Moin Moin,
ich konnte leider als Kind keine Tiere haben, weil meine Oma mit im Haus wohnte und die so starkes Asthma hatte, dass sie schon Anfälle bekam, wenn nur ein Hund auf der anderen Straßenseite lief.
Ok. ich habe Wellensittiche gehabt, die ich aber irgendwie "uncool" fand. Ich konnte ja nicht mit denen in den Wald gehen.
Meine Eltern haben nach dem Tod meiner Oma einen Hund gehabt. Dieser Hund hat fast 15 Jahre bei meinen Eltern gelebt und nach dem Ableben des Hundes haben sich meine Eltern nicht mehr für einen neuen Entschieden.
Als wir unsere Entscheidung bekannt gaben, dass wir uns jetzt endlich einen Hund zulegen können, waren meine Eltern erst überrascht, haben sich aber sehr gefreut. Mit meinen Katzen können sie nicht so viel anfangen. Wenn wir telefonieren, gilt die erste Frage nach dem Hund. "Und wenn ihr sie mal nicht mitnehmen könnt, passen wir gerne auf sie auf"
Ich glaube für meine Eltern ist das die beste Alternative zu einem eigenen Hund. Der Enkelhund.
Meine Schwiegereltern waren auch erst überrascht und dann Neugierig. Meine Schwiegermutter hat Leja noch nicht in echt gesehen, nur auf Fotos, sie wohnt etwas weiter weg und irgendwie sehen wir uns nur zu besonderen Anlässen.
Mein Schwiegervater ist so vernarrt in Leja, das sie der erste Hund ist, der seine Wohnung betreten darf. Er knuddelt mit ihr und lässt sich sogar seine Frisur durcheinanderbringen. Mein Mann und ich waren sehr überrascht.
Aber im großen und ganzen gibt es in unserer Familie und Bekannten- und Freundeskreis fast nur positive Reaktionen auf Leja.