Beiträge von Theobroma

    er bringt ihn und lässt ihn fallen weil er mehr von "dem Zeug" will, nicht weil er dich so nett findet..

    Er lässt ihn fallen, weil ich "aus" sage. So wie er es gelernt hat. Nicht, weil er darauf etwas erwartet. Wenn ich nichts sage, nimmt er den Ball, trägt ihn fort und schrottet ihn.
    Was ich meine ist, dass ich zumindest bei Felix den Ball-Hype, den er mal hatte (obwohl er von mir nie einen Ball bekommen hatte!) genau damit in den Griff bekommen habe, dass er dosiert Ballspielen darf. Er hat Spaß dran und zum Schluss beende ich das Spiel.

    Eine andere Pferdebesitzerin im Stall hat einen BC-Labrador-Mix. Der ist ein Balljunkie. Völlig fixiert - sie nutzt das, um in im Stall bei sich zu halten. So ist Felix bei weitem nicht. Er hat Freude dran und wenn es vorbei ist, auch gut. Macht er halt was anderes.
    Die Dosis macht das Gift...

    Einem Hund der ordentlich im Apport ausgebildet wurde merkt man deutlich an wenn er nicht mehr kann, ein Hund der mit dem Ball "spielt" nicht. Mein Terrier kriegt glasige Augen, Stresshecheln und fordert trotzdem immer mehr und mehr, bis er umkippen würde. Spaß macht es ihm aber nicht so richtig, im Sinne von er arbeitet mit mir zusammen und interagiert mit mir

    Mh, kann ich so nicht bestätigen. :ka:

    Felix hat mit Begeisterung anderen Hunden den Ball geklaut. Ihn dann wieder zu bekommen, war schwierig. Ich hab dann angefangen, mit ihm Ball zu spielen und nun bringt er mir den Ball und lässt ihn auch ohne Probleme vor mir fallen. Ich verbinde das dann oft mit anderen, ruhigen Kommandos wie Platz oder Bleib und dann fliegt der Ball wieder - oder auch nicht. Für ihn ist das eine tolle Übung zur Impulskontrolle.

    Du magst recht haben bei sinnfreiem Ball-Gewerfe, aber man kann doch mit einem Ball auch anders spielen. Und ja - gerade im Garten und mit den Kindern - darf der Hund auch einfach mal spielen. Bevor er überdreht, beende ich das Spiel.
    Oder er hört auf, schnapp sich den Ball und beginnt ihn zu zerstören.

    Ich würde also nicht das Ball/Wurf-Spiel an sich verdammen, sondern nur die HH, die es sinnfrei machen.

    Felix hatte heute seine erste Beißerei im Wald. Ein Fox-Terrier (2 Jahre alt, intakter Rüde) hat ihn bedrängt und der blöde Besitzer ist nicht eingeschritten. Ich hab ihn dann schon von Felix runter gepflückt, was Felix wohl als Bestätigung gesehen hat, dass der das nicht darf. Und dann gings ab. Zu guter letzt, hat der Mann seinen Foxl hochgehoben und ich konnte Felix greifen. Beide zum Glück unverletzt - mehr Show als echter Kampf.
    Felix wollte dann gleich wieder. Das beobachte ich ja schon länger. Er fängt nie an, aber wenn die Situation mal entgleist ist, hört er nicht mehr auf. Da muss ich nun vermehrt ein Auge drauf haben. Und potentielle Gegner gleich komplett weghalten (wenn möglich).

    Felix macht das auch immer seltener... vor allem Sandkastenspielzeug klaut er noch gerne. Auch weil er genau weiß, dass das die Kinder zündet!
    (mir gibt er das Spielzeug sofort wieder, wenn ich "nein" sage)

    Neo zergelt sehr gerne, liebt Bälle (gibt's nicht so oft).

    Hihi - wir kaufen die nie... Felix findet die immer im Wald! :lachtot:

    Und Arren liebt es sich mit Zergel im Maul durch die Wohnung jagen zu lassen.

    Oh ja - etwas klauen und sich von der Kindern im Garten jagen lassen. Wahlweise auch von einem anderen Hund - ein Traum!

    Ich möchte euch Felix Geburtstagsparty nicht vorenthalten und natürlich sein Geschenk! :applaus:

    (leider muss ich auf die Ente schon einen Nachruf aussprechen - er hat sie noch am gleichen Tag in ihre Einzelteile zerlegt)

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    Wie spielt ihr mit euren Terriern eigentlich?


    Felix ist ziemlich spiel-verrrückt. Er spielt immer und überall - wenn er keinen findet, der mitspielt, auch gerne alleine.
    Futterbeutel machen wir oft. Entweder werfen oder suchen. Bei beidem mit dem vollen Programm, sprich Platz, warten, verstecken/werfen, suchen/holen, bringen, in die Hand legen. Belohnung.

    Aber auch wilde Spiele begeistern Felix sehr. Alles mit Werfen, was noch wegspringt (Ball, Kong, Wurfseil-Knochen - sein Lieblingsteil). Und natürlich zergeln. Mit dem Kong Squeezze kann man beides super.
    Wenn er alleine spielt am liebsten mit etwas, was man so richtig toll schütteln kann, weil einem dann was um die Ohren fliegt.

    Zum Geburtstag (die Bilder wollte ich euch eh noch zeigen) hat er eine Kong-Ente bekommen. Gejagt, geschnappt, erlegt - geschrottet! :roll:

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    Bälle aller Art zerstört Felix übrigens in wenigen Sekunden, wenn man nicht aufpasst. :hust:

    Bitte, was macht man mit so einem jungen Hund, der keine hündischen Signale kennt? Ein souveränerer Hund als meiner hätte ihn vermutlich getackert für dieses Verhalten...

    Selber aus dem Weg gehen und hoffen, dass ihm mal ein souveräner Hund hündisches Verhalten erklärt...
    Felix wäre wohl dagegen gegangen. Er streitet nicht von sich aus, aber man merkt jetzt, dass er sich deutlich wehrt und dann auch nimmer aufhört. Vor ein paar Wochen wurde sein Lieblingskumpel von einem Cocker blöd angemacht - angeknurrt und bedrängt. Da ist Felix dazwischen - holla, die Waldfee. Der hat dem anderen Hund echt Beine gemacht...