Beiträge von Andrea HB

    Hab da grade was gefunden auf der Seite vom PHV (Polizeihundeverein Bremen) wo wir ja jetzt mit Bobby Huschu machen. Ich finde es sehr traurig und schön geschrieben !!! Siehe den letzten Satz um Veröffentlichung wird gebeten, das tue ich mal


    “Die traurige Geschichte von einem billigen Hund"

    Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von illegalen Hundehändlern stammt. Hunde von Züchtern kosten zwischen 600-1500 Euro . Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 200-500 Euro. Doch die Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem guten Züchter kaufen.

    Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber Sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, das sie jetzt endlich Geld wollten und das, das Geschrei meiner Schwester und mir Ihnen auf die Nerven gingen.

    So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.

    Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele Tiere gibt.

    Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.

    Manchmal kommen Menschen um uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen ,die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sie sagen Oh, sind die süß, ich will eines, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt , wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie Sie am Morgen aus dem Käfig nahmen, sagen sie, sie sei krank gewesen, und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

    Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre o.k. Dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alldem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

    Jetzt bin ich 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut bei jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund seien, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es genetisch und nichts zu machen. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzt Nacht war es schlimmer als he und je .Ich konnte nicht einmal aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist Los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht Des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich……Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, das es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.

    So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften wedeln und einem kleinem schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.

    LEA”

    1999
    J. Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Wittwer
    Dieser Text kann und soll weiter verbreitet werden, damit sich all die Leute Gedanken machen, die einen billigen Hund erwerben wollen

    Ich habe eine Tierärztin die mir empfohlen wurde. Mit der war ich super zufrieden und sie hat mir damals mit meinem Kater sehr geholfen... Als wir dort weg gezogen sind, habe ich dank einer Empfehlung einer Arbeitskollegin hier in der Nähe eine TÄ gefunden. Ich war eigentlich auch ganz zufrieden, bis ich die Rechnung bekommen habe. Ich bin dann beim nächsten mal wieder zu meiner alten TÄ gefahren... Und habe für die gleichen Leistungen knapp die Hälfte bezahlt... Dana hatte ihre Wolfskrallen sogar noch umsonst geschnitten bekommen.
    Wie schon oben gesagt, es ist ein Dienstleistungsberuf ! Aber jeder der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt wird bei gleicher Qualität doch die Preise verglaichen !!!??? :???:
    Ichhabe es getan und gehe jetzt wieder zu meiner alten TÄ ! Die übrigens auch 24 Stunden erreichbar und im Einsatz ist !!!!!

    Boah.... Auch wenn ich den Hass aller auf mich ziehe: Ich finde es unter aller Sau, das wenn jemand hier um Hilfe ruft, gleich von allen Seiten einen auf den Deckel bekommt !!!
    Bei uns ist es so, das wir Jahrelang überlegt haben uns einen Hund an zu schaffen. Mein Freund arbeitet Schicht, ich normal 8-16 Uhr. So das die Hunde nie länger als 5 Stunden alleine sind. Jetzt hat mein Freund aus Betrieblichen Gründen eine Woche lang 12 Stunden Schichten. Ich hau zzt. auf der Arbeit gegen Mittag für eine Stunde ab, aber das könnte ich auf Dauer auch nicht machen. Was währe wenn.... das ein Dauerzustand währe ?? Ich weiß es nicht. Sind wir jetzt Verantwortungslos ? Hätte man sowas vorher wissen können ???

    Was ist denn wenn Du fragst ob Du Hundi mitnehmen kannst !!?

    Danke erstmal für eure Klasse Tips !!!!!

    Dana geht ohne Bobby (also Bobby bleibt zu Hause) auch mit. Sie dreht sich nicht mal um. Ich nehme sie ja schon öfter mal alleine mit. Zur Post, zum Briefkasten... Auch öfter zu meiner Mom, die einen Labrador Rüden hat. Mit dem versteht sie sich super und sie spielen die ganze zeit. Damit hat sie also keine Probleme ! Sie hat auch ein sehr tolles Selbstbewustsein im laufe der zeit aufgebaut. Wenn wir alleine mit ihr raus gehen, ist sie ganz normal. Ich habe eine zeitlang auch mit ihr Huschu gemacht. leider geht aus zeitlichen Gründen (Mann Schichtdienst) nur ein Hund zur zeit. Und da Bobby unser "Problemkind" ist, ist er als erstes mit der BH dran ! Hier: https://www.dogforum.de/ftopic45412.html
    Nur halt Bobby darf nicht weg sein. Aber ich werde die Tips mal ausprobieren

    Wie gesagt, das Problem ist wenn Sie ganz alleine bleiben sollte.
    Wenn einer von uns da ist, gehen wir mit ihr raus oder versuchen sie ab zu lenken....
    Ich habe aber Angst sie ganz alleine zu lassen !

    Das war vom ersten Tag an so, sobald Bobby weg war.....

    Ich habe ein kleines Problem...
    Dana und Bobby sind unzertrennlich geworden. Das heißt, wenn ich Dana mal alleine mit nehme, ist Bobby das egal (natürlich große Freude wenn sie wieder kommt).
    Aber Bobby alleine mitnehmen und Dana bleibt zu Hause, geht garnicht. Selbst wenn einer von uns zu Hause bleibt, liegt sie an der Tür und weint die ganze zeit. Da hilft kein ablenken (Spielen, Leckelie etc.)
    Wir gehen dann meist mit ihr raus und dann ist auch Ruhe.
    Nun ist es so, das Bobby zur Huschu soll. Das währe einmal die Woche Nachmittags. Da mein Freund Schicht hat, währe sie 1x im Monat ganz allein. Das ist noch nie vorgekommen und ich denke sie heult das Haus zusammen. Ich nehme sie sonst sogar mit zum TA, wenn Bobby was hat.
    Heute habe ich Huschu abgesagt...
    Mitnehmen geht nicht, sie macht Rabatz wenn Bobby sich mehr als 20 Meter entfernt. Und Bobby kann sich dann nicht konzentrieren.
    Hat jemand ne Idee ???
    Es kann ja immer mal sein das es einen Grund gibt das ich mit Bobby mal allein weg muß....