Beiträge von Theobroma

    Mei, ich finde, dass alle ein wenig recht haben - wie so oft im Leben.
    Hundefreundlich ist Schottland wirklich - solange man sich an die Regeln hält. Die meisten Restaurants und Läden sind absolut tabu. Strände dafür gar kein Problem. Die meisten Parks auch nicht. Leinenpflicht gibt es ganz selten, am ehesten in privaten Parks.
    Klar, mit Jagdhunden muss man aufpassen, weil es viel Wild und natürlich Millionen Schafe gibt.
    Urlaub im eigenen Ferienhaus oder Wohnmobil ist optimal. Ein paar hundefreundliche Hotels gibt es auch. Gerade mit T4 oder Wohnmobil ist ja auch der Weg das Ziel und man hat das Zuhause immer dabei.

    Wer eine Städtetour plant, sollte besser ohne Hund kommen. Aber das gilt doch fast überall auf der Welt, oder?

    Was das Wetter angeht: hier gibt es ja auch alle Rassen - vom Windhund bis zum viel gesehenen BC. Wobei ich Windhunde selbst im Wald im Alltag eher selten sehe. Die sind hier eher Schönwetter-Hunde und Couchpotatos in Schottland. Ein Hund sollte hier schon bereit sein, nass zu werden, wenn er überall dabei sein soll. Und was man nicht unterschätzen darf, ist der Wind. Hier herrscht fast immer Wind - in Kombi mit den Schauern nicht ungefährlich für die Gesundheit. Also entweder ständig in Bewegung bleiben oder einen trockenen Rückzugsort haben. Das kann auf langen Wanderungen schon zum Problem werden für den Hund.

    By the way - wer kommt mich besuchen? =)

    Ich schleppe ja immer noch mein Baby mit in der Trage... und wenn ich Pech hab, lässt sich Pony nicht mal fangen und ich hab den Spaziergang ganz umsonst gemacht. :pfeif:
    Aber weil er so verfressen und futterneidisch ist, überliste ich ihn zur Zeit immer mit einer Rascheltüte. Da kommen nämlich alle 4 und er will nix verpassen. Wenn er mal den Strick über den Hals hat, geht er ohne Zögern mit...
    Die Koppel dürfte mind. 5 Hektar haben. :shocked:

    Heute 25 Minuten an der Longe und er war toll! Sogar ein paar Runden Galopp am Stück auf einem engeren Longenzirkel hat er geschafft! Und sein altes Kopfabknicken statt übern Rücken gehen ist fast weg. Er sucht zunehmend selber ins V/A und schafft das jetzt schon ohne allzu enge Führung. Oh und Schulterherein an der Hand wird auch langsam besser.
    Anfang nächster Woche hab ich ihn 3 Monate... dafür bin ich ganz glücklich mit seinen Fortschritten. Nun müssen wir nur noch den Sattel wieder aufs Pferd bekommen. *seufz*

    Bei Felix sehe ich die Karotten nur in Stückchen wieder, wenn er die im Stall geklaut und selber zerkaut hat. Er ist da nicht wirklich gründlich. :hust:
    Fein zerkleinertes Futter aller Art kommt hier nicht erkennbar wieder raus...

    Da ich Rote Beete Reste hatte, bekommt Felix das nun grade täglich. Die Haufen sehen entsprechend interessant gefärbt aus! :D

    Wir folgen dem Ruf der großen Freiheit:

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    Die Koppel wirkt nicht nur riesig - sie ist es auch! Ich hab heute 20 Minuten gebraucht, um mein Pony zu holen. Und er stand sogar recht weit vorne. Wenn der mal ganz hinten steht, gehe ich laaaaange spazieren! Wir müssen mal Rückruf-Training machen! :hust: :D

    Ich kenne einige Pferde, bei denen das "diagnostiziert" wurde (sowohl von Laien als auch Tierärzten :pfeif: ), die schlicht und einfach Probleme hatten (ISG, Hüftbereich), die sich von einem guten Physiotherapeuten/Osteopathen beheben ließen.
    Was du beschreibst, kann aber auch daher kommen, dass der Schmied zu nah ans Leben geschnitten hat. Der Huf drückt und schmerzt, weswegen er nach dem Schmiedbesuch eine Weile so komisch angehoben wird. Wenn es das ist, sollte es sich über die nächsten Tage geben.
    Falls es anhält, würde ich einen guten Physio/Osteo hinzuziehen.

    Aber mit einer kaputten Pfote kann ein Hund doch nicht weiter wandern, oder? Ich stelle mir das sehr schmerzhaft (und schlecht für die Wundheilung) vor.

    Ihr könnt doch den Hund nicht ausfliegen oder zurück tragen... man sollte gut genug ausgerüstet sein, um sich selber helfen zu können.