Beiträge von Wolf

    Kannst du komplett ausschließen, dass Jacky irgendwelche Schmerzen hat????
    Das wäre das Allererste, was ich abchecken würde. Habe gerade ein Buch zu Weihnachten bekommen (Problemhunde - Hundeprobleme), das ich zwar allgemein nicht weiterempfehlen würde, aber der Autor hat sehr anschaulich beschrieben, wie sich Schmerzen bei Hunden äußern können (häufig Rückenprobleme) und dass diese Hunde ja keine wirklichen Problemhunde sind. Habt ihr einen guten Tierarzt, der sich viel Zeit nimmt und gründlich ist? Ansonsten vielleicht mal einen chiropraktisch ausgebildeten Arzt nachsehen lassen oder einen Ostheopathen......


    Viel Glück mit Jacky und noch nicht aufgeben........


    Wolf

    Andrea


    Achtung! Noch keine "Leistung" des Hundes clicken, bevor der Hund überhaupt auf den Clicker konditioniert ist.
    Du solltest auf jeden Fall in gaaaaanz kleinen Schritten vorgehen und immer erst weitermachen, wenn das Vorangegangene auch wirklich gefestigt ist.
    Ich weiß ja, dass eure Border so mega-schlau sind. Aber auch bei ihnen gilt wohl, dass einmal gemachte Fehler nicht so ganz leicht zu korrigieren sind ;-)


    Grüße von der Wölfin und Lizzy

    Ist Lola sonst auch geräuschempfindlich?
    Versuch es mal mit dem Clicker unter einer Wolldecke oder so. Dann ist das ganze ein wenig gedämpft.
    Es gibt auch Clicker, deren Lautstärke man einstellen kann.


    Viel Erfolg
    Wolf

    Habe gestern mit Nachbarshund ein wenig geübt. Er ist so erzogen, dass nur ein passiver Hund ein guter Hund ist und ich werde auch nicht direkt mit ihm clickern, aber ihn halt beschäftigen.
    Lange Rede kurzer Sinn:


    Leckerli in die linke Hand, irgendeinen anderen Gegenstand in dir rechte Hand. Warten. Erst, wenn er sich der rechten Hand zuwendet, bekommt er das Leckerli aus der linken Hand.
    Es hat laaaaaaange gedauert. Aber Geduld beim Clickern ist ja sowieso oberstes Gebot. Nur nicht dem Hund das Gefühl geben, er MUSS irgendwas tun. Er soll ja ganz frei handeln.
    Ich hatte Nachbars Lumpi jedenfalls am Ende des Nachmittags soweit, dass er es kapiert hatte.
    Er hat dann immer kurz die Futterhand angestupst - nix passiert - dann ist er zu der anderen Hand - "Fein" - Futter


    Unser nächster Schritt wird sein, dass ich den uninteressanten Gegenstand auf den Boden lege und er erst dorthin muss, um anzustupsen und dann bekommt er das Leckerle.


    Mir machen diese einfachen Sachen solchen Spaß. Zu sehen, wie der Hund sich anstrengt und aus eigenem Antrieb zum Erfolg kommt. Genial!


    lg
    Wolf

    *lol* Annika


    Fahrradfahren ist so eine Sache für sich *grins*


    Wir waren schon eine halbe Stunde unterwegs und Lizzy war gut drauf und schon ein wenig kaputt - also lief sie sehr gut am Rad. Dann kam ein Engpass mit Schild. Ich rufe sie näher ran, nehme die Leine kürzer, sie klebt förmlich an meiner Seite --------> und entscheidet sich im allerletzen Augenblick, doch an der anderen Seite des Schilderpfahls vorbeizulaufen. Wenn sowas in der Butnik passiert - naja, egal. Aber nein, es war die in unserem Dorf am meisten befahrene Kreuzung und nu werde ich dauernd angesprochen, dass ich das mit dem Radfahren doch wohl lieber lassen sollte *grrrrrr*

    annette


    Ich habe dich gehört :lol:



    Ich könnte Lizzy an die Wand klatschen, wenn wir beim Agility sind und sie lieber die Hasenköttel vom Platz aufsammelt, als mit mir die Hürden zu nehmen.


    Die Borders und Aussies haben da nur Augen für ihre Besitzer und ich kämpfe um Aufmerksamkeit ohne Ende. Wenn ich sie erstmal habe (Leckerli läßt grüßen) dann hopst und tunnelt und slalomt auch mein Hund.
    Was ich bei mir unbedingt abschaffen müsste, ist: meinen Hund (der wirklich toll ist) an anderen zu messen!


    lg
    Wolf

    Hallo,


    habe die Diskussion sehr interessiert verfolgt.


    Meine Frage hierzu:
    Ihr schreibt u.a. von Rangordnung austesten. Die wird doch aber nur im eigenen Rudel festgelegt - oder sehe ich das falsch?


    Meine Lizzy würde ich auch zu den Zicken zählen, die aber nicht wirklich aggressiv sind. Stürmt ein fremder Hund auf sie zu, dann wird der erstmal weggeschnappt. Keiner darf einfach mal so an ihr schnuppern. Das will sie immer selber bestimmen. Sie kennt die Calming Signals und wendet sie auch an (meist züngeln, manchmal auch extrem wegschauen). Auch, wenn die erste Begegnung manchmal recht ruppig ausgeht, dann kommt es trotzdem oft noch zum Spiel. Voraussetzung ist, dass der andere Halter und ich cool bleiben. Das fällt meist sehr schwer!!!
    Ich fange an, mich zu entschuldigen - der andere ist geschockt, weil sein Hund doch nur spielen wollte und trotzdem weggeschnappt wurde.....


    Ich habe auch gemerkt, dass sie Aussendung der hündischen Signale so wahnsinnig schnell geht. Vieles sehe ich einfach nicht.


    Bei wiederholten "Attacken" anderer Hunde auf meine Lizzy würde ich auch tätig werden.


    Wißt ihr, was auch ätzend ist?
    Ich: "Bitte lassen sie den Hund nicht näherkommen, da meiner an der Leine zickig ist"
    Fremder: "Ach was, da passiert nix. Meiner ist ganz lieb."
    Fremder läßt Hund an Lizzy, die schnuppert kurz an fremder Hundenase und schnappt!!!!
    Fremder: "Was haben sie denn für einen gestörten Hund! Sowas habe ich ja noch nie erlebt! Unmööööööööglich!"
    Und erzählt im Dorf rum, dass Lizzy bissig ist.


    SO!
    Nun redet da mal gegen an. Es ist scheinbar völlig egal, dass ich eine Warnung ausgesprochen habe....


    Alles könnte so schön sein, wär man nur alleine auf der Welt ;-)


    Wolf

    Calming Signals
    Einführungsseminar mit Turid Rugaas


    04. — 05. September 2004 im Raum Alzey


    In den letzten Jahren hat sich das Bild des Sozialpartners Hund in unserer modernen Gesellschaft nachhaltig verändert. In den Mittelpunkt des Interesses ist die Sozialverträglichkeit sowohl mit Artgenossen als auch mit uns Menschen gerückt, um ein friedliches und reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten.Wie ihre Vorfahren, die Wölfe, leben Hunde in hierarchisch strukturierten Familienverbänden, die über ein fein abgestuftes Kommunikationssystem zur gegenseitigen Verständigung verfügen.
    Ihr Sozialverhalten besteht zu einem wesentlichen Teil aus Strategien zur Konfliktvermeidung. Forschungen beschreiben bestimmte Merkmale ihrer Körpersprache als „cut off signals“. Sie dienen dazu, Aggressionen zu stoppen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.Turid Rugaas, eine der weltweit angesehensten Hundetrainerinnen, hat über zwanzig Jahre diese Phänomene bei Hunden beobachtet und mit dem Begriff der „Beschwichtigungssignale“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
    In ihren Vorträgen und Veröffentlichungen erklärt sie, warum, wann und wie Beschwichtigungssignale von Hunden eingesetzt werden. Ebenso beschreibt sie, wie wir Menschen diese Signale erkennen, deuten und sogar selbst einsetzen können. So wird es jedem möglich, zu einem besseren Verständnis seines eigenen, aber auch fremder Hunde zu gelangen.Die Themen:


    Instinktive Verhaltensweisen von Hunden


    Die Beschwichtigungssignale


    Die Forschungsarbeit zu den Signalen


    Begegnungen zwischen Hund und Hund


    Begegnungen zwischen Mensch und Hund


    Alltagssituationen


    Belastung und Stress


    Fallbeispiele
    Das Seminar wird in englischer Sprache gehalten, wir sorgen selbstverständlich für eine ausführliche Übersetzung.


    Calming Signals
    Einführungsseminar mit Turid Rugaas
    04. — 05. September 2004 im Raum Alzey
    Veranstaltungsort: s.o.
    Teilnahmegebühr: EUR 150,–/ Person


    http://www.animal-learn.de/seminare.php


    lg
    wolf

    Mensch Christina ............. das ist toll!!!


    Kein Schnappen mehr? Kein Brummen?


    Ich bin schwer begeistert!!!!!


    Bei Lizzy und mir ging ja auch nicht gleich alles glatt. Aber wir sind ebenfalls auf dem besten Wege *freu*


    Bitte streichle jacky von mir


    Gruß
    Wolf

    Hallo :)


    Ich habe zur Zeit mit Lizzy ein vielleicht ähnlich gelagertes Problem.


    Als wir sie ganz frisch aus dem Tierheim hatten (08/03), da musste sie bei uns in einem Kellerraum schlafen, weil meine kleine Tochter nachts durch die Gegend geistert und der Hund noch sehr nervös war. Dort in den Raum hat sie öfters gesch.....
    Ich habe sie nie direkt dabei erwischt, aber im Tierheimzwinger hatte sie ja auch keine andere Möglichkeit, als den Beton zu nehmen und so war die Sache für mich erklärbar. Wir kannten ja auch noch nicht ihre Verdauungszeiten.....


    Nach kurzer Zeit hatte sie schnell begriffen, dass sie für's Draußen-Pinkeln gelobt wird und wir hatten über ein halbes Jahr lang keine Probleme mehr.


    Jetzt hat sie wieder angefangen, in den Keller zu machen :(
    Sie schläft inzwischen in ihrem Körbchen im Wohnzimmer. Aber wenn sie mal muss und keiner ist da, der es direkt bemerkt, dass sie was drückt, dann geht sie einfach in den Keller und scheißt hin.
    Sie jammert nicht vor der Tür, sie fordert mich nicht auf, sie bellt nicht - nix.


    Da ich das also nicht mitbekomme, bekommt sie auch keine Schimpfe.
    Wär' ja eh zu spät :(


    Ich habe jetzt den gesamten Bereich im Keller mit Essigwasser gewischt, um den Geruch wegzubekommen. Ich denke, es ist ganz wichtig, dass jedweder "Ausscheidungsgeruch" entfernt wird und durch einen möglichst unangenehmen Geruch überdeckt wird.
    Kann noch nicht sagen, ob diese Massnahme ausreicht. Ich werde Lizzy noch genauer beobachten.


    Bei eurem Hund ist es ja wohl so, dass er das nur macht, wenn er ganz alleine in der Wohnung ist.
    Vielleicht hat er DAMIT ein Problem?!
    Trotz ist sicherlich eine menschliche Reaktion. Glaube nicht, dass ein Hund so eine Denkweise hat.
    Ein Hund zerkaut auch keine Möbel, um den Menschen zu ärgern oder so.
    Das hat immer andere Gründe.


    Den Tip mit dem Beobachten durchs Fenster finde ich gut. Wenn das Wohnungstechnisch geht, dann versucht das mal.
    Und vor allem vermehrt loben, wenn er draußen macht!!!


    Evtl. das Geschäftemachen sogar mit einem Begriff verknüpfen, so dass er auf Kommando macht ;-)
    Manche Hunde können das.


    lg und viel Erfolg
    Wolf