Beiträge von Massa

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    Massa: Auch ich habe alles sehr gründlich gelesen und kann aufgrund der Ausführungen der TS kein grundsätzliches Problem feststellen. Sie hat nur gefragt, wie sie die Hunde zusammen führen kann und die Hilfestellung war, daß sie die Hunde auf neutralem Boden zusammen führt und nach Möglichkeit ohne Leine.
    Sollte sie ihren JRT nicht ohne Leine laufen lassen wollen, könnte sie ihn ja noch notfalls mit der Schlepp sichern.

    Ich habe nirgendwo gelesen, daß es ein grundsätzliches Problem mit dem Hund gibt, sondern daß er seit das Baby da ist noch mehr unterwegs ist etc. Das er andere Hunde mehr ankläfft mag wohl ein Anzeichen eines Problems sein, aber da die TS ihn sowieso scheinbar selten zu anderen Hunden hin läßt, kann es im Moment eigentlich nicht zum Problem werden.
    Man kann jetzt viel reininterpretieren, daß sie die geschrieben hat, der Rüde darf auch ans Baby ran, aber das ist eine andere Geschichte, aber ich kann daraus keine Frage erkennen.

    Warum also soll der JRT einen Maulkorb tragen?? Nur weil er die andere Hündin, die er nicht kannte, die auf dem Arm einer Person saß, an der Leine angekläfft und angeknurrt hat????
    Der Grund erschließt sich mir nicht, auch wenn ich noch so gründlich darüber nachdenke!!

    Und das sie über weitere Beschäftigungsmöglichkeiten nachdenken kann, ist doch nicht falsch, oder??
    Wieso muss es immer gleich Einzelunterricht sein, wenn man das noch nicht vorhandene "Problem" im Keim ersticken kann.

    Ich denke das schon zwei Schilderungen (neben den vielen) dafür sprechen.
    Die TS schildert das die "Andere" es vorzogen den Spaziergang nicht gemeinsam zu machen, weil Sie sich berechtigte Sorgen machte.

    Wer so einen Hund mal eben ableint gibt Ihm einen FREIBRIEF zutun was er gerade im Kopf hat....und muss das vorher bedenken.

    Der TS schreibt das seitdem das Baby da ist (5Monate)der JRT mehr ......sein Verhalten gesteigert hat.

    Ich würde das Baby nicht mit dem Hund nur eine Sekunde alleine lassen, weil es für einen JRT eine Leichtigkeit ist aus dem Stand über ein Gitter zu springen wie es so allgemein dafür verwendet wird.

    Die Hunde sind reaktionsschnell und wurden ursprünglich zum Fangen von Ratten gezüchtet.
    Wenn ein Hund darüber nachdenkt ob er jetzt beissen soll, hat der JRT schon zugebissen.
    Die Rasse wird auch zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt, weil SIE wenn Sie loslegen das ohne Kompromis tun.
    Es ist bekannt das inder Statistik über Beissvorfälle der JRT auf den vorderen ersten Plätzen geführt wird.

    Nach der Schilderung des TS benötigt dieser jetzt eine konkrete Hilfe, und weil der Hund bereits 3 Jahr alt ist, braucht es eine praktische Anleitung des HHwie er sich zukünftig Verhalten muss, damit der Hund seinen Platz in der Zusammenleben-Beziehung findet, UND dort verbleibt.

    Nach meiner Erfahrung ist das eine "der ganz großen Baustellen" die ein HH sooo haben kann!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Davon habe ich bisher auch noch nichts gehört, werde mich aber mal schlau lesen.

    schnauzermädel: mir war gar nicht klar, dass es bei Hunden ebenfalls Demenz gibt. Kannst du beschreiben, wie es anfängt?
    Ich stelle bei Luna zunehmend fest, dass sie plötzlich in die Luft guckt und einem Gespenst hinterherguckt. Also, es ist nichts da, was sie konkret anguckt, so ein Luftgucken irgendetwas hinterherschauen, obwohl nichts da ist. Teilweise ruhelos durch die Wohnung tigern. Bisher habe ich es als Wunderlichkeiten abgetan.

    Ansonsten kann ich dir nur zustimmen, bei einem Hund, wie du ihn beschreibst, finde ich es legitim, ein Halti einzusetzen, als Erziehungshilfe und nicht als Dauermittel.

    Generell zum Thema HH und Hund, der einem körperlich überlegen ist. Bei einer bewußten Neuanschaffung sollte man schon gucken, was für ein Hund zu einem paßt, damit ein HH von 50Kg nicht plötzlich einen Hund an der leine hat, der fast genauso viel wiegt, um eben nicht auf Würger, Halti und Co. dauerhaft angewiesen zu sein. Wenn mann einen solchen Problemhund aus irgendwelchen Gründen übernommen hat, muß man zur Not mit Halti sicherstellen, dass der Hund keine Gefahr für die Allgemeinheut darstellt.

    Interessieren würde mich, wie  Massa zum Beispiel einen Hund in Minuten Leinenaggression abgewöhnt bzw. wenn ein Hund sich voll in die Leine schmeißt.
    Das wird sich sicher auch ungefähr beschreiben lassen, ohne dass ich hier gleich lesen muß, dass man zu einem gemeinsamen Spaziergang eingeladen ist. Ist für mich eindeutig zu weit.

    Lg, Nicky

    Kannst Du gerne nachlesen unter:
    Hund zieht nicht mehr.... So gehts ,auch ?


    Es gibt Hundehalter die einen sehr weiten Weg machen um Ihren Hund doch noch auf die Reihe zu bekommen.
    Wenn man schon vom O-Amt Post bekommen hat muss man etwas tun was durchgreifend hilft und man sucht eine Lösung, und will seinen Hund behalten können.
    Ein "ruhiggestellter" Hund ist in seiner Kommunikation eingeschränkt, und das sollte man bei einer Medikamentengabe beachten wollen.
    Das nur am Rande erwähnt.


    WUFF

    MASSAvonSAMMY

    Ob diese "Anregungen" das Problem erledigen hilft, da habe ich sooo meine Bedenken durch meine gemachten Erfahrung in soo einem Falle?

    Denke , das Guster sich einen Trainer zur Hilfe holen muss, der Ihr zeigt WIE ein JRT tickt und mit welcher gewaltlosen Konsequenz mit Ihm umgegangen werden muss.
    In Anbetracht des Babys halte ich es für dringend erforderlich eine sofortige Sicherung durchzuführen.

    Der JRT hat bereits seine Aggression nochmal gesteigert (seit der Baby-Anwesenheit) und nach den Schilderungen würde ich einen "Maulkorb im Augenblick" zur Sicherheit unbedingt empfehlen.

    Vielleicht hast Du da ja auch noch eine Anregung?

    WUFF

    MASSAvonSAMMY

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    Massa: Wie kannst Du aus dem kurzen Beitrag rauslesen, daß der Hund die Hosen an hat??
    Nur weil die TS fragt, wie sie vorgehen soll??

    Manchmal begreife ich Deine Denkweise wirklich nicht!! :???:

    Dann will ich Dir mein Denkweise erklären und mein Geheimnis gerne mal verraten:

    Beachte mal das was der Hilfesuchende User an Info schreibt und wie er um Hilfe ,schnelle Hilfe bemüht ist.
    Meine langjährige Erfahrung dazu, und dann, braucht es nur noch den Vergleich mit der Erfahrung mit anderen JRT-Hundehaltern.
    UNd dann immer BINGO, bisher, das gibt Vertrauen!

    Zitat

    Hallo,
    ich komm gleich mal auf den Punkt: Ich hab nen Jack Russel Terrier, er
    ist 3 Jahre alt. Ein ziemlicher Draufgänger. Andere Hunde mag er nicht
    besonders, es gibt aber auch ausnahmen. Meine Eltern haben nen Dackel, die zwei sind einfach unzertrennlich. Nun ist das Problem, dass sich mein Bruder ein Bologna Zwetna gekauft hat. Die kleine ist 5 Monate. Gestern war erstes treffen von unseren Hunden. Der Dackel kommt super mit der kleinen klar aber meiner dreht total durch. Er bellt und knurrt und kläfft. Liegt es daran das das andere zwei Weibchen sind oder woran?

    Wie sollen wir vorgehen? Uns nur noch ohne Hunde treffen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    Freu mich über jede Antwort.
    Lg

    SOOOO einfach ist es eine Sachlage einzugrenzen, wenn man über 30 Jahre Hundeerfahrung auf dem Buckel hat und eine schnelle Auffassungsgabe besitzt.
    Sichere Einschätzungen ist die Grundlage für den Erfolg im Umgang mit Hund und seinem Halter.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY


    Es macht für mich keinen Sinn andere noch schlimmere Mittel damit zu vergleichen, um am Ende vielleicht zu suggerieren/meinen das es doch das harmloseste unter den Folterinstrumenten ist???

    Ich neige dazu PRIMA und TOLL zu rufen wenn es auch so ist, und eben auch dann zu rufen: "BESSER NICHT ANWENDEN !!!" wenn es kontraproduktiv ist/seinkann/seinwird in den falschen Händen!


    Meine Meinung, der sich keiner hier anschließen muss/soll!!!!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    DENKANSTOß und keine KritiK:

    Denke, das Dein Hundi da eine Selbstständigkeit erreicht hat, die es ihm gestattet über Deinen Kopf hinweg zu aggieren.

    Der Hund,Dein Jacky, hat die Hosen an....und Du regierst nur noch ???

    Umgekehrt müsste es sein....... ! DU müsstest die Aktivitäten klar bestimmen (besonders wenn es sich um Teckel/Terrier-Rassen) können, dann kannst Du Ihm auch vermitteln Wer sich mit Dir TREFFEN WILL braucht nicht seine Genehmigung.


    WUFF

    MASSAvonSAMMY

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    hmmm...aber mich stört es scho n bissl,wenn mensch per se sofort als schlimm dargestellt wird,wenn er mit halti arbeitet...natürlich is des unfein,wenns wie so oft falsch angewand wird...aber es sind eben net alle


    Stimmt auch!

    Man hat diese HALTI-Anwendung ohne hinreichende Erklärung im TV-Beitrag vorgestellt.
    Übrigen war in den Tagen danach in einem sehr bekannten Hunde/Tierbedarf-Markt alle HALTI ausverkauft.
    Selbst die mit dicker Staubschicht waren im NU weg.

    Und nun wurden die Hunde damit (ohne Anweisung durch Fachleute) belästigt und maltretiert.

    Erlaube mir HH auch schon mal zu fragen ob der Hund aggressiv wäre, und höre dann meist die Begründung: "Nein ist er nicht, ABER ...ich fühle mich dann viel sicherer wenn....... !" ,und dafür muss der Hund ein nervendes Etwas, am Kopf, an den Augen, Naserücken ...... störend ertragen.

    Manche stellen es weit, und dann wippt und wackelt bei jedem Schritt das Ding auf dem Nasenrücken und Hals beim Freilauf.

    Sicherlich wird es auch HH geben die es anders machen, aber die sieht man nicht/kaum in der Öffentlichkeit?

    Oder vielleicht ist es auch ganz anders?


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    ein freundliches Hallo vom Niederrhein.

    auch ich habe so ein "Monster" = Border-Collie-Münsterländer zu Hause. Dieser lebt in Ruhe und Frieden bei uns im Haus mit zwei Katzen zusammen.
    Na ja: Ruhe und Frieden, nur so lange die eine der Katzen ihn läßt.
    Unser Hund ist absolut harmoniebedürftig und versucht sich an die Katzen heranzuschmeißen. Bei jeder Gelegenheit versucht er sich zu den Katzen zu legen. Leider haut die eine Mietze ihm reglemäßig eines über die Nase, so dass er ihr mittlerweile mit Hochachtung begegenet und versucht ihr aus dem Weg zu gehen.
    Von Anfang an haben wir ihm verboten die Katzen zu jagen, was jetzt auch über ein Jahr lang gut klappt.
    Sobald er draußen eine Katze sieht, ist er nicht mehr zu halten. Die wird gnadenlos gejagt. Auch wenn die gejagdte Katze stehen bleibt und ihn angreift, gibt er nicht auf. Durch die kleinen Kämpfe zu Hause ist er ja trainiert.Freilaufende Katzen werden von ihm nicht als Mitbewohner akzptiert. Bei Hasen, Kaninchen, Fasanen, etc. ist er im Freien abrufbar, nur bei Katzen tickt er durch. Vielleicht als Rache dafür, dass er sie im Haus nicht jagen darf.

    Münsterländer bringen bei Ihrer Geburt das Verhalten mit, dass Sie Raubwild angreifen und töten .
    Zu diesem BEUTE-Schema gehören auch Katzen.


    Katzen im Rudel werden mal mehr mal weniger "bedränkt" und dabei kommt es auf den HH an, wie der dem Hund vermittelt=die Katzen gehören zum Rudel !!!
    Die Katzen benötigen eine Flucht-Möglichkeit um sich auch den spielerischen Attaken die in ernsthaftes Jagdverhalten umschlagen können, entziehen zu können.

    Hunde handeln da gen-gesteuert und sind immer noch aktive Raubtiere auch wenn wir das stets dann vergessen wenn der Hund mit uns schmust.

    Vorfall in der Nachbarschaft:
    Eine Freundin bringt Ihr Kaninchen mit zum Spielen, und als es begann durch die Wohnung zu hoppeln hat der Hund es sich geschnappt, der bisher doch ein sooo lieber Hund war.

    Der TA konnte nichts mehr tun, und nun wird der Hund immer weggeschlossen wenn die Freundin zum Spielen kommt.

    Hätte man..... würde das Kaninchen noch Leben..... !


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    ich denke des ist mal wieder so ein thema,worüber mensch sich bis zum weltuntergang streiten oder drüber diskutieren könnte

    Vermutlich wird das so auch bleiben.
    Für die Hunde ist es allerdings nicht so lustig wenn Sie den Kopf hin und her und abgeblockt werden.

    Ich war mal "so nett" und habe per Handkamera eine HH/in kurzerhand gefilmt, und Ihr dann gezeigt wie oft der Kopf des Hundes nach hinten geruckt wurde.
    Ich habe in Ihrem beisein sofort die Bilder wieder gelöscht, und anfänglich war Sie sehr erschrocken darüber was Sie Ihrem Hund angetan hat.
    Im Fernsehen hat man aber die Verwendung sooo gezeigt,und ......meinte Sie.

    Dann kam die Frage warum mein Hund frei neben mir laufen würde und was Sie falsch machen würde das Ihr Hund das nicht tut....... !

    Haben uns dann beim Spaziergang locker darüber unterhalten... und auf dem Rückweg hat Sie das Halti mir geschenkt, damit Sie Ihrem Hund DAS nicht mehr antuen kann/wolle.

    Sie brauchte es ja auch sofort nicht mehr weil.......eine Gemeinsamkeit in der Beziehung sich so schnell gefestigt hatte.

    War übrigens das erste und letzte Mal das ich da mal spontan die Kamera dafür ausgelöst habe.

    Da man sich im Leben meisten öfters trifft, hat Sie mich inzwischen gefragt:" Warum hat man mir das in der HuSchu nicht sooo gezeigt?"

    Habe geantwortet:"Vielleicht hast Du HH/in da nicht genau hingehört?"


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Ich habe hier nur Wege von 50cm bis grade so 2m mit ordentlich Buschwerk rechts und links :hilfe: .

    LG
    das Schnauzermädel

    :???: :ops: :gut:

    Ideale Voraussetzungen um dem Hund das "Vorlaufen und Zurückkommen" zuverlässige erlernen zu lassen.

    Welche weiteren Einwände ?
    Ich denke das ich geschrieben habe das ich Dir gerne helfen würde, und deshalb brauchst Du Dir keine Gedanken darüber machen, wenn Du eine andere Lösung hast/bevorzugst ist das doch völlig in Ordnung.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY