Beiträge von Tanzbaerin

    Es kommt darauf an..... Leinenzwang in Wohngebieten z. B. ist für mich ein absolutes Muss. Im Wald und auf der Wiese sehe ich das nicht so eng. Bisher hat Leika keinen wirklichen Jagdtrieb gezeigt. Wenn sie ein Reh sieht, wird es mit grossen Augen angeschaut - so nach dem Motto "was ist denn das für ein seltsamer Hund?".

    In unübersichtlichen Gebieten kommt sie an die Leine. Und in der Brut- und Setzzeit leine ich schon mal öfter an.

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde mich in Deiner Situation NICHT für einen Hund entscheiden. Nicht wegen der Wohnungsgrösse - aber wegen des alleine bleibens.

    Auch wenn man Dir im Tierheim sagt: Der kann alleine bleiben - so ist das noch lange keine Garantie, dass das auch stimmt. Und schon gar nicht für die relativ lange Zeit von bis zu 7 Stunden.

    Ausserdem bindest Du dich mit einem Hund nicht nur für kurze Zeit, sondern evtl. für 10 und mehr Jahre. Weisst Du schon etwas über Deine berufliche Situation, wenn das Studium beendet ist? Berufsanfänger sind heutzutage arg gefordert und haben oft einen Arbeitstag, der sehr lang ist. Was passiert dann mit dem Hund? Ob ein Anfangsverdienst die Kosten für eine Hundetagesstätte hergibt? Mehr als zweifelhaft....

    Dem Hund zuliebe: lass es bleiben und kümmere Dich ggf. als Gassigängerin um Tierheimhunde - oder Hunde in der Nachbarschaft....

    Liebe Grüsse
    Gudrun

    Für Sofa und/oder Bett würde ich mir eine Art Stufe bauen. Die braucht nicht so viel Platz und kann z. B. mit Teppichboden bezogen werden.

    Für kleine Hunde gibt es solche Treppchen im Versandhandel, für grössere würde ich da eine Art Kiste bauen, wie so ein Siegerehrungstreppchen. Wenn das aus stabilem Holz ist und ggf. noch eine Unterkonstruktion hat (also nicht nur Seitenwände und Deckel, sondern z. B. ein Konstruktionskreuz), sollte das auch einen grossen Hund aushalten.

    Gruss
    Gudrun

    Woher soll der "gemeine Hundehalter" wissen, dass Fehlverhalten beim Hund nicht am Hund, sondern oft am Halter liegt? Wenn der Hundehalter ältere Bücher liest, auf "etablierte" Trainer in diversen Vereinen hört, wohlgemeinte Ratschläge von Gassigang-Begegnungen aufnimmt, dann wird ihm meist nicht klar, dass in der modernen Hundeerziehung auch der Halter erzogen wird.

    MIR war das auch nicht wirklich klar am Anfang. Das Aha-Erlebnis kam dann im Gespräch mit Trainern und beim Lesen in Foren.

    Und dann ging es los: Wie vermittle ich dem Hund denn die Sicherheit, die er braucht? Wie strahle ich "Souveränität" aus?

    Die meisten Trainer können diese Dinge zwar mit Worten ausdrücken, jedoch nicht erklären, was der Halter denn tun soll. Und damit bleibt oft nur das "am Hund arbeiten".

    Übrigens habe ich zumindest in einigen Fernsehsendungen sehr gute Ansätze gesehen, wie mit dem Halter gearbeitet und sein Verhalten beeinflusst wurde. Andere Beispiele Geb Man aber auch..... :hust:

    Schlägt man heute eine Zeitung auf, stolpert man über Anzeigen von HundetrainerInnen, Hundeschulen usw. Aber niemand kann einem etwas über die Qualität sagen. "Früher" gab es auch Hunde - gut erzogene und weniger gut erzogene. Das heisst nicht, dass die Methoden von "früher" die besseren sind. Aber ich glaube, auch "damals" gab es schon Menschen, die den Hund als Partner und Freund sahen und nicht nur mit harten Methoden unterordneten.

    Es gibt nicht für jeden Hund und jeden Menschen die gleiche allein seligmachende Erziehungsmethode. Ich denke, oft ist es ein "Trial and Error" - man probiert etwas aus, stellt fest, das ist es oder das ist es nicht.

    So geht es uns. Und wir picken uns aus den vielen Informationen, die angeboten werden, das für uns passende heraus.

    Das einzige, was für alle Methoden gleich ist: Man braucht Geduld, Geduld, Geduld. Sekundenheilung von Problemen gibt es nicht und wird es wohl nie geben.

    Gruss
    Gudrun

    Ich kann deine Angst durchaus nachvollziehen.

    Versucht es doch mal in einem umzäunten Gebiet - Garten, Hundeplatz oder so.

    Und dann nach und nach andere Hunde dazu.

    Habt ihr das Schleppleinentraining mit "schleppender Leine" gemacht - also ohne Festhalten? Wenn das doch klappt - warum soll es dann nicht ohne Leine klappen?

    Klar, ihr müsst weiterhin wachsam sein und sie in "Gefahrensituationen" anleinen. So machen wir es mit unserer Madame auch.

    Wir haben Leika so nach etwa 3 Monaten bei uns langsam ans ohne Leine laufen gewöhnt. Zuerst immer nur, wenn wir zu zweit waren, dann auch sonst. Ich hatte anfangs auch immer Angst, sie würde abhauen - tat sie aber nicht! Im Gegenteil, sie blieb meist in unserer Nähe.

    Inzwischen läuft Fräulein Leika ausserhalb des Wohngebiets meistens ohne Leine und wird nur dann "eingefangen", wenn ihre Intimfeinde nahen oder Radfahrer/Jogger usw., denen wir nicht ausweichen können.

    Habt Vertrauen - sie wird es euch danken.

    Gruss
    Gudrun

    Was ich davon halte? Gar nix und überhaupt nix. Benutze mal die Suchfunktion und lies dich durch die verschiedenen Beiträge.

    Wir haben auch an sowas gedacht - aber nach ein bisschen lesen sind wir ganz davon abgekommen.

    Gruss
    Gudrun

    Tja, passiert ist passiert - also melde Dich am besten in der Züchter-Usergroup an und lies dich durch die Informationen.

    Ich würde auch unverzüglich zum TA gehen und nachsehen lassen, ob alles ok ist. Der TA kann Dir dann auch noch Tipps geben und evtl. auch schon sagen, wieviel Nachwuchs unterwegs ist. Dann kannst Du schon mal auf die Suche nach eventuellen Abnehmern gehen.... möglicherweise kannst Du auch Kontakt zum örtlichen Tierheim herstellen.

    Mach dich auf eine turbulente Zeit gefasst, in der Du vermutlich Hundeaufsicht rund um die Uhr benötigst. Mach Dich also auch auf die Suche nach "Hilfskräften", insbesondere, wenn Du nicht viel Urlaub machen kannst.

    Und was auch noch ganz wichtig ist: Sobald die Mäuse da sind: Fotos hier einstellen. Auch wenn viele hier rumnölen werden, weil es mal wieder einen Unfallwurf gibt: Fotos von Hundekindern sehen wir alle gern.

    Liebe Grüsse
    Gudrun