Beiträge von Tanzbaerin

    Grundsätzliche Anmerkung: Ein Hund ist ein Rudeltier und nicht dafür gemacht, sich lange alleine zu beschäftigen.
    Ich würde in eurer Situation nicht an Hundeanschaffung denken, denn "Grundstück bewachen" reicht definitiv nicht als Beschäftigung für einen Hund aus.

    Gruss
    Gudrun

    Der Bayerische Wald ist auch gut erreichbar - und dort findet man eigentlich immer noch eine FeWo.
    Oder wie wäre es mit Hessen? Der Taunus und der Westerwald sind Wanderparadiese, dort gibt es jede Menge Möglichkeiten mit Hund.

    Rhön und Spessart sind auch nicht zu verachten - Weserbergland, Harz, Reinhardswald, Sauerland - oder Thüringen....

    Überlegt euch, ob ihr lieber bergig oder flach, lieber am Wasser oder im Wald, sehr ländlich oder mit Möglichkeit zum Stadtbummel zwischendurch, mit Kulturangebot oder was auch immer euch wichtig ist. Vielleicht werdet ihr etwas mehr zahlen müssen oder Abstriche im Komfort hinnehmen müssen - aber es gibt schon noch jede Menge Möglichkeiten.

    Ach ja - von euch aus ist auch das Emsland nicht soo weit. Wir waren gerade Ende Mai in Rhauderfehn. Der Ort ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber man kann dort in der Umgebung einiges unternehmen. Die Gegend ist um einiges hundefreundlicher als die direkte ostfriesische Nordseeküste, die man aber in einer knappen Stunde auch erreichen kann und so Zugang zum Hundestrand z. B. in Norddeich findet.

    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    Es war umgekehrt.... er hiess "Hooby-Zucht" und das wurde wohl korrigiert, weil trotz ausgiebiger Recherchen niemand herausfinden konnte, was Hoobys sind.

    Gruss
    Gudrun

    Und wieder back to the hoobys....

    Zitat

    Hat das nen bestimmten Grund, dass dieser Thread eben noch Hobby Zucht hieß und nun Hoobyzucht?

    Es war umgekehrt.... er hiess "Hooby-Zucht" und das wurde wohl korrigiert, weil trotz ausgiebiger Recherchen niemand herausfinden konnte, was Hoobys sind.

    Gruss
    Gudrun

    "In die Augen schauen" - man sollte einen Hund nicht durch "in die Augen schauen" fixieren, das kann bedrohlich wirken und Hunde untereinander tun das wohl auch nicht. Bei fremden Hunden wäre ich da auch mit längerem Blick eher vorsichtig.

    Wenn man den Hund kennt, sehe ich nicht so grosse Probleme. Ich kann mit Leika das Spiel "Wer schaut zuerst weg" spielen, ohne dass irgend etwas passiert.

    Bei fremden Hunden schaue ich durchaus "dran vorbei" oder drehe sogar bewusst den Kopf weg.

    Gruss
    Gudrun

    Wenn ihr bei Privatvermietern seid, ist meist alles gar kein Problem. Man klingelt beim Vermieter und bekommt, was man braucht.
    Anders ist es in Ferienhausparks, die "fremdbetreut" sind. Dort gibt es meist nur einen Verwalter, der aber in der Regel keine Haushaltsgeräte usw. zur Verfügung stellen kann.

    Wir machen es so, dass wir unsere "geliebte" Senseo-Kaffeemaschine mitnehmen, ein paar scharfe Messer, einen guten Korkenzieher, Porzellan-Kaffeebecher (oft gibt es nur Keramikbecher oder kleine Tassen), Wein- und ggf. Sektgläser (wir haben da keine Lust auf Wein oder Sekt aus Wassergläsern), ein paar Gewürze, falls wir zu kochen beabsichtigen. Gläser und Tassen werden in Küchentücher eingepackt, ebenso die Messer. Toilettenpapier nehmen wir meist auch mit, aber zur Not gehen da am ersten Tag auch mal Tempos, falls der Vorrat in der FeWo knapp ist.

    Auf meiner Liste ist für die nächste Tour noch mein Kopfkissen - in den meisten FeWos gibts die grossen 80x80 Kissen - die sind mir einfach zu voluminös.

    Je nach Hund solltet ihr ein paar Decken oder ggf. auch alte Bettlaken mitnehmen, um die Couches/Betten abzudecken, damit diese nicht zu sehr "behaart" werden. Auch an alte Handtücher für nasse Hunde(pfoten) solltet ihr denken.

    Die meisten FeWos sind recht ordentlich ausgestattet - man sollte halt alles mitnehmen, was einem für die tägliche Bequemlichkeit/das Wohlbefinden wichtig ist.

    Gruss
    Gudrun

    Ich habe keine Ahnung, ob ich nun den Trixi-Gurt oder einen anderen benutze - was auch immer es ist, er wird im Ford Focus eingesetzt und hält. Allerdings trägt Leika ihr normales Camiro-Geschirr.

    Der Whippet hat ja schon einen etwas speziellen Körperbau. Wahrscheinlich wäre ein massgeschneidertes Geschirr hier auch das richtige - und dann einfach einen Gurt, der in die Sicherheitsgurtschlösser gesteckt wird - gibt es auch ohne Geschirr....

    So eine Fixierung gilt jedoch - wenn man es ganz genau nimmt - nicht als Sicherung (Ladungssicherung), da sich das Gurtschloss durchaus mal versehentlich lösen kann (Hund tritt auf die Entriegelung). Auch bei einem Aufprall ist es nicht wirklich sicher. Leika ist jedoch in der Regel sehr ruhig im Auto, deshalb riskieren wir es, so zu fahren. Wäre sie lebhafter auf Reisen, käme nur eine Box in Frage.

    Gruss
    Gudrun

    Werden eigentlich diese "Auslandshunde" auch noch woandershin vermittelt? Oder sind es nur die Deutschen, die sich darum kümmern? Manchmal kommt es mir so vor, als würden "wir" uns für alles Leid in der Welt verantwortlich fühlen......

    Es ist immer schlimm, wenn ein Hund aus welchen Gründen auch immer einen neuen Platz braucht. Und nicht jeder macht sich die Mühe, gute Möglichkeiten ausserhalb von Kleinanzeigen zu finden (Notorgas, Pflegestellen usw.). Oft steckt auch noch Zeitdruck dahinter und möglicherweise auch fehlendes Kleingeld für längeren Pensionsaufenthalt (wobei auch nicht jeder Hund in eine Pension gebracht werden kann....).

    Wir werden das nicht ändern können. Wir können lediglich - jeder in seiner Umgebung - so viel wie möglich über die verschiedenen Möglichkeiten erzählen, vielleicht erinnert sich der eine oder andere dann im Notfall an ein solches Gespräch und wählt alternative Möglichkeiten.

    Ach ja - mir ist auch schon oft aufgefallen, dass die "Importhunde" meist eher hell oder bunt sind , selten schwarz.....

    Gruss
    Gudrun