Beiträge von Tanzbaerin

    Wir haben die hier:

    http://www.tradoria.de/lauf-zubehoer/…glebase-2010-07

    YAKTRAX PRO

    Heinz hat sie gestern das erste Mal getestet und ist begeistert. Die Dinger sitzen fest und er rutscht auch auf Steinfussboden nicht. Durch die "Spiralen" an der Fusssohle ist das Gewicht etwas besser verteilt als bei den Spikepunkten der billigeren Versionen. Die Befestigung am Schuh geht am besten, wenn der Schuh noch nicht am Fuss ist, ich denke aber, wenn man etwas Übung hat, kann man die auch nachträglich anlegen. Die Gummihalterung für vorne und hinten ist recht stramm, damit es gut sitzt, über dem Rist ist ein zusätzlicher Riemen mit Klettverschluss (ist vermutlich nicht bei jedem Schuh nötig).

    Die Dinger kosten 29,90, aber ich glaube, dass die ein bisschen länger halten als die Aldi/Toom/Lidl-Versionen, besonders bei gewichtigeren TrägerInnen.

    Gruss
    Gudrun

    Hier in meiner Nachbarschaft passt das Klischee zu 100 Prozent: Dackel ist was für Rentner(innen). Die Dackel, meist Rauhhaar, vom normal grossen bis zum Winzling in der Grösse eines Steiff-Tiers, laufen ausnahmslos und immer an der Flexi, dürfen vermutlich - soweit vorhanden - nur im Garten und zuhause mal offline sein.

    Alle Dackel, die ich hier kenne, sind aber ausgesprochen verträglich - besonders mit meiner schwarzen Maus, die dann immer ne ganz lange Nase macht, wenn so ein tiefergelegtes Tierchen kommt.

    Zumindest sind die mir bekannten Dackel nicht nur 10 Minuten um die Häuserecken unterwegs, sondern dürfen in den Wald zum schnuffeln....

    Gruss
    Gudrun

    Wir nehmen unsere Decken, Näpfe, Spielzeuge usw. auch immer selbst mit. Angenehm aufgefallen ist uns in einer FeWo ein Kudde - nachdem Leika den gleich akzeptiert hat, haben wir einen für zuhause angeschafft. Kudde ist leicht zu reinigen und ggf. zu desinfizieren - und m. E. für den Hund deutlich angenehmer als diese Plastikwannen.

    Näpfe sind praktisch, es sollte aber auf der Homepage darauf hingewiesen werden - das spart Packplatz.

    Hand-/Putztücher für die Hunde wurden schon genannt.

    Schön finde ich immer, wenn der Hund im FeWo-Preis schon eingeschlossen ist und wenn die Endreinigung ebenfalls nichts extra kostet. Für nicht mehr zeitgemäss halte ich auch die extra zu bezahlenden Wäschepakete - Handtücher, Küchenwäsche und Bettwäsche sollten im Preis enthalten sein. Auch Reinigungsmittel, Putztücher (neu oder frisch gewaschen), Spülmittel sollte zur Grundausstattung gehören, ebenso wie genügend Toilettenpapier....

    Wenn es einen Garten gibt, dann ist die schon genannte Mülltonne wichtig (wobei ja sowieso der Müll irgendwohin muss). Alternativ könnte man auch eine Schaufel zum vergraben hinstellen.

    Für den Vermieter ist ein Fliesenboden mit Sicherheit auf die Dauer preisgünstiger als ein Parkett oder Laminat, das vielleicht den Hundekrallen nicht immer standhält.

    Die Dekoration im Haus sollte auch "hundefreundlich" sein, also möglichst keine interessant riechenden Gestecke oder ähnliches in Schnauzenhöhe. Der Mülleimer innen sollte in einem Schrank untergebracht sein und nicht extra stehen.

    Wenn es eine Spülmaschine gibt, sollte berücksichtigt werden, dass genügend Geschirr zur Verfügung steht, so dass man nicht gezwungen ist, die Maschine nur halb gefüllt zu starten.

    Uns ist immer wieder sauer aufgestossen, dass es zwar Kaffeemaschinen und Spülmaschinen gab, aber keine passenden Filtertüten und Maschinenspülmittel. Im Zeitalter der Padsmaschinen und Vollautomaten wäre auch ein Hinweis auf die Art der Kaffeemaschine auf der Homepage interessant, damit man weiss, welche Art von Kaffee man mitbringen muss.

    Wenn der Zaun nicht sooo hoch ist, sollten ggf. Sträucher davor gesetzt werden, so dass kein "Anlauf" möglich ist.

    Ideal sind auch Ausflugstipps und Hinweise auf Lokale, in denen Hundi erwünscht ist. Auch Kurzgassirunden (z. B. für die morgendliche und abendliche Pipirunde) sind praktisch.

    Wichtig ist auch, dass die Wohnung/das Haus wirklich picobello übergeben wird - denn auch wenn man den "eigenen" Hundehaaren gegenüber etwas duldsam geworden ist: Fremden Schmuddel möchte man nicht haben....

    Für den Staubsauger gibt es solche Füsse mit "Samt"-Besatz, die kosten nicht die Welt und sammeln die Hundefusseln gut ein. Wenn Staubsauger mit Beutel, dann sollte ein Ersatzbeutel da sein. Ein guter beutelloser Staubsauger ist aber auch schön.

    Ich würde das Ferienhaus versuchen so auszustatten, wie ich es von einem Ferienhaus erwarte. Und dann die Gäste bitten, Verbesserungsvorschläge zu machen, evtl. schon bei der Buchung nach Wünschen fragen.

    Auf der Homepage besser zuviel als zuwenig Info, je mehr Bilder, desto besser.

    Ach ja - in fast allen Ferienwohnungen haben wir bisher gescheite Kaffeebecher aus Porzellan vermisst.... Oft gab es nur "normale" kleine Tassen.

    Und wenn ihr fertig seid, hätte ich auch gerne die Adresse....

    Gruss
    Gudrun

    Die Vermutung mit "schon mal begraben und ausgegraben" ist möglicherweise auch nicht so weit hergeholt.

    Jäger vergraben ihre toten Hunde schon gerne im Wald (auch wenn es nicht erlaubt ist) - und Wildschweine buddeln das dann auch gerne wieder aus, wenn es nicht tief genug war. Wildschweine sind halt Allesfresser, das würde den blanken Knochen erklären....

    Ich würde auch das Veterinäramt oder ggf. auch den zuständigen Förster informieren.

    Gruss
    Gudrun

    Ich muss mich auch grade sehr wundern. Normalerweise ist doch hier das Geschrei immer gleich gross, wenn ein Hund, der zugebissen hat, eingeschläfert wurde.

    Kein Hund darf einen Menschen verletzen - aber es gibt halt Situationen, in denen so etwas passiert. Hier kamen wahrscheinlich wieder verschiedene Punkte zusammen: Oma ist mit Kind im Garten unterwegs, obwohl dort die Hunde herumlaufen. Wir wissen nicht, ob das evtl. "scharfe" Hunde waren. Wir wissen nicht, ob die Hunde den Umgang mit Kindern kannten. Wir wissen nicht, ob die Oma die Gefahr kannte.....

    Insgesamt finde ich die Reaktion, beide Hunde einzuschläfern, ziemlich überzogen. Der Tierarzt, der damit beauftragt wurde, hätte ggf. mal auf die Möglichkeit hinweisen können, eine Notorganisation einzuschalten, über die die Hunde hätten abgegeben werden können.

    Interessant finde ich, dass solche dramatischen Vorfälle sehr oft in den (nun eigentlich nicht mehr) neuen Bundesländern vorkommen. Anscheinend ist man dort im Umgang mit Haustieren noch anders gestrickt.

    Es ist nun eh nicht mehr zu ändern, ich hoffe, das Kind erholt sich rasch und die Hunde sind auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke friedfertig unterwegs.

    Gruss
    Gudrun

    Schön, dass Du dich gekümmert hast. Und vielleicht ist es FÜR DICH besser, dass du ihn nicht bei dir behalten hast, denn dann wäre die Trennung noch schwerer gefallen, wenn sich der Besitzer meldet (was er hoffentlich tun wird).

    Wenn das Tierchen in ein paar Tagen immer noch im Tierheim ist, besteht ja eine gewisse Chance, dass er doch nicht abgeholt wird - dann kannst Du dich ja als Pflegestelle anbieten, bis du ihn nach vermutlich 6 Monaten fest übernehmen kannst.

    Ich würde wahrscheinlich auch dahinschmelzen, wenn mir sowas zulaufen würde.

    Gruss
    Gudrun

    Im Geschäft kann ich mich nicht vor der Weihnachtsdeko drücken, das muss einfach sein. Nun, eigentlich mag ich Weihnachtsdeko auch ganz gerne, wenn sie ein bisschen natürlich ist.

    Tannengrün, Ilex, Tannen- und Kiefernzapfen, Sterne aus Baumrinde, dazu etwas glänzende Deko in den klassischen Gold/Rot/Grün-Tönen - ergänzt durch feine Beleuchtung (ich liebe diese winzigen LEDs).... das mag ich sehr gerne.

    Im Geschäft muss alles ein bisschen grösser und auffallender sein....

    Zuhause gibt es Spardeko, wir sind sowieso nicht sooo oft zuhause und wenn, dann meist so müde, dass die Augen zufallen und man von der Deko eh nix mehr sieht. Da wir am 25. für eine Woche wegfahren, gibt es auch keinen Weihnachtsbaum.

    So - und nun muss ich gleich mal in den leerstehenden Nachbarladen und da auch noch ein bisschen dekorieren - am Wochenende ist hier Weihnachtsmarkt....

    Gestern haben wir (anliegende Geschäftsinhaberinnen) ca. 200 Weihnachtstüten gepackt, die der Weihnachtsmann während des Markts an Kinder verteilen wird.

    Blöd finde ich immer die Zeit nach Weihnachten - ich weiss da nie so genau, wie ich die Schaufenster gestalten soll. Die Frühjahrsware kommt zwar schon nach und nach - aber ich mag noch keine Tulpen und Osterglocken sehen.....

    Mal schaun, vielleicht fällt mir was Gutes ein.

    Kling, Glöckchen, klingelingeling...... und Alle Jahre wieder - Oh du fröhliche....

    Gruss
    Gudrun

    Waren das nicht vielleicht zwei Hunde an zwei Flexileinen? Dann hast Du nämlich unsere Nachbarin mit ihren beiden Spaniern getroffen, die Intimfeinde von Leika.....

    Ich glaube, diese Art von "Hundeführern" weiss ganz einfach nicht, wie sie solche Situationen meistern können. Sie kommen nicht auf die Idee, den/die Hund(e) zu sich zu holen und ggf. mal auszuweichen. Also bleiben sie wie versteinert stehen und hoffen, dass der "Gegner" schon weiss, was er zu tun hat.

    Wir ärgern uns jedes Mal, wenn wir unsere Nachbarin sehen, dass immer WIR diejenigen sind, die einen Ausweg aus der Situation suchen und in der Regel auch finden - und wenn wir auf unserem Weg umkehren und Leika hinter uns her zerren.....

    Wir werden diese Leute nie ändern können.....

    Gruss
    Gudrun

    Ich halte Hundeführerscheine und ähnliche "Qualifikationen" für sehr schwierig zu verallgemeinern.

    Was ist mit den Leuten, die einen Gebrauchthund mit Altlasten übernehmen? Ich bin sicher, dass bei einer Hundeführerscheinpflicht jede Menge Hunde in den Tierheimen zurückbleiben würden bzw. wieder zurückgegeben würden, weil eben manche Dinge nicht vollständig "abtrainierbar" sind.

    Leika ist so eine Kandidatin. Sie ist eine liebe, umgängliche Hündin, wenn man sie kennt und mit ihr normal umgeht. Sie wird - zumindest vordergründig - zur Bestie, wenn ihr jemand gegen den Strich geht, d. h. ihr unheimlich ist, sie (scheinbar) bedroht usw.

    Dieses Verhalten ist in manchen Fällen nicht vorhersehbar, also richten wir unser Leben mit ihr entsprechend ein. Wir nehmen sie nicht mit in die Stadt (warum auch), lassen sie bei Restaurantbesuchen lieber im Auto oder gleich zuhause, als sie mitzunehmen. Bei Spaziergängen wird sie an unübersichtlichen Stellen angeleint, ebenso bei "bekannten Gefahren/Feinden". Also tun wir alles, damit sie niemandem Schaden zufügen kann.

    Aber eine Hundeführerscheinprüfung würden wir in der Praxis mit ihr niemals bestehen, weil sie eben nicht 100 %ig ruhig bleibt, wenn es um z. B. in Gaststätten oder im städtischen Umfeld normale Dinge geht.

    Was passiert mit diesen Tieren, wenn es eine Hundeführerscheinpflicht gibt? WIR haben nicht die Zeit, 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und ich glaube, wir tun schon sehr viel mehr, als viele andere Hundehalter, deren "Problemhunde" gar nicht aus dem eingezäunten Grundstück herauskommen (so war Leikas Haltung, bevor sie zu uns kam - und das hat sie wohl zum potenziellen "Problemhund" gemacht).

    Sicher ist es wichtig, dass Hundehalter sich mit dem Verhalten und den Bedürfnissen ihrer Tiere auskennen. Aber eine Prüfung, die auch noch Geld kostet, zur Pflicht zu machen ist für mich keine gute Lösung.

    Auch wer einen Autoführerschein hat, ist nicht unbedingt ein guter Verkehrsteilnehmer. Er hat nur zu irgendeiner Zeit eine Prüfung abgelegt. Ob er das Erlernte auch richtig anwendet, zeigt sich höchstens, wenn er erwischt wird, z. B. beim falschen (rücksichtslosen) Parken, riskanten Überholen, Vorfahrt nehmen, zu schnell oder alkoholisiert fahren usw....

    Glaubt ihr wirklich, dass die "Tussi" mit dem Handtaschenchihuahua ihr Verhalten gegenüber ihrem Tierchen ändert, wenn sie einen Hundeführerschein machen muss? Oder der klischeehafte Goldkettchenträger, der zur Vervollständigung seiner Persönlichkeit einen Pitbull haben muss....? Oder die Leute, die "schon immer" Hunde hatten?

    Ausserdem: Was soll es, wenn einer in der Familie den Hundeführerschein hat, alle anderen aber nicht, jedoch trotzdem mit dem Hund unterwegs sind?

    Und wer soll das mit dem Hundeführerschein kontrollieren? Wenn das für die Ordnungsämter zusätzliche Arbeit bedeutet, entstehen zusätzliche Kosten, die womöglich über die Hundesteuer wieder auf die Hundehalter abgewälzt werden.....

    Ich halte eine generelle Hundeführerscheinpflicht für schlichtweg nicht praktikabel und daher nicht flächendeckend durchführbar.

    Gruss
    Gudrun (führerscheinlos)