Hallo,
unsere Leja (ein Labbimädchen von ca. 14 Wochen, seit 2 Wochen bei uns) liebt es im Wald mit anderen Hunden zu toben. Es gibt da so eine sandige Lichtung, wo sich viele Hundehalter treffen und die Hunde ungestört toben können. Leja natürlich immer mittendrin.
Den einen Tag war es wohl etwas viel oder sie ist beim toben unglücklich aufgekommen, auf jeden Fall humpelte Leja ein wenig. (Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass sie mit der Pfote auf irgendwas dorniges getreten ist).
Am nächsten morgen (ich wollte schon mit ihr zum Doc) war das humpeln weg.
Jetzt würde ich gerne mal von euch wissen, wie ihr das mit euren Hundis gehalten habt.
Geht ihr streng nach der Regel, pro Lebenswoche 1 Minute Spazierengehen oder drückt ihr da schon mal ein Auge zu und lasst den Hund toben ohne auf die Uhr zu schauen.
In unseren Fall läuft es so ab: mit dem Auto zum Wald, dort sind es ca. 5 Minuten Fußweg bis zu der Lichtung. Auf dem Fußweg hat Leja alle Zeit, um zu schnüffeln und ihre Geschäfte zu erledigen. Auf der Lichtung kann sie dann mit den anderen Hunden toben und laufen und raufen. Das können schon mal 20 - 30 Minuten werden, bevor sie ganz erledigt ist, geht es zum Auto zurück. Den großteil des Resttages schläft sie fröhlich kaputt auf ihrem Kissen und die Gassirunden fallen entsprechend klein aus.
Ist das zuviel, was ich unserer Leja zumute, (obwohl ich sie ja zu nichts zwinge) oder merkt ein Hund selber, wenn es reicht. Ich habe da irgendwie ein schlechtes Gewissen, obwohl die anderen Hundehalter auf der Lichtung meinten, Leja würde schon aufhören, wenn´s zuviel wird.