Beiträge von roswithab

    Viele Hunde sind in der Dämmerung/im Dunkeln ängstlicher oder unsicherer als sonst, und aufgrund dessen auch aggressiver. Ich habe mich immer drauf eingestellt, dem Hund dann mehr Sicherheit zu vermitteln. Mich also zwischen den Hund und sein "Objekt der Angst" gestellt usw

    Stell sie doch einfach mal deinem TA vor. Das mach ich sowieso immer, wenn ich mir einen Vierbeiner neu ins Haus hole, so ein kleiner Check kann nun mal nicht schaden, denn wer weiß ob die Vorbesitzer oder Züchter einem immer die Wahrheit über den Gesundheitszustand des Tieres mitteilen. Dein TA wird dir dann sagen, inwieweit das Schnaufen "normal" ist, ob du auf besondere Anzeichen achten mußt, oder ob dei n Mops krank ist.

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    Nun ist sie in bestimmten Situationen etwa seit 1 Monat uns gegenüber aggressiv, was früher nicht der Fall war.

    Seid ihr schon beim TA gewesen und habt sie durchchecken lassen, ob sie nicht Schmerzen hat? Schilddrüse ist in so einem Fall auch möglich. Denn solch plötzliche Verhaltensänderungen sind häufig Folge gesundheitlicher Probleme. Erst wenn das alles abgeklärt ist, würde ich über Erziehungsmaßnahmen nachdenken.

    Mir ist zwar auch schon das Gleiche passiert wie Jackobär, aber dies war für mich kein Grund in vorwürfen gegen andere etwas hysterische Hundehalter zu schwelgen, sondern ein Anlass an meinen eigenen Baustellen zu arbeiten.

    Denn Fakt ist, ein großer unangeleinter Hund ist, ohne von seinem Herrchen/Frauchen kontrolliert werden zu können, zu einem kleinen angeleinten Hund gelaufen und hat ihn angegriffen, sodass der kleine verletzt war. Und da würde ich daran arbeiten, dass mein grosser besser unter meiner Kontrolle wäre, und mich nicht in Vorwürfen gegen andere ergehen.

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    Meine Wohnsituation:
    -Ich lebe alleine in einer 32 qm Wohnung im Mehrfamilienhaus,
    -direkt Rasenfläche vor der Haustür mit vielen vorbeilaufenden Herrchen und Hunden
    -leider hellhöriges Haus


    Da die anderen schon viel richtiges geschrieben haben, möchte ich mich auf einen Punkt beschränken. Ich glaube nicht, daß bei der Wohnsituation ein Schäferhund die richtige Wahl wäre. Jedenfalls die, die ich kenne, haben alle zumindest etwas von einem Wachhund und würden bei vielen vorbeilaufenden Herrchen und Hunden auch sehr viel Bellen. Und der Ärger mit den Nachbarn wäre vorprogrammiert. Eine weniger bellfreudige Rasse würde ich dann eher bevorzugen.

    Ich weiß, ja nicht, wie bei dir die Gegebenheiten sind. Ich habe im Zweifel die Leine des weniger Interessierten fallengelassen und mich darauf konzentriert, den anderen zu halten. D.h. bei läufigen Hündinnen wurde meine nicht ganz so interessierte Nele losgelassen und bei Wild- und Katzensichtung der nicht ganz so jagdtriebige Rüde. Und wichtig, wenn beide an der Leine waren, dann nur an der ganz kurzen - wg Hebelwirkung.

    Das sind eigentlich nicht die Symptome einer Vergiftung mit Schokolade. Aber wer weiß, was sie sonst noch so alles gefressen hat. Meine hatte mal einen vergammelten halben Tennisball unbemerkt verschluckt.