Ich lese hier schon die ganze Zeit mit und habe mir immer Gedacht ich halte mich hier raus, da ich kein Fachmann bin und die Diskussion hier lieber den Fachleuten überlasse....
Aber was mir ganz böse aufstöst ist:
Freude ist, genau wie Liebe, Ehre, Mitleid, Trauer, Unrechtsbewusstsein,
etc. ein Gefühl.
Gefühle sind Empfindungen, die sich bereits zu Vorstellungen / Bildern gewandelt haben.
Diese Fähigkeit besitzt der Hund nicht. Hierfür sind Phantasie,
Kreativität und nicht zuletzt die Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft in Zusammenhang bringen zu können, notwendig.
Wir Menschen sublimieren bekanntlich unsere Empfindungen, teils auch
unsere Triebe auf eine "höherwertige" Ebene, nämlich unsere Gefühlswelt.
Dann frage ich mich doch, warum ein Mißhandelter Hund z.B. Angstverhalten zeigt wenn die Zeitung raschelt oder man lauter wird, warum manche Hunde in bestimmten Situationen Aggressiv werden (Meiner hat Anstaggressionen bei Männern im dunkeln),
warum ein Hund sich freut wenn ich die Leine nehme oder ich nach Hause komme, warum einer unserer Hunde weint wenn der andere weg ist....
Ich könnte noch so viele Beispiele nennen.....
Was HW beschreibt ist ein Gefühlloses kaltes Wesen ohne Emotionen. Wer so einen Hund hat sollte sich Gedanken machen ob er nicht nen Robohund da hat oder ein Wesen aus Fleisch und Blut mit Seele....