Beiträge von Massa

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    Wird jetzt vielleicht OT: wie soll Dein Hund Dir denn vermitteln, dass ihm was nicht passt? Sprechstein hervorholen und Zettelchen schreiben ? Lasst doch den Hunden ihr Ausdrucksverhalten.

    Das Ausdruckverhalten des Hundes kann man nicht aberziehen.

    Macht auch keinen Sinn weil der sich ja eindeutig artikulieren können muss.
    Wenn es für den Hund "überlebenswichtig ist" wird er KNURREN.
    Hinsehen und hinhören und dadurch erkennen was den Hund in den einzelnen Lebenssituationen umtreibt.

    Hunde differenzieren das Knurren.

    Am Fressnapf "wenn der Hund verharrt" beginnt er als Verharren-steigerung sehr leise ein Flüsterknurren zu zeigen (manchmal kaum hörbar) läuft jemand weiter auf den Napf zu, wird er das Knurren hörbar steigern, und beim weiteren näherkommen wird der "Beutestreitigmachende" angefletscht, als Vorstufe vor dem "Zähne in den Angreifer hacken" .

    Wenn das der Hund zeigt, verhält er sich artgerecht, wie es Ihm seine Ahnen mitvererbt haben.

    Dem Hund muss jeden Tag beim Füttern "sein Beute-Anteil" zugeteilt werden.
    Man sollte das aktiv gestalten.

    Der Hund bekommt den Napf hingestellt und darf sich davor in die Sitz-Position begeben. Einige Sekunden bis 1 Minute konsequent davor warten lassen, und dann durch Aufforderung das Fressen aktiv erst erlauben.
    Ich wünsche meinen Hunden als Formel das Sie jetzt fressen dürfen an der Stelle: "Guten Appetit!".

    Zusätzlich, um zu jeder Zeit das FRESSEN UNTERBRECHEN zu KÖNNEN, dürfen die Hunde sich zwischen durch kurz in die Sitz-Position begeben.
    Der Hund unterstellt sich mir und meiner Verfügung und das/sein Verhalten dabei zeigt mir wie willig er mir folgt.

    Folgt er mir in der Situation "flüssig/zügig" habe ich mit Ihm in den weiteren Lebenssituationen vielleicht kaum noch/zumindest viel weniger Probleme.

    Wenn der HUND mit uns kommuniziert müssen wir "zuhören" und daraus die Dinge tun, das dann am Ende daraus der Hund uns zuhören MUSS!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Ich habe mal gehört, dass viele Hunde an der Leine oft den Starken markieren, ohne Leine aber kleinlaut sind und dem anderen aus dem Weg gehen.
    Ist das wahr?

    An der Leine kann der Hund sich gegenüber anderen Hunden nicht artgerecht "Verhalten/Zeigen" .

    Das De-Eskalationsverhalten unter den Hunden "hat sein Ritual", und dazu braucht der Hund die nötige Bewegungsfreiheit.

    Selbstverständlich darf man nicht "Russisches Roulette" spielen und in der Hoffnung verharren das es schon irgendwie gehen wird!!!!

    Ich würde dafür pläddieren lieber die Hunde auseinanderhalten und doch mit dem noch nötigen Abstand zueinander gemeinsam spazieren.

    Dann das ZUSAMMENTREFFEN aktiv bestimmen, und wenn erkennbar ist das es gut gehen wird(Körpersprache der Hunde beachten) dann erst den SOZIALKONTAKT vollenden lassen!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Auch wenn das Verhalten vom Hund so nicht in Ordnung ist, ist es trotzdem die Aufgabe des Menschen, dem Hund beizubringen, welches Verhalten geduldet ist.
    Unter Hunden wäre sein Verhalten nämlich absolut in Ordnung gewesen.

    Nur aus diesem Grund wird hier für den Hund Partei ergriffen.

    Niemand hier hat geschrieben, dass das ruhig so bleiben soll. Natürlich müssen die Menschen an dieser Sache mit dem Hund arbeiten und dafür sorgen, dass er in Zukunft weiß, welche Reaktion angemessen ist. Und auch entsprechend reagiert.


    UND wie das gemacht wird, muss sich der HH überlegen, oder Hilfe dazu organisieren.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Aber ganz ehrlich: Sowas lässt man sich IMMER schriftlich geben.
    Wenn ich mir überlege, wieviele Anfragen von verzweifelten Hundehaltern wir hier hatten, weil die Vermieter sich plötzlich nicht mehr an die mündliche Vereinbarung erinnern konnten...

    Habe mit einem Wohnungsmakler darüber gesprochen, und er hat mir erklärt das die Hundehalter sich an die eigene Nase packen müssten.

    Sie erklären das der Hund die Nachbarschaft nicht stört und am/um das Gebäude der Hund nicht kacken darf.
    Nach der Unterschrift unter den Mietvertrag würde dann dass wohl vergessen!

    Natürlich muss der Hund ......., aber "liegen lassen" macht Feinde.

    Sich hinterher Gedanken machen das der Hund ja auch Türen öffnen kann...... spricht nicht für Zuverlässigkeit, ODER?

    ES warten doch manche Mitmieter nur um sich wichtig zu tun, und wenn man dehnen noch Munition liefert.

    Die Hausverwaltung kann nur das registrien und verwenden was die Mieter mitteilen.

    Man sollte schon differenzieren ob das Problem durch das HALTER-Verhalten hervorgerufen wird, oder durch Willkür .

    Der Vermieter hat kein Interesse Klagen (Tretminen auf dem Weg/Rasen, Hund kackt auf dem Balkon, usw. ) zu bearbeiten.

    Im Rahmen der Hausordnung sind solche Dinge geregelt und der HH ist der , der darauf zu achten und sicherzustellen hat, dass ........ !

    In dem Zusammenhang fällt mir auch noch ein, das es Mitmieter gibt, die anderen Mietern stinkende Fische in den Briefkasten werfen, Zigaretten-Kippen vor die Wohnungstüre werfen, .... und auch darum will sich die HW nicht kümmern müssen.

    Ist halt soooo wie es ist, aber nicht die Schuld der HW/Vermieter!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Bisher war das mit dem Futter aber nie ein Thema.
    Er wartet sogar immer bis wir weggegangen sind um zu fressen.
    Auch ein Streicheln kurz vor dem Fressen hat nie negative Folgen gehabt.

    Körpersprachliches Hundeverhalten zu beurteilen ist nicht immer ganz einfach.

    Das Verhalten was Du schilderst zeigen Hund auch wenn Sie das erhaltene Futter im Napf "nun für sich beanspruchen".

    Zweithunde-Halter können das bestimmt öffters erkennen, wenn der Hund so reagiert (verharrt) wenn der andere Hund in die Nähe kommt/vorbei läuft.

    Auch wenn Menschen sich nähern, oder nur vorbei gehen kann der Hund "Verharren" zeigen, indem er das Fressen kurz unterbricht.
    WENN der Hund solches Verhalten zeigt, ist bestimmt etwas nicht richtig im "Beziehungsverhältnis HALTER+HUND".

    Man muss sich das Gefahrenpotenzial mal vorstellen, was dann passieren könnte, wenn ein Kind/Kleinkind in spielerischer Absicht sich plötzlich nähert und der eigene Hund sooo artgerecht reagiert ..... ?

    Wir HH dürfen einfach nicht vergessen, auch wenn der Hund SONST so lieb und treu aus den Augen schaut, ist beim Futter/Beute-Verhalten stets höchste Vorsicht geboten.

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Wie lange wird denn Ernie schon mit Globulis behandelt?

    Falls es längere Zeit sein sollte, dann würde ich an deiner Stelle vielleicht noch einen zweiten THP aufsuchen, denn auch die können sich wie TÄ oder andere auch mal irren.

    Ansonsten würde ich auch auf sein Jaulen gar nicht eingehen. Vielleicht auch die Hose mal anziehen und damit in der Wohnung rumlaufen. Klar wird er jaulen aber er wird die Hose dann bald nicht mehr automatisch mit dem Gassigehen verbinden. Da musst du eine zeitlang halt hart bleiben. Kauf dir am besten Ohropax und warne die Nachbarn schonmal vor :D

    Ich würde generell mehr mit ihm üben, dass er nicht alles bekommt was er will. ZB. ein Leckerlie hinlegen und er darf es erst haben, wenn er ruhig ist und du ihm sagst dass er es nehmen darf.


    Schön das Du dieses Beispiel bringst, welches todsicher geeignet ist dem WUFFI zu zeigen wie "Dein WILLE" aussieht!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Massa, wenn du generell der Meinung bist, daß man im Forum nix erklären kann, keine Vorschläge schreiben kann, dann unterlass bitte in Zukunft derartige Andeutungen, die den Fragenden lediglich verunsichern, ihm aber in keiner Weise weiter helfen !!

    Gruß, staffy

    Der Meinung bin ich nicht!

    Denke das man sehr viel Denkanstöße und Möglichkeiten geben kann und auch soll.

    Der User kann dann aus unterschiedlichen Ansätzen auswählen, und den für sich gangbaren Weg erkennen.

    Mehrere Lösungswege sind für mich NORMAL!

    Wenn man aber merkt/fühlt /denkt das der hilfesuchende User ganz praktische Hilfe benötigt um sein Problem in den Griff zu bekommen, ist es nicht falsch einen Rat dahin zu geben sich HILFE zu holen.

    Man kann nicht sagen was der User tun muss, wenn man die Situation nicht konkret beurteilen kann, weil nicht selbst gesehen.

    Wie Du erkennen kannst, differenziere ich deutlich.

    Gut das wir darüber gesprochen haben, und sollte ich mich nicht verständlich ausgedrückt haben, bitte ich Dich nachzufragen.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Ab wann ist man ein "Fortgeschrittener Hundehalter" im Umgang mit seinem Hund/en ?


    Wir Hundehalter bemühen uns redlich die Beziehung zwischen Halter und Hund/e zu verbessern und stellen dann auch Veränderungen fest, die sich entsprechend unserem Engagement und Können ergeben werden.

    Sicherlich geht es mal schneller oder langsamer, und auf den Hund und was er an Verhalten mitbringt kommt es auch noch an.

    Sicherlich ist es nicht falsch auch mal darüber nachzudenken "WIE WEIT BIN ICH GEKOMMEN" in meinem Bemühen.

    Um sich persönlich einordnen zu können wäre es interessant zu lesen was Ihr an Parametern anführen würdet.

    Meine Frage wäre:

    Was muss ich im Umgang mit meinem Hund tun und können/erreichen, um mich als "fortgeschrittener Hundehalter" bezeichnen zu können.

    A . BIN ich eher ein ANFÄNGER ?

    B. BIN ich eher ein FORTGESCHRITTENER ?


    WELCHE ANZEICHEN im UMGANG sprechen für A. oder B. ???


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    DENKANSTOß ZUR PROBLEM-LÖSUNG:


    Wenn man eine gut gemeinte Antwort geben will muss man in diesem Falle sehr kritisch befragen dürfen.
    Um KLARTEXT reden kommt man nicht herum.

    DEINE TOCHTER macht den Fehler, und dafür wird der Hunde bestraft!
    Findest Du das richtig?
    Von wem hat Deine Tochter den die WEISHEITEN gelernt , die Sie da angewendet hat?

    Was sollte den die Bestrafungsaktion bewirken?
    Warum er bestraft wurde, weis der immer noch nicht.
    Warum er gerade mal aus dem Rudel ausgeschlossen wurde weiss er auch nicht.

    Bestimmt wird Euer Hund sich gleich wieder sooo Verhalten, und für dieses artgerechte Verhalten darf er nicht bestraft werden.

    Sein gezeigtes Verhalten ist sooo lange artgerecht, solange es man Ihm nicht altiv gezeigt hat, wie er sich STATTDESSEN Verhalten muss.
    Ein Hund der die "Ressourse FUTTER beherrschen darf", steht ganz OBEN im Rudelverband!!!

    Und solange Du den Hund ignorierst weiss er immer noch nicht was eigentlich gebacken ist=Verwirrung TOTAL !
    Im Umgang läuft da mehr falsch als richtig???

    Um die Situation nicht nochmal zu erleben, müssen die Menschen in der Beziehungsgemeinschaft schnellstens lernen wie man mit einem "Familienhund als Raubtier" aktiv umzugehen hat.

    SOLANGE musst Du damit rechnen das "Euer Raubtier" sich weiterso artgerecht verhält, bis Ihr dazugelernt habt wie ein Hund generell im Umgang geführt werden muss.
    Durch die FÜHRUNG in den Augenblick-Situationen in seinem Lebensumfeld erkennt /verknüpft Euer Hund wie er sich wunschgemäß verhalten darf/MUSS!

    Würde raten wollen einen "HH-Trainer" zu Rate zu ziehen, der die MENSCHEN trainieren muss, und den Hund auf die sich ergebende neue Struktur/Hausordnung einstellt/heranführt.

    SCHON am Mauseloch war erkennbar das es in der Beziehung einen Handlungsbedarf gibt, und der ist erheblich umfangreich.
    WUFF


    MASSAvonSAMMY.