Beiträge von Tanzbaerin

    Bei uns "Rhein-Mainlern" läuft das auch sehr unkompliziert. Wir verabreden uns hier im Forum, manchmal bringt jemand noch "Verstärkung" mit, und alles läuft sehr entspannt für Hunde und Halter.

    Wir haben so unsere Lieblingsecken, wo wir hingehen. Dort wissen wir dann, dass es auch mit vielen Hunden kein grösseres Problem gibt und dass man nicht alle 10 Meter anleinen muss....

    Gruss
    Gudrun

    Na das wäre doch mal was....

    Treffpunkt also 18.00 Uhr Schwanheimer Wiesen - am Waldspielpark
    Melli: So findest Du da hin:

    WEGBESCHREIBUNG Schwanheim

    Treffpunkt: am Waldspielpark

    Wenn ihr von der Rheinlandstrasse (das ist die, die am Wald entlangführt) kommt. In die Schwanheimer Bahnstrasse einbiegen, nach ca. 200 - 300m ist auf der rechten Seite der Waldspielpark mit Parkplatz davor.

    Wenn ihr aus Richtung Flughafen (Steigenberger Unterschweinstiege) kommt, befindet es sich kurz vor Eingang Schwanheim an der linken Seite...

    Gruss
    Gudrun

    Tja - da kommen die Rhein-Main-Foris nicht wirklich mit, aber so um die 15 Hunde waren wir auch schon....

    Soll das ein privates Treffen werden? Oder willst Du da gewerblich was machen?

    Wichtig ist halt, dass ihr euch ein Gassigebiet aussucht, wo es viel Auslauf, Ausweichmöglichkeiten, Parkplätze und entspannte Hundebesitzer gibt, damit es keine Pöbeleien und Beissereien gibt.

    Die Hunde sollten einigermassen verträglich sein (wir hatten eigentlich noch nie wirkliche Probleme), auf ihre Führer hören und sich ggf. problemlos anleinen lassen.

    Dann sollte es keine Schwierigkeiten geben.

    Gruss
    Gudrun

    Hi Melli und Jenny,

    morgen solls ja eher feucht werden - da sind wir sicher da, wo die Wege fester sind und evtl.ein paar Bäume über uns, gut aufgehoben.

    Wenn wir uns gegen Abend treffen (18.00 Uhr) wären doch vielleicht die Schwanheimer Wiesen eine Option - die Wege sind ziemlich fest und die Radfahrermeute ist bei so einem Wetter sicher auch nicht so militant.

    Wir müssen ja nicht unbedingt durch den Wald zurück sondern können irgendwo einfach umdrehen.

    Arboretum wäre auch ne Option - oder Offenthal, wenn wir auf dem Hauptweg bleiben - hier dann evtl. auch mit "Wendepunkt" wo das Naturschutzgebiet beginnt.

    Oder wie sieht es in Dreieich aus? Ihr seid doch mal da von Buchschlag aus gelaufen? Ich kenne eigentlich nur die Ecke gegenüber des Bürgerhauses.... aber das ist wohl die "Verlängerung"....

    Morgen mittag muss ich mit Fräulein Leika ja auch raus - wir hätten also auch noch die Option, mittags zu laufen. So um 13.15 kann ich sie bei mir zuhause abholen und entweder dort bewegen oder mit ihr irgendwohin fahren....

    Wir können uns ja morgen früh nochmal kurzschliessen, wenn absehbar ist, ob Wetter online die richtige Vorhersage gemacht hat oder obs gar nicht so schlimm ist....

    Gruss
    Gudrun

    Es geht mit fast 100 %iger Sicherheit um Leika - eben wegen des Harley fahrenden Beiratsvorsitzenden. Wir haben ja auch vor einiger Zeit schon einmal einen Brief der Hausverwaltung bekommen mit solchen windelweichen "Beschwerden" der Nachbarn (ohne dass Namen genannt wurden).

    Wir haben damals geantwortet, dass wir mit ihr arbeiten, dazu aber viel Geduld nötig ist und wir alles dafür tun, dass niemand gefährdet ist.

    Klar ist sie angeleint, sie bekommt keine Chance, jemanden direkt "anzugehen".

    Aber das Bellen kann meistens nicht im Vorfeld unterdrückt werden - inzwischen weiss die Dame auch, wie man mit Maulschlaufe bellt....

    Und leider können wir auch keinen vorbeugenden Einfluss nehmen, wenn sie auf pöbelndes Volk auf der Strasse oder laute Motorräder usw. mit Bellen reagiert. Hier können wir nur reagieren und sie so schnell wie möglich zum Schweigen bringen (was auch in der Regel funktioniert).

    Ich möchte nur einigermassen präpariert in die Versammlung gehen, um nicht zu sehr in eine Ecke gedrängt zu werden. Die Hundebesitzer schräg über uns sind leider nicht da, sondern in Urlaub..... schade, denn wir Menschen verstehen uns eigentlich ganz gut - nur unsere Hunde halt nicht.

    Schaun wir mal,was am Mittwochabend los ist - ich werde berichten....

    Gruss
    Gudrun

    Wir versuchen ständig, Gespräche zu führen und haben da auch schon den einen oder anderen Erfolg gehabt.

    Nur leider sind die grössten Meckerer nicht ansprechbar und wehren Gesprächsversuche ab. Einer ist Beiratsvorsitzender und Harley-Fahrer. Leika bellt ihn eigentlich immer an - weil er wohl bedrohlich auf sie wirkt, insbesondere, wenn die Harley dabei ist und Lärm macht.

    Ein anderer ist ein "Mitbürger mit Migrationshintergrund", der seinen Kindern ständig sagt, sie müssten Angst vor so einem Hund haben. Uns hat er gefragt, warum wir uns so ein "Vieh" zugelegt haben. Unsere Informationen zu Leikas Vorgeschichte wollte er gar nicht hören. Ich habe auch die Kinder schon öfter gebeten, nicht kreischend wegzurennen, wenn sie Leika sehen, weil genau das oft erst die "Bellarie" auslöst. Aber - nix....beim nächsten Mal wird wieder gekreischt und gequietscht.

    Die Halsbänder der Nachbarshunde austauschen? Bringt nicht wirklich was, denn die Besitzerin trägt laute Schuhe und die Hunde zerren sie die Treppe herunter bis zum Aufzug - irgend etwas würde Leika auf jeden Fall hören.

    Einige der Mitbewohner haben auch schon mitbekommen, dass unser Training mit Leika Früchte trägt und sie in vielen Situationen ruhiger geworden ist - insbesondere wenn die Leute freundlich sind und wir uns ganz normal grüssen/unterhalten.

    Ich hoffe, dass einige von denen auch bei der Versammlung sind und auch etwas sagen.

    Schade, dass wir nicht so reich sind, dass wir sagen könnten: Lasst uns doch alle in Ruhe - wir ziehen eh bald auf unser Anwesen auf dem Land....

    Gruss
    Gudrun

    Hallo Foris, vielleicht gibt es ja unter euch Leute, die uns Tipps geben können....

    Wir haben eine Eigentumswohnung in einer Wohnanlage mit 56 Einheiten (3 Hauseingänge). Es gibt hier einige Hunde, und die Hausordnung verbietet auch Hundehaltung nicht.

    Seit April 2007 haben wir unsere Leika, die nicht ganz einfach ist, stressanfällig, schreckhaft, unsicher.... Das bewirkt in verschiedenen Situationen, dass Leute angebellt werden. Klar, Leika = grosses schwarzes Monster mit gesunden Zähnen und lauter Stimme.... wir sorgen dafür, dass sie IMMER angeleint ist, wenn es zu solchen Situationen kommen könnte (Auzug, Haustür, Durchgang zum Garagenhof usw.). Im Hausumfeld ist sie immer angeleint - sie bekommt auch keine Möglichkeit, in solchen Schrecksituationen Leute anzuspringen.

    Nun, einige Menschen haben Angst vor ihr - oder vor Hunden allgemein.

    Nun findet die jährliche Eigentümerversammlung statt - und auf der Tagesordnung steht:

    Beschlüsse zur Haltung von Hunden innerhalb des gemeinschaftlichen Objektes allgemein und Festlegung von zu beachtenden Regeln zu deren Haltung mit Beschlüssen zur Durchsetzung aufgestellter Regeln.

    Kann eine Eigentümerversammlung beschliessen, dass ein Hund "abgeschafft" werden muss? Bei nicht bestehendem Hundeverbot zum Zeitpunkt der "Anschaffung" haben wir ja keinen Fehler gemacht.

    Wir verhalten uns so, dass niemand von Leika gefährdet wird. Klar, sie bellt auch in der Wohnung hin und wieder - aber nicht extrem. Meist ist das in Sekunden wieder vorbei. Auslöser sind oft die Nachbarshunde (schräg über uns wohnend), eine direkte Begegnung vermeiden wir, so gut es geht - aber Leika hört die Kettenhalsbänder der beiden klimpern und bellt. Die beiden kläffen auch in der Wohnung (was unsere Madame aber in der Regel nicht stört).

    Zum Thema Bellen gibt es ja auch - soweit ich weiss - höchstrichterliche Entscheidungen - kennt da jemand entsprechende Links?

    Durchsetzung von Regeln? Was kann man sich darunter vorstellen? Eine "Hauseigentümerwehr", bewaffnet mit Reizgas oder Stöcken?

    Danke für Denkanstösse - oder ggf. auch die Empfehlung eines RAs hier in der Gegend.

    Gruss
    Gudrun