Bin gespannt wie das die ersten Tage sich einlebt und die 4 Stunden Fahrt übersteht. Plan ist die ersten Tage dann wirklich gar nichts zu machen außer ankommen und erste Pipi-Route zu finden.
Mach Dir doch nicht allzu viele Sorgen und Gedanken. Man fährt doch auch mal mit dem Hund in den Urlaub, in ein Ferienhaus zum Beispiel. Da geht das Leben doch auch einfach weiter.
Impulskontrolle an künstlicher beute ist übrigens kein problem, von klein auf trainiert ... er jagt auch keine radfahrer und co ... er unterscheidet da schon stark und er weiss was lebendige beute ist und was nicht ...
Kommt mir sehr bekannt vor... gilt hier sogar für Vögel, weil er weiß, dass er die eh nicht kriegt. Die jagt er nur aus Spaß. Ich beobachte eure Fortschritte schon länger! Toll!
Die vielen Karnickel hier machen es schwierig. Felix ist jetzt schon im Garten recht schnell "drüber", weil er überall Fährten in die Nase bekommt. Naja, ne knappe Woche noch...
Dann will ich die an sich schöne Erklärung mal ent-mystifizieren.
Ach komm - für die Fairy Pools war meine schöner...
Lustigerweise werden bei den Fairy Pools nicht überall diese Türmchen gebaut, sondern nur genau in einem der zig Wasserfallbecken. Mein Mann meinte auch nur trocken - "baut nur, bei den nächsten richtigen Regenfällen sind die eh alle wieder weg".
Von den summit cairns auf dem Gipfel kenne ich so einige - gibt es sogar in den Pentlands. Das die anderen Wegweiser sind, wusste ich nicht - wieder was gelernt, danke!
Auf der Rückfahrt haben wir uns in den westlichsten und natürlichsten Teil Skyes (sehr tourismus-arm und eher lieblich) verliebt - evtl. wollen wir nächstes Mal dort wohnen. Wobei - gestern haben wir ein kleines Häuschen hier um die Ecke entdeckt. Unverbaubarer Meerblick, nicht mal teuer...
Es gibt leider immer weniger Highland-Rinder - dabei sind die soooo süß:
Felix und die Tiefe... gestern auf der Fairy Bridge. Er war hoch gelaufen, ich stand unten. Ich also gerufen - was macht der Depp? Mit Schmackes auf die Mauer und im letzten Moment das Runterspringen abgebrochen, da mehr als 5m hoch. Da stand er oben und schaute kurz doof. Dann ging es seitlich bis ein Herunterspringen problemlos möglich war:
Nur mal so als vollkommen Außenstehender (weil Nikonianer) aber ich glaube schon, dass ihr Neu-70D-Menschen da glücklich mit werdet, auch wenn andere, die einfach mittlerweile mehr von einem Body erwarten, da eben jetzt durchaus auch Nachteile benennen. Kann ja nicht jede Kamera alles gleich gut können.
Das glaub ich auch. Wir haben die 70D ja jetzt knapp 6 Monate und sind sehr zufrieden. Bis jetzt und mit Sicherheit noch länger sind wir der begrenzende Faktor, nicht die Kamera. Ja, die Farben sind etwas lau, aber dafür gibt es ja Lightroom. Bzw. die Entwicklungssoftware von Canon - damit geht auch schon ein bisschen was.
Oh Dankeschön seid ihr, die dieses Geschirr habt, zufrieden damit?
Ja, sehr. Das ist schon sein zweites von diesem Modell. Bei Felix leben Geschirre nie länger als 3 Monate. Aber dieses ist sehr stabil, gut anzupassen und scheinbar auch bequem. Man muss es aber über den Kopf ziehen.
Aber auch bei einem Jäger hat ein Hund der unkontrolliert abgeht nichts verloren. Deswegen bin ich der festen Überzeugung das man einen Jagdhund kontrollieren können kann. Wir bieten hier apportieren und alles jagen was er von sich aus bietet wird riguros unterbunden von Anfang an
Das kann man so allgemein nicht sagen. Einige Rassen wurden gezüchtet, um selbständig ohne den Menschen zu jagen - vor allem die kleinen Terrier, aber auch Windhunde. Die Terrier wurden zum Beispiel auf großen Höfen gehalten, um eigenständig Ratten zu jagen oder Füchse davon abzuhalten, den Hühnerstall leer zu räumen. Da war Zusammenarbeit nicht nötig. Da blieb einfach die Leine dran, bis der Hund los durfte und fertig. Diese Hunde brauchen den Menschen zum Jagen nicht und sind auch nicht zur Kooperation gezüchtet. Sie haben oft auch nur bedingt Spaß am Apportieren bzw. es ersetzt das eigentliche Jagen nicht.
Mein Terrier hat Null Interesse an toten Tieren. Nicht mal an lebenden, wenn sie sich nicht bewegen. Aber alles, was noch atmet und zappelt wird totgeschüttelt, wenn er die Chance bekommt. Er mag den Futterbeutel apportieren, weil da eben Futter drin ist und er kapiert hat, dass er da nur mit mir zusammen rankommt. Ein Dummy wäre für ihn uninteressant.
Wenn er in greifbarer Nähe ein jagbares Objekt sieht, dass ist ihm meine Meinung recht egal. Bei Vögeln lohnt der Ärger net - da ist er abrufbar. Bei Schafen und Großvieh auch. Katzen, Karnickel, Fuchs und Eichhörnchen sind Endgegner - da fragt er nicht, da tut er. Und das ist rassetypisch so tief verwurzelt, dass es kaum abzustellen ist. Er weiß, dass ich das nicht möchte, aber der Trieb gewinnt. Da hilft im Alltag nur Management und die Hoffnung, dass die Balance aus Belohnung und Ärger auf Dauer das richtige Verhalten fördert. Nicht befriedigend und ich würde viel dafür geben, wenn mein Terrierbub nicht mit so viel Jagdtrieb gesegnet wäre. Etwas Jagdtrieb ja - hab ich mit gerechnet. Ist ja nicht mein erster Terrier. Aber das?
Das Foto wollte ich auch noch zeigen - Überflieger! (manchmal fliegt er nur so zu mir beim RR)
Wir haben gestern das Tamron 70-300 Zoomobjektiv eingeweiht. Bisher sind wir soweit zufrieden. Kein Überflieger, aber zum Ausprobieren und Üben für uns reicht das dicke...