Beiträge von Tanzbaerin

    Die Fliegentür hilft bei uns gar nicht, kann mit der Schnute aufgeschubst werden. Dann fällt sie meistens wieder zu und Madame steht draussen und kann nicht mehr alleine rein.

    Ich würde auch eher ein Kinderschutzgitter anbringen, man geht ja selbst auch nicht alle Nase lang auf den Balkon und da ist es nicht schlimm, wenn man es ganz rausnehmen muss.

    Ob so eine Sperre hilft kannst du ja auch mal mit einem grossen Karton oder einem Wäschekorb ausprobieren.

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde da nicht gleich die "harten Sachen" auffahren sondern mit einer Handvoll Tatar oder etwas Rinderherz anfangen - auch nicht gleich eine volle Portion. Auch Rindergulasch oder ähnliches geht gut.
    Sowas gibt es bei uns immer mal als Schmankerl zwischendurch, obwohl die Hauptfütterung Trofu ist.
    Leika verträgt das gut - bei Knochen hat sie so ihre Schwierigkeiten..... die zerbeisst sie eigentlich nur und frisst sie nicht auf. Bei einer Rinderbeinscheibe hat sie z. B. fein säuberlich jedes Fleischfetzchen abgeknabbert und das Mark ausgeleckt, der Knochen blieb liegen....

    Gruss
    Gudrun

    Hunde können sehr viel spüren, da gibt es viele Beispiele.

    Das fängt doch schon damit an, dass ein Hund sich vor die Wohnungstür setzt, um sofort begrüssen zu können, wenn Herrchen oder Frauchen kommt, obwohl die Person gerade mal in eine Strasse eingebogen ist oder aus dem Bus ausgestiegen ist.

    Gerade das mit dem Bus finde ich faszinierend, denn der hält ja nun mal öfter an der Haltestelle, ohne dass jemand "für uns" aussteigt. Und Herrchen kommt auch nicht immer zur gleichen Zeit....

    Der Hund meiner Eltern wanderte angeblich schon eine ganze Zeit vor meiner Ankunft in die Küche zur Begrüssung, obwohl ich nicht regelmässig dorthin kam, sondern nur etwa 5 mal im Jahr zu unterschiedlichen Zeiten....

    Gruss
    Gudrun

    Leika unterscheidet zwischen dem Frühstücks-Nassfutter und dem Hauptmahl Trockenfutter.

    Das Frühstück wird im Stehen quasi inhaliert, die Hauptmahlzeit im Liegen und Bröckchen für Bröckchen gemütlich verzehrt. Besonders scheint es zu schmecken, wenn ihre Schäfi-Freunde, bei denen sie manchmal tagsüber ist, mit hängender Zunge um sie herumstreunen, weil sie hoffen, etwas abzubekommen... Aber schneller oder gar im Stehen wird dann auch nicht gefuttert....

    Die Römer haben es doch schon so vorgemacht: Sie lagen zu Tische....

    Gruss
    Gudrun

    Wir waren Weihnachten/Silvester in St. Oswald, das ist ganz nah am Bayerischen Nationalpark mit Wildparkzone.

    http://www.ferienhof-cafe-guglhupf.de/

    Die Bilder auf der Homepage sind etwas geschönt, aber die FeWo war ok. Nicht weit vom Haus gibt es einen kleinen Park für die Pipirunden, es gibt schöne Wanderwege rund um den Ort, die Wildfreigehegezone im Nationalpark darf mit Hund (angeleint) begangen werden - wobei wir für uns den "oberen Parkplatz" (nicht den Hauptparkplatz) als praktischer empfunden haben.

    Wenn man etwas fährt, gibt es noch viele weitere Möglichkeiten.

    Gruss
    Gudrun

    Alleine sein hat ja nicht nur mit "sich nicht lösen können" zu tun.

    Leika ist z. B. normalerweise vormittags ca. 5 Stunden und nachmittags nochmal ca. 4 Stunden alleine (nicht an allen Tagen der Woche!). Allerdings war sie morgens schon zwischen halb sechs und halb sieben draussen - bis zum nächsten Gassi können da schon mal 7 - 8 Stunden vergehen, obwohl sie nicht die ganze Zeit alleine ist.

    Klar, wenn es dann nach draussen geht, dauert es nicht allzu lange, bis sie pieselt - aber meistens schafft sie die 5 Minuten bis zum Wald und hockt sich nicht auf Nachbars Wiese.

    Am Wochenende sind die Intervalle zwischen morgens und mittags etwas kürzer - aber da muss sie auch nicht alleine sein.

    8-9 Stunden am Stück tagsüber ist ganz schön lange - auf die Dauer würde ich das von meinem Hund nicht verlangen, auch wenn sie es aushalten würde.

    Die Hunde meiner Geschäftsnachbarin haben für solche "Extremtage" einen Zwinger im Garten - das ist zwar keine optimale Lösung, aber dort ist es kein Problem, wenn der 10-jährige nicht warten kann mit dem Pieseln. Diese Hunde kennen den Zwingeraufenthalt von klein an und müssen dort auch nicht jeden Tag und schon gar nicht die Nacht verbringen.

    Gegenwärtig bringe ich Leika oft tagsüber dorthin - und habe in den letzten drei Monaten vielleicht 5-6 Tage mit Zwingerunterbringung erlebt - und das waren meistens Tage, an denen die "Jungs" sich morgens heftig eingesaut hatten. Der Zwingeraufenthalt dauerte an diesen Tagen auch nicht länger als 5 Stunden, dann durften sie raus...... Der Zwinger steht geschützt im Garten, ohne grosse Reize von aussen, so dass die Hunde dort ungestört das tun können, was sie normalerweise auch im Haus machen: Pennen.....

    Gruss
    Gudrun

    In Tschechien gibt es einen generellen Leinen- und Maulkorbzwang in öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlich zugänglichen Plätzen - und das ist ja nun einmal ganz Prag.....

    Ich würde - gerade über Ostern - nicht mit meinem Hund in eine Metropole fahren, wo vermutlich der Bär los ist. Dann lieber irgendwo aufs Land - oder Hundi in vertrauenswürdigen Händen zuhause lassen und entspannt mit Partner auf Städtetrip gehen.

    Du brauchst auf jeden Fall den EU-Heimtierausweis mit gültigen Impfungen und soweit ich weiss auch einen Chip.

    Hier steht noch ein bisschen mehr: http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/tschechien_e.html

    Gruss
    Gudrun

    Ich habe selbst damit keine Erfahrung, würde mich aber in einem Fachmarkt für Bodenbeläge mal schlau machen. Bei Kork gibt es grosse Unterschiede. Meist gibt es von Bodenbelägen auch "gewerbetaugliche" Versionen, die dann robuster sind als die "normalen" - vielleicht ist das bei Kork ähnlich.

    Lackieren stelle ich mir schwierig vor - das könnte m. E. durchaus von den Hunden zerkratzt werden. Aber ihr meint wahrscheinlich versiegeln.... das ist ja im Prinzip auch ein lackieren.

    Jedenfalls ist Kork eine wunderbar warme Angelegenheit....

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde keinesfalls rohes Schweinefleisch füttern, durcherhitzt ist es für mich kein Problem, aber auch in Maßen.

    Ich denke, die Warnungen sind nicht haltlos, besonders in bezug auf die Wildschweine, die sich halt sehr stark vermehrt haben und durchaus auch in Berührung mit Hausschweinen kommen können.

    Alle Risiken kann man sowieso nicht vermeiden, aber wissentlich ein Risiko - und sei es noch so klein - eingehen, das muss nicht sein.

    Gruss
    Gudrun