Du hattest Hundeerfahrung...okay... Aber würdest du deshalb Jemanden der es nicht hat wirklich einem Hybriden empfehlen?
Unter Umständen, ja. Beispiel aus der Nachbarschaft: junge Familie, Kinder wollen einen Hund. Mama auch, Papa naja... soll nichts kosten. Mama findet einen Cockapoo toll, Kinder möchten einen JRT-Welpen vom Nachbar - der hat grade welche und süß sind die auch. Papa möchte den auch, weil kostet fast nix. Langer Rede, kurzer Sinn - es wurde der Cockapoo aus einer recht anständigen "Zucht" (Show-Cocker x Kleinpudel - beide KC-registriert, ordentlich aufgezogen, geimpft, entwurmt, gut sozialisiert). (ehe nun Aufschreie kommen - die Familie hat auch schon eine gut versorgte Katze... also Tiere, die erst mal da sind, werden auch gut versorgt und es fehlt ihnen an nichts)
Wobei hier die Cockapoos aus nicht viel teurer sind als andere Mixe oder gar Rassehunde (solange man keine Prestigeobjekte kaufen will). Und alle, die ich bisher hier kennengelernt habe, waren wirklich freundliche und erstaunlich homogene Hunde. Man erkennt einen Cockapoo durchaus im Wald...
Wer hinsichtlich des Phänotyps ganz sicher gehen will, sollte eher zum AL greifen - der ist aber auch kein Hybrid im eigentlichen Sinne mehr sondern seit vielen Generationen rein gezüchtet.
Wie sind die Doodle-Züchter in Deutschland denn überhaupt organisiert und untereinander vernetzt?
Für den AL über ALAEU und ALFA.
Andere weiß ich nicht.
Zum Kennenlernen gibt's hier zum Beispiel einmal pro Monat ein Doodle/Poo-Treffen am Strand... sind meist über 50 Hunde da.