Beiträge von Tanzbaerin

    Wenn es ein Hund vom Züchter ist: Züchter fragen.
    Rassehunde "in-Not" Organisationen (z. B. Sennenhunden in Not oder so) ansprechen.
    Im örtlichen Tierheim anfragen, ob der Hund mit auf die Vermittlungsliste darf.

    Von Kleinanzeigen rate ich aus vermutlich allseits bekannten Gründen ab. Hier tummeln sich zu viele schwarze Schafe und man könnte leicht einen falschen Eindruck erwecken.

    Gruss
    Gudrun

    Ihr seid beide in der Ausbildung - was nach der Abschlussprüfung kommt, ist vermutlich ungewiss.
    Euer Einkommen ist vermutlich begrenzt.
    Ihr braucht neben der Arbeit noch Zeit zum Lernen und habt sicher auch mal Lust, auszugehen. Auch der Urlaub ist so eine Sache: Wollt ihr nicht vielleicht doch mal in die Türkei, nach Asien, nach Amerika oder gar noch weiter? Dann müsstet ihr den Hund in eine Pension oder so geben.... Oder auf solche Urlaube verzichten und ins Ferienhaus an die Ostsee fahren.....

    Was würdet ihr mit einem Hund machen? Wollt ihr Hundesport (Agility oder so) machen? Wie stellt ihr euch den Tagesablauf vor?
    Gerade die von Dir genannten Rassen sind ja nicht gerade klein und brauchen neben kurzen Gassirunden auch noch weitere Beschäftigung, z. B. längere Spaziergänge, geistige Auslastung durch sinnvolle Spiele und/oder Tricks.

    Eine Wohnung im 3. Stock ist für so einen grossen Hund möglicherweise ein Problem, wenn er älter wird oder Gelenkschäden (z. B. HD oder Arthrose) hat.

    Ein Welpe käme bei euren Lebensumständen momentan vermutlich gar nicht in Frage, denn da fehlt die Zeit für die Eingewöhnung - es sei denn, da wären z. B. Eltern, die mithelfen.

    Das wäre das nächste Thema: Was ist, wenn einer von euch mal ausfällt (Dienstreise, Krankheit, Notfall in der Familie usw.)? Gibt es da Leute, die aushelfen können?

    Das Alleinebleiben muss ein Hund normalerweise erst einmal lernen - auch wenn das Tier beim Vorbesitzer alleine bleiben konnte, heisst das noch nicht, dass es bei euch auch klappt....

    Wie schaut es mit der finanziellen Seite aus? Ein Hund der von euch gewünschten Grösse kostet ca. 100 Euro im Monat (ohne aussergewöhnliche Tierarztkosten). Geht das problemlos?

    Ich würde in eurer Situation keinen Hund bei mir aufnehmen, das wäre mir alles zu unsicher..... Lieber im Tierheim als Gassigänger mal "Hundeluft schnuppern". Und wenn dann die Ausbildung abgeschlossen und die berufliche und Wohnsituation sicher ist, könnt ihr immer noch über eine "Adoption" nachdenken.

    Ich spreche aus Erfahrung: Mein Mann und ich haben uns erst, nachdem er in Altersteilzeit ging und ich selbstständig wurde für einen Hund entschieden. Vorher wäre das kaum machbar gewesen....

    Gruss
    Gudrun

    Was ist mit der Schilddrüse? Wurde die untersucht?

    Wenn Dein Tierarzt das nicht machen will - geh zu einem anderen oder in eine Tierklinik, um die Werte überprüfen zu lassen. Ggf. kann Dir hier jemand einen TA in Deiner Nähe empfehlen, der Erfahrung mit Schilddrüsenerkrankungen hat.

    Ich will ja nicht die Qualifikation deines TA anzweifeln - aber irgendwie sieht mir das nach blindem Herumgesuche aus....

    Gruss
    Gudrun

    Wenn jetzt noch 31 Stunden "übrig" sind für das Jahr, wären das ja ca. 5 Stunden monatlich. Auch die Ausgleichszahlung von 7,50 finde ich recht heftig - soviel verdient mancher Leiharbeiter nicht einmal brutto. Das würde ja einem Monatsbeitrag von zusätzlichen 37,50 bedeuten..... So teuer ist ein normaler Hundeverein eigentlich nicht..... Ich würde das mal hinterfragen.

    Die Vereinssatzung sollte Dir vor dem Eintritt auch zugänglich gemacht werden, da stehen solche Dinge drin.

    Gruss
    Gudrun

    Hitzebedingt hat GG länger gebraucht als geplant - aber er ist ja inzwischen vernünftig und macht dann langsamer, wenn die Umstände nicht so sind. Er trinkt dann mehr und kühlt sich auch zwischendurch mittels Wasser ein bisschen ab.

    Jedenfalls habe ich ihn direkt am Kongresszentrum nach dem Duschen aufgelesen und wir sind dann nach Thüngersheim raus. Parkplatz direkt an der Terrasse - Leika konnte bei offener Heckklappe und mit Wassernapf schön im Auto bleiben und hat auch bei Passanten kein Tönchen von sich gegeben.

    Futter war lecker, wie immer..... und um 16.00 Uhr waren wir wieder zuhause. GG und Leika verzogen sich in Kudde bzw. aufs Sofa und wurden für ca. 3 Stunden nicht mehr wahrgenommen (nur leichte Grunzgeräusche....).

    Gruss
    Gudrun

    Danke nochmal für die gastfreundliche Aufnahme. Das "Programm" war genau richtig für die Temperatur.

    Für Leika war es anscheinend aufregend genug - sie hat dann im Auto nur gepennt, wir waren erst abends wieder mit ihr draussen..... und da wollte sie auch nur widerwillig ihr Kudde verlassen. Ich glaube, sie hat von Pu und den Damen geträumt....

    Heute wirds wieder aufregend, wir fahren zum Winzer in den Rheingau und danach an den Hundestrand nach Oppenheim. Mal schaun, das letzte Mal ist sie dort sogar freiwillig geschwommen. Wäre toll, denn das schwemmt den ganzen Staub und Sand aus dem Fell und sie ist nach dem Trocknen total fluffig.....

    Bis bald mal wieder!

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde da rausfinden, welche Reederei die Überfahrten macht und direkt dort anfragen.

    Mit Leika würde ich sowas nicht machen - sie ist zum einen nicht ruhig genug um die lange Überfahrt ohne Zickerei mitzumachen, zum anderen kann sie nicht grössere Höhen springend überwinden.

    Das Problem ist wahrscheinlich auf der Rückfahrt grösser als auf der Hinfahrt, da die Bördeboote eher tiefer als das Überfahrtschiff liegen, d.h. Hund würde nach unten springen. Wenn dann einer schon im Boot ist und der andere dafür sorgt, dass der Hund kontrolliert springt, sollte das kein Problem sein. Auf der Rückfahrt müsste ggf. gehoben werden - und wie sicher das ist, kann dir ggf. nur ein Reedereimitarbeiter sagen.

    Alternativ zu den "langen" Überfahrten gibt es ja auch den Katamaran, jedoch soviel ich weiss nicht von Büsum aus. Der Katamaran kann, wenn ich das richtig im Kopf habe, direkt anlegen und ist zudem schneller als die normalen Überfahrtschiffe - allerdings auch teurer.....

    Gruss
    Gudrun

    Das könnte eine Warze sein - Leika hat sowas auf dem Rücken. Das Ding gibts schon seit Jahren, es wächst nicht extrem und macht keine Beschwerden. Lt. TÄ kein Handlungsbedarf - aber ich führe es halt immer mal wieder vor.

    Ich empfehle Dir auch, die Stelle zu beobachten und bei nächster Gelegenheit dem TA zu zeigen. Sollte es schnell wachsen gilt natürlich: Unverzüglich zum TA.

    Gruss
    Gudrun