Beiträge von Tanzbaerin

    Nun ja - wenn mit "Markenware" bei Bekleidung die sogenannten "In-Marken" gemeint sind: Da passe ich eh nicht rein - wie das schon ein paar vorher geschrieben haben.

    Allerdings habe ich da schon vor meiner Zeit als selbstständige Textil-Einzelhändlerin festgestellt, dass es gerade in den grösseren Grössen extrem wichtig ist, eine vernünftige Qualität zu kaufen. Gute Hersteller, die Mode für "richtige" Frauen machen, achten auf die speziellen Bedürfnisse, vergrössern nicht einfach die Schnitte der kleinen Stücke, sondern verändern Proportionen oder bieten schon mal verschiedene Längen an. Diese Entwicklung kostet Geld und das spiegelt sich im Verkaufspreis wider. Da kostet halt ein gut geschnittenes T-Shirt mal 40, 50 oder auch 60 Euro. Wenn das Teil aber dann auch nach 20 Wäschen noch die Form und die Farbe hält, hat es sich doch bezahlt gemacht. Auch Hosen gibt es in unterschiedlichen Schnitten - bei meinen Kundinnen und auch bei mir stelle ich fest, dass man immer ganz glücklich ist, wenn Bauch und Poppes gut untergebracht sind, ohne dass etwas rutscht, kneift, Falten wirft. Dieses Gefühl habe ich bei Jeans für 25 Euro eher selten.....

    Schuhe - da habe ich bisher selten "no-names" gefunden, die sich mit meinen Füssen vertragen. Entweder sind sie aus Plastik oder aus sehr schlechtem Leder. Dann ist es auch selten, dass es Billigschuhe in unterschiedlichen Breiten gibt, Stiefel schon gar nicht. Also beisse ich in den sauren Apfel und gebe etwas mehr aus, was dann auch länger hält und mir keine Hühneraugen oder Blasen beschert. Meine Stiefel habe ich z. B. jetzt schon im dritten Jah - und sie sehen immer noch gut aus. Bei den Outdoorschuhen ist das noch wichtiger, da kommen mir auch nur vernünftige an die Füsse, und das sind meist welche von Lowa (Wanderschuhe), Ecco (Trekkingsandalen), Asics (Laufschuhe, die ich eher als "Sommer-Wanderschuhe nutze). Allerdings lege ich mich nicht extrem fest sondern probiere auch mal anderes aus.

    Möbel - tja, kommt darauf an. Sogar im Geschäft habe ich schwedische Regale, weil die preiswert und stabil sind und flexibel eingesetzt werden können. Zuhause gibt es einen Mix. Wir haben skandinavische Naturholzmöbel, meiner Ansicht nach "mittelpreisig", aber unglaublich stabil und kombinationsfreudig. Das gilt für Bett und Regale. Dann gibt es ein paar alte Weichholzmöbel, aber auch eine Apothekerkommode aus dem Baumarkt, bei der ich einmal im Jahr alle Schubladenfronten nachkleben muss. Schön finde ich sie trotzdem immer noch. Die Sofas kommen aus dem Möbelhaus, sind inzwischen etwa 8 Jahre alt, aus weissem Leder, und sind immer noch stabil und sehen gut aus (trotz Hund, der zumindest eine Zeitlang doch immer wieder das Sofa zum Schlafplatz erkoren hat).
    Ein Stressless-Sessel musste es auch sein - und den würde ich jederzeit wieder kaufen.

    Die Küche kommt von Reddy - allerdings steckt da Alno dahinter, was man an manchen Schrankbeschlägen sieht. Bei Elektrogeräten mache ich mich in der Regel vor der Neuanschaffung im Internet schlau, was da das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. So ist z. B. eine Miele-Geschirrspülmaschine eingezogen, schweineteuer, aber auch zuverlässig. Bei Fön, Toaster, Handmixer & Co. kaufe ich auch schonmal No-Names, bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Geräte werden bei uns ersetzt, wenn das alte kaputt ist.

    Bei Computer & Co. achte ich dahingehend auf Marken, dass ich mich beim Fachhandel beraten lasse, wie deren Erfahrungen mit Service, Langlebigkeit usw. ist. Bisher bin ich damit gut gefahren.

    Und in der Küche bin ich ein Mischkonsument. Vieles, was ich kaufe, sind Hausmarken der Supermärkte oder Discounter. Fleisch gibts vom Metzger des Vertrauens, ebenso den grössten Teil des herzhaften Brotbelags (Wurst, Schinken). Käse kaufe ich bevorzugt an einem Marktstand, der viel Rohmilchkäse aus kleinen Käsereien anbietet. Das ist zwar teurer, aber der Käse wird auch bis zum letzten Fitzelchen aufgegessen. Das ist bei dem Gummikäse aus der Kühltheke oft nicht der Fall.
    Obst und Gemüse kaufe ich ebenfalls gerne beim Erzeuger, das ist aber halt nicht immer möglich. Dann greife ich auch beim Discounter oder Supermarkt zu, versuche aber, auch hier regionale Produkte zu bekommen.
    Marmelade mache ich selbst - und wenn nicht, dann kaufe ich guten Fruchtaufstrich (meist reicht aber die selbst gemachte....).
    Wenn wir denn Schokolade essen, ist es meistens Ritter Sport, weil die uns am besten schmeckt - eventuell auch mal Lindt oder Milka (die aber sehr selten).
    Waschmittel, Duschgel, Toilettenpapier usw.: Was im Angebot ist oder Discounter- bzw. DM-Hausmarke.

    Ich sehe die Markengläubigkeit sehr differenziert - bei manchen Marken spricht der Name wirklich für Qualität, bei anderen erhöht sie nur den Preis. Und genau danach verhalte ich mich im Alltag.

    Ach ja - KIK, Takko usw. gehen für mich mal gar nicht. Zum einen stinkts in den Läden wie in der Chemiefabrik, zum anderen haben die äusserst grenzwertige Personalpolitik. So wurden bei Takko vor einiger Zeit Verkäuferinnen auf "Optik" überprüft, was zur Folge hatte, dass einige ältere Frauen die Kündigung bekamen.....

    Second Hand finde ich in Ordnung - man muss halt den Einzelfall sehen.....

    Gruss
    Gudrun

    Bodensee im November kann extrem trist sein. Wo viel Wasser ist, kann sich halt auch viel Dunst bilden.....
    Allerdings dürfte es dort auch deutlich ruhiger sein, als bei "schönem Wetter". Vom Bodensee aus kann man ja auch nette Ausflüge, z. B. ins Allgäu oder nach Vorarlberg machen.

    Ich kann noch den Bayerischen Wald empfehlen. Dort gibt es gut ausgebaute Wanderwege, die auch bei nassem Wetter begehbar sind. Allerdings könnte es sein, dass z. B. die Arberbahn nicht in Betrieb ist - aber das ist auch nicht so wild. Da gibt es genügend Alternativen.

    Es kommt halt drauf an, in welchem Umfang ihr wandern wollt - eher kleinere Touren oder schon längere Wege.

    Tendenziell würde ich da im November eher ins Mittelgebirge gehen - und nicht so ganz weitab vom "Schuss", um Alternativen für den Tagesablauf zu haben.

    Gruss
    Gudrun

    Wir füttern an Nassfutter auch Rocco, daneben aber auch Animonda Gran Carno oder auch mal Lukullus - allerdings bekommt Leika auch nur 200 g am Tag.... Als Hauptfutter gibt es Wolfsblut - Wild Duck mag sie sehr gern, Dark Forest haben wir jetzt ausprobiert, mag sie zwar, hat aber einen Output wie ein Elefant.....

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde mir da keine allzugrossen Sorgen machen. Eine gute Leberwurst hat einen Naturdarm als Pelle - das wird mitverdaut. Die Kleine hat halt eine Fettbombe verzehrt - aber solange das nicht jeden Tag passiert...

    Ich glaube auch kaum, dass es die Riesenmenge war, denn Leberwurst kauft man ja - gerade während der heissen Sommertage - nicht unbedingt in Kiloportionen, sondern eher 100-g-weise.

    Das mit der flüssigen Butter finde ich eigenartig - Fett mit Fett "bekämpfen"? Der Tipp mit dem Sauerkraut ist sinnvoll, wenn wirklich noch irgendwelche Metallteile am Wurststück waren.

    Ansonsten glaube ich nicht, dass sich das Festmahl negativ auswirken wird.

    Gruss
    Gudrun

    Ich habe den Beitrag gestern im Stern-TV gesehen und war entsetzt.

    Nur ein THP hat sich so verhalten, wie ich es von einem seriösen HP erwarte. Alle anderen haben "herumgedoktert", irgendwelche Mittelchen dagelassen und ordentlich kassiert.

    Das Problem ist halt wirklich, dass die Bezeichnung "Tierheilpraktiker" nicht geschützt ist und sich vermutlich eine ganze Menge schlecht ausgebildete Möchtegernheiler(innen) in diesem Bereich tummeln.

    Wenn dieser Test dazu führt, dass sich Tierhalter sehr genau überlegen, wem sie ihr Tier anvertrauen und nicht blind auf irgendeine teure Masche hereinfallen, dann ist es schon mal nicht schlecht.

    Gut fand ich auch die Tierärztin, die den "guten" THP durch diesen Test kennengelernt hat, nun weiterhin mit ihm zusammenarbeiten wird.

    Bei der einen kam dann noch Tierkommunikation ins Spiel - das ist ja sowieso so eine Sache, die für viele reine Scharlatanerie ist. So wie diese Dame das "praktizierte", kann man dieser Meinung auch nur beipflichten.

    Ich glaube, neben der klassischen Tiermedizin gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie man seinem Haustier das Leben erleichtern kann. Man muss halt aufpassen, dass man nicht an einen reinen Geldschneider gerät.

    Wenn dem Hund Reiki z. B. hilft - warum soll er es nicht bekommen? Schaden kanns schliesslich nicht. Oder Massagen, Tellington Touches usw. usw. Und wenn Herrchen oder Frauchen ein besseres Gefühl hat, nachdem ein Tierkommunikator mit dem Tier "gesprochen" hat - warum nicht?

    Solange dennoch alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden und auch die Schulmedizin nicht aussen vor gelassen wird.... Hauptsache, das Tier (und auch sein Mensch) leidet nicht unnötig.

    Gruss
    Gudrun

    Das könnte auch ein Schnakenstich sein. Diese Biester sind so schalkig, das dauert schon ein paar Tage, bis die Quaddeln sich zurückbilden.

    Ich würde das weiter beobachten. Sollte es in ein paar Tagen nicht wieder normal sein, lass mal den TA drauf schauen.

    Gruss
    Gudrun

    Ich kann mich jetzt auch mal wieder hier einreihen.

    Am Samstag sind wir mittags bei strahlendem Sonnenschein losgegangen. So auf der Hälfte der Runde fing es dann an zu regnen. Ok - werden wir halt nass und sehen zu, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Der Regen wurde zum Wolkenbruch - innerhalb kürzester Zeit waren Mensch und Hund platschnass bis auf die Haut. Ich hatte natürlich meine Trekking-Sandalen an, die kein besonders starkes Profil haben. Kurz vor der Haustür passierte es dann.

    Leika wollte wohl nur so schnell wie möglich rein und lief geradezu im Stechschritt aufs Haus zu. Auf dem direkten Weg war ein "Krater", wo bis vor kurzem ein Baum stand. Ich erwischte diesen Krater und pardautz! lag ich der Länge nach im nassen Dreck. Ich sah aus wie ein Wildschwein frisch aus der Suhle..... und dazu triefend nass....

    Zum Glück ist die Brille heil geblieben.... und es gab keine Zuschauer..... es sah wahrscheinlich schon reichlich dämlich aus, als ich mich mithilfe von Leikas Geschirr wieder in die Vertikale brachte.

    Gruss
    Gudrun
    (inzwischen wieder sauber und trocken)

    Leika ist jetzt 9,5 Jahre alt (Border Coliie X Groenendahl). Sie hat Arthrose an der Wirbelsäule und dadurch "Anlaufschwierigkeiten" nach dem Aufstehen. Auch nach längeren Spaziergängen merkt man ihr an, dass es ihr schwerfällt.

    Wir haben bis vor etwa 1,5 Jahren Markus Mühle gefüttert (ca. 250 g und morgens nochmal etwa 200 g Nassfutter (Reinfleisch)). Dann haben wir durch Zufall einen Sack getreidefreies Futter bekommen und festgestellt, dass sie anscheinend getreidefreies Futter besser verträgt und deutlich weniger pupst. Seit Oktober/November 2011 füttern wir nun Wolfsblut - bisher Wild Duck, momentan im Test Dark Forest. Dieses Futter ist zwar kein spezielles Seniorenfutter, hat aber weniger Proteine und Fett und vor allen Dingen kein Getreide.

    Leika hat seit November etwa 4 kg abgenommen, was sehr gut ist. Sie braucht von dem neuen Futter relativ wenig - etwa 200-220 g Trofu am Tag, Nassfutter bekommt sie weiterhin etwa 200 g täglich + Grünlippmuschelpulver + Lachsöl.

    Sie wirkt deutlich aktiver.

    Für mich heisst das: Man muss seinen Hund beobachten. Wird er inaktiver? Dann braucht er weniger nahrhaftes Futter - also weniger Proteine und Fett. Wenn die Aktivität weiterhin "normal" ist, braucht man auch kein Futter zu verändern. Auch das Gewicht sollte man regelmässig - z. B. bei jedem Tierarztbesuch oder auch zwischendurch - kontrollieren und die Futtermenge anpassen, wenn es sich verändert.

    Die Gelenksticks würde ich persönlich nicht geben. Wie schon gesagt: Leika bekommt über ihre Nassfutter einen Messlöffel Grünlippmuschelpulver.

    Liebe Grüsse
    Gudrun

    Zitat

    2.) möchten wir das auch noch gar nicht.

    Das klingt für mich, als ob ihr das aber irgendwann durchaus möchtet....

    Warum keine Kastration des Rüden? Das ist beim Rüden viel einfacher als bei der Hündin. Und Vermehrer gibt es doch inzwischen weiss Gott zuviele, da müsst ihr euch nicht auch noch einreihen.

    Das Zusammenleben würde jedenfalls deutlich einfacher und stressfreier.

    Gruss
    Gudrun