweimal, vor allem im Süd-Garten), dann würde ich auch in eine Bewässerung investieren. Morgens und abends ne halbe Stunde vollautomatisch und man kann zuschauen, wie es wächst. Auch während der Ferien.
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... laut Hundesitter war Felix 3 mal 6 Stunden mit den Hundekumpels alleine zu Hause und hat die Zeit komplett verpennt.
Der Stinker will also wirklich nur mit uns dabei sein. Also heißt es üben, üben, üben.Ich fasse es nicht... es hat sich heute ergeben, dass ich ihn zwei mal alleine lassen konnte. Einmal 30 Minuten, einmal 2 Stunden. Beide Male gefilmt und nicht ein Beller! Er läuft mal rum, legt sich auf die Couch, liegt viel auf dem Fensterbrett, kaut seinen Ochsenziemer - aber absolut tonlos! Er wirkt auch viel entspannter.
Da üben wir wochenlang und dann bringt so eine Wochenend-Betreuung den Durchbruch. Ich hoffe so, dass es so bleibt!