ZitatAlles anzeigenNee. Das glaub ich jetzt aber nicht.... Hab gerade den Anfang des verlinkten Threads gelesen :erschreckt: Dass es heutzutage noch solche Sachen gibt....
Jetzt mal ernsthaft. Meine Meinung: Wer sich 1 Tag lang mit einem Problem beschäftigen will, oder meinetwegen je nach Begabung 10 Tage an etwas arbeiten will, der soll sich eine IKEA Einbauküche kaufen!!! Macht nicht gerade DAS die Hundehaltung so unglaublich interessant und lohnenswert, dass es eben meistens etwas länger dauert, oft sogar ein Hundeleben lang immer wieder. Dass es eben KEINE Patenrezepte gibt, jeder Hund/Halter anders ist? Mich jedenfalls würde die Hundehaltung schon längst langweilen, wenn mein Hund alles mögliche nach nur einem Tag beherrschen würde! Ausserdem würde ich mir gar keinen Hund zulegen, wenn die Erziehung rein nur über Starkzwangmethoden funktionierte. Ist nicht gerade DAS das schöne, dass man mit einem Hund zusammenarbeiten, ein Team bilden, kann? Zusammen Fehler machen, gemeinsam nach einer Lösung suchen, auf einem Weg der für beide stimmt? Dazu kommt noch eine deftige Prise Informationen sammeln, sich mit Leuten austauschen, filtern, ausprobieren?
Solch eine Methode, wie Massa sie beschrieben hat, geht ganz klar in Richtung Starkzwang und "alte Schule" - völlig unbeeindruckt von neuesten Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung und Biologie, mit netten Worten verpackt. Aber nur, weil man mal einmal ein "Fein" von sich gibt, hat dies noch lange nichts mit gewaltfrei zu tun!
"Präventivschlag" meinerseits, bevor es Kritiken und Mutmassungen hagelt: Nein, ich erziehe meine Hunde nicht nur mit Leckerchen und Samthandschuhen. Meine Hunde können sich aber auf mich verlassen. Wenn ich mal grob werde, hat dies triftige Gründe, wie beispielsweise die Gefährdung dritter. Wenn ich mal einen schlechten Tag habe, arbeite ich nicht mit meinem Hund an einem Problem / einem Aufbau, weil er nichts dafür kann, dass ich mich aufrege.
Zitat Massa:
Es gibt Menschen die können besser Kochen als andere.
Es gibt Menschen die können besser Auto fahren.
Es gibt Menschen die können besser mit Hunden umgehen.Und Massa: Zählst Du Dich selbst zu den Menschen, die besser mit Hunden umgehen können? Ich würds mal mit Kochen oder Auto fahren probieren, rein nach diesem einen Fred beurteilt. Denn mit "Umgang" haben solche Methoden nichts zu tun. Es ist keine Kunst, den Hund an seinem Bein hinter sich her zu schleifen - eine saubere Leinenführigkeit ohne solche Methoden mit Zeitaufwand hin zu kriegen aber schon.
So, genügend Gefühlsduselei. Sorry, musste das einfach mal los werden. Auf Schnelllösungen und moralisch verwerfliche Ratschläge, verpackt in süss-saurer patentlösungs-Pampe reagiere ich allergisch. Lassen wir doch Hund Hund sein, und machen wir keine Maschine aus ihm, der funktionnieren muss. Wäre doch schade...
Gruss - Cuvac
Danke für Deine Meinung ....... .
Vielleicht bedenkst Du das es für die Hunde auch ein Stück ständig wieder Stress haben bedeutet wenn man...... Monate und oder gar Jahre an Ihnen herumzerrt.
Unsere Hunde müssen das erleben was wir meinen was gut und richtig ist.
Ich denke das es für den Hund schöner ist wenn er herumtollen darf wo es möglich ist, unter der Führung seines Halters, stattdessen an der Leine hängend .... .
Wenn ich als Hundehalter auch das Ziel habe das der Hund unangeleint laufen und hören soll, muss ich nach meiner Erfahrung mit dem Laufen ohne Leinenziehen beginnen.
Ich bekomme immer wieder Rückmeldungen das es nun mal sooo schnell geht, weil der Hund "mitmacht" um dem bisherigen Stress zu entgehen.
Vielleicht hast Du selbst einen konkreten Vorschlag an hilfesuchende User?
Wär nett zu lesen wie Du einem Hund das Laufen ohne Leinenziehen vermittelst.
Denke das wir vermutlich alle das gleiche Ziel haben, und sicherlich gibt es viele Wege.
NUN hast Du gesagt was nicht geht.
Sage Du uns doch Deinen Weg?So könnten wir voneinander lernen und praktische Hilfestellung erfahren?
Vielleicht kann ich dann mit Deiner Vorgehensweise noch besser mit den Hunden klarkommen?
WUFF
MASSAvonSAMMY