Ich hab heute zwei Maltipoos kennengelernt - die haben mich leider rein optisch nicht überzeugt. Sahen aus wie kurzbeinige Pudel (hatten das schwarze lockige Pudelfell) mit Ringelschwanz. Nee, nicht gelungen. Aber lieb und freundlich...
Beiträge von Theobroma
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Geteilte Meinung hab ich beim Kong Wubba Weaves. Ich wollte was stabiles zum Zergeln und für Felix zum Totschütteln. Er liebt das Teil und zergeln geht beim kleinen Hund gut damit. Nur sollte man den Hund nicht damit alleine spielen lassen. Felix hat in 5 Minuten das quietschende Innenleben entfernt und angefangen das Teil zu zerlegen.
Auch die Kong Tennisbälle überlegen hier keine 3 Minuten obwohl angeblich extra stabil. (Naja, ich wollte eh nicht, dass er Balljunkie wird - war ein Geschenk).
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Ich glaube so uneinig sind wir uns da nicht. Der Weg ist bloß anders. Ziel das selbe.
Den Eindruck hab ich auch. In einem persönlichen Gespräch am Pferd wäre das sicher noch klarer.
Ich arbeite auch sehr viel im Schritt. Dandy hab ich hier auf dem Platz nur einmal testweise galoppiert. Im Training noch gar nicht.
Wir arbeiten max. 25 Minuten unterm Sattel. Davon 20 Minuten im Schritt.
Nur dass für mich halt ein paar Minuten (in Summe, nicht am Stück!) versammelnde Arbeit dabei sind. Da geht es vor allem um Wendungen, Kurzkehrt, Halten usw. Immer mit Stellung und Biegung je nach Übung.
Bevor ich oder die Kinder reiten mache ich normalerweise 5 Minuten Bodenarbeit (nach Branderup) und hänge ihn fürs V/A an die Longe für 10 Minuten.reite erst seit drei Jahren so bewusst über Sitz, Atmung und ohne JEGLICHES Zerren und Stören und anfangs bin ich dann halt erstmal 45 Minuten Schritt gegangen.
Geht mir ähnlich - irgendwann hat es für mich Klick gemacht (ist 8 Jahre her). Seitdem mache ich manches anders als vorher und komme gerade mit den wilden Hummeln seitdem noch viel besser zurecht (Ich mag schon immer blütige Pferde - mit faulen Pferden tue ich mich schwerer).
Gerade wenn man Distanz auf Langstrecke geht, braucht man ein Pferd, dass sich selbst trägt und so den Reiter rückenschonend über viele Stunden tragen kann. Ohne dass der Reiter oben viel tun muss. Deswegen liegt da mein Augenmerk.Wenn es im. Schritt nicht funktioniert, wird es im Trab erst recht nicht funktionieren.
Daher halte ich die Trabsequenzen noch kurz. Egal ob ich aus der Versammlung ein paar Trabtritte abfrage oder im V/A leichttrabe. Nie zu lange und immer auf gebogener Linie.
Heute hatte das Ponylein frei... gerade als wir im Stall ankamen, kühlte das Wetter auf 4°C ab, dazu Nieselregen. Mit drei Kindern im Schlepptau, die dann eh schnell frieren, macht das keinen Sinn. Also nur gemistet, dem Pony Karotten auf der Koppel ins Maul geschoben (Koppeleinfangübung) und dann ab nach Hause.
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Ja, find ich auch super und sie soll auch wirklich gut sein! Ich werde berichten.
Zum vorwärts: genau das hatte er halt bisher. Und er löst Aufgaben jeder Art nach vorne, wenn man ihn lässt. Ich reite meine Pferde immer stark über den Sitz. Wenig Bein, wenig Hand. Daher mache ich genau diese Übungen, um Ruhe in ihn zu bringen ohne ihn vorne bremsen zu müssen. Der hat ein Gebiss mitgebracht... holla. Will ich nicht. Er muss erst an meinen Hintern und von dort ins V/A. Rennt er wieder, muss Ruhe rein.
Ich kenne einige solcher Rennsemmeln, die nach außen betrachtet durchs Genick aber in Wahrheit ohne sich selbst zu tragen laufen. Viele Reiter bremsen vorne und die Pferde pullen wie blöd. Ich galoppiere lieber mit losem Zügel in Selbsthaltung. Dauert natürlich ne Weile bis dahin.@Winkehund danke! Du hast völlig recht. Danke, dass Du mich daran erinnert hast. Ich will manchmal zu viel auf einmal.
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Versammlung: da haben verschiedene Reitweisen verschiedene Ansätze. Ich arbeite seit Jahren so, einige Pferde. Das Ziel ist ein sich selbst tragendes Pferd. Natürlich gilt auch da, dass man nur so viel macht, wie das Pferd kann. Deswegen höre ich ja ständig in ihn rein. Und genau deshalb hat er mich so kalt erwischt, weil er in Sekunden umgeschaltet hat.
Daher auch die Entscheidung, eine Physiotherapie in Angriff zu nehmen. Vielleicht hatte er plötzlich Schmerzen.
Er hat definitiv ein Hüftschiefstand. Ich hab ihn ja selber schon angeschaut und einen Halswirbel wieder drin durch gezielte Mobilisierung. Aber Hüfte kann ich nicht. Und ich denke, am ersten Halswirbel muss auch was gemacht werden.Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht, dass viele Probleme vom Reiter gemacht werden. Die Physio, die ich jetzt holen werde, macht deshalb beide und lässt für die Anamnese vorreiten.
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Für ihn war es wohl heute zu viel. Bisher ging es gut, aber da hab ich weniger gemacht, weil er nicht so gut war. Ich achte eigentlich extrem darauf, wie gut das Pferd damit zurecht kommt. Und die Reaktion heute kam völlig überraschend. Jedes Pferd ist da anders.
Ich hab schon eine Empfehlung für eine Physiotherapie und rufe die morgen an zwecks Termin. Bis dahin geht er nur locker V/A an der Longe und mit den Kindern. Und ich gymnastiziere ihn vom Boden aus.Das “Loch“ in der Sattellage ist definitiv flacher geworden. Was wiederum einen Sattelcheck notwendig macht... Oberlinie hat er ja noch nicht wirklich.
Es bestätigt mich, dass es heute einfach zu viel war und er nur reagiert und nicht agiert hat.
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Dieses Pferd würde ich nioch lange nicht in Versammlung reiten!
V/A, Remontensitz, stellen, dehnen, Stangen treten....
Das macht er ja auch. Aber ich kombiniere mit klassischer Reiterei und beginne sehr früh mit Versammlung. Anfangs nur Sekundenweise, dann Minuten usw. Im Wesentlichen an der Hand, teilweise aber eben auch unterm Reiter.
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Überforderung und Schmerz fallen mir da ein. Auf dem Video damals sah es nicht so aus als sei er viel so geritten worden.
Ansonsten bezgl. Schmerz mal einen osteopathen drauf schauen lassen.
Ja, genau das dachte ich eben auch. Er ist schlecht bemuskelt am Rücken. Mich hat nur die Heftigkeit gewundert. Hätte ja auch gereicht zu Klemmen, Stehen zu bleiben oder was anderes und nicht gleich mich abzusetzen!
Ich hab heute mal ein Foto gemacht zwecks Vergleich. Leider ist die Qualität echt mau...
Erstes Foto Anfang März, zweites Foto heute:
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Live am Pferd hab ich definitiv den Eindruck, dass er Muskeln aufgebaut hat.
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Gibt es wirklich Geschirre, die länger als drei Monate halten?
Dann liegt es am Hund... -
Mein herzliches Beileid!