Beiträge von Tanzbaerin

    Das kann gut gehen, es kann aber auch sein, dass ihr nach Hause kommt und ein Schlachtfeld vorfindet.

    Das alleine bleiben ist bei den meisten Hunden ortsabhängig.

    Ich würde es immer so einrichten, dass ein "neuer Hund" in den ersten Wochen nicht alleine sein muss, sondern entweder jemanden zuhause bei sich hat oder mitkommen kann.

    Wir haben auch eine vierjährige Hündin aus privater Haltung übernommen und hatten das Glück, dass sie sich sehr schnell bei uns zuhause "daheim" gefühlt hat. Dennoch haben wir das alleine bleiben schrittweise aufgebaut, auch um zu erfahren, ob sie bellt oder sonstwie Krach macht oder versucht, die Möbel zu zerlegen.

    Brecht nichts übers Knie sondern lasst euch wirklich viel Zeit, bis ihr euren Herzenshund findet - und dem widmet ihr dann möglichst ein paar Wochen Urlaub, ggf. nacheinander (also zuerst der eine 3 Wochen, dann der andere). So habt ihr die Chance, herauszufinden, ob das neue Familienmitglied alleine bleiben kann oder ob ihr euch nach einem Hundesitter umsehen müsst.

    Gruss
    Gudrun

    Kontakte mal deine Krankenversicherung bzw. die, bei der dein Sohn versichert ist. Dort ist man sicher daran interessiert, dass die Kosten für die Behandlung nicht von Dir, sondern von dieser Frau verursacht wurden.
    Die Krankenversicherung kann dann bei dieser Dame die Kosten für die Behandlung Deines Sohnes einfordern. Das bringt Dir zwar keinen Vorteil, der Dame aber zumindest ein bisschen Ärger und Kosten.

    Wahrscheinlich sind die Verletzungen zu gering, um Schmerzensgeld zu fordern. Auch das zerrissene T-Shirt wird nicht die Welt kosten, da macht es nicht wirklich Sinn, eine Privatklage anzustrengen, um diese Kosten ersetzt zu bekommen. Aber vielleicht hast Du ja einen Anwalt im Freundeskreis, der Dir einen Brief an diese "nette" Hundehalterin aufsetzt, so dass du da mal Kosten geltend machen kannst - auch z. B. Fahrtkosten zum Arzt usw.

    Liebe Grüsse
    Gudrun

    Noch was Leckeres:

    Türkisches Fladenbrot vi
    erteln und so aufschneiden, dass es am Rand noch zusammenhält (Tasche).
    Dann eine Füllung zubereiten aus dem, was sich so findet - z. B. Tomaten (in kleine Würfel geschnitten), Zwiebeln, Paprika, Peperoni, Chorizo (oder Salami oder Schinken oder Reste von Frikadellen oder Braten), Schafs- oder anderen Käse (in Würfeln oder Streifen oder gerieben). Das ganze mit Olivenöl, Pfeffer (ggf. Salz falls nötig) und Kräutern (was grade da ist) vermischen und in die Fladenbrottaschen füllen.

    Am besten nun im Kontaktgrill knusprig backen. Man kann aber auch zuerst das Fladenbrot im Ofen knusprig aufbacken und die Füllung dann kalt dazu essen. Die Füllung ist ja so eine Art "Salat".....


    Zum "Pfannenspargel": Auch den weissen Spargel muss man nicht vorher kochen.....

    Gruss
    Gudrun

    Na, das ist ja mal eine Wandlung.... DSH und Pudel sind schon reichlich unterschiedlich....

    Eines machst Du Dir mit einem Pudel ganz sicher leichter: Das Zusammenleben mit Nachbarn usw. Pudel werden von den meisten Menschen als ungefährlich betrachtet, beim DSH sind die Vorbehalte deutlich grösser.

    Als wir uns nach einem Hund umsahen, war der Pudel auch meine erste Wahl - geworden ist es dann ein Mix aus Border Collie und - vermutlich - Groenendahl. Was wir uns da eingehandelt hatten, hat sich erst später herausgestellt.

    Du musst Dich ja nicht heute und morgen entscheiden. Geh zu verschiedenen Züchtern, eventuell auch mal zu Hundeschauen oder auch in ein Tierheim (zum Schauen - und vielleicht Verlieben). Sprich mit Hundebesitzern, die du ja überall treffen kannst.

    Vielleich begegnet Dir dann deine endgültige Traumrasse oder dein Traumhund.

    Gruss
    Gudrun

    PS: Die Mehrzahl von Pudel ist Pudel - Der Pudel, die Pudel - Plural Dativ: Pudeln

    Sommerpasta:

    Grünen Spargel im unteren Teil schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, dann kurz in Wasser oder über Dampf garen (sollte noch gut bissfest sein).
    Pasta - z. B. Rigatoni, Penne oder Tagliatelle oder Farfalle - nach Geschmack kochen (al dente oder wer mag auch etwas weicher).
    In einer geräumigen Pfanne Zucker schmelzen (Menge nach Geschmack, ich nehme bei 2 Portionen einen guten Teelöffel), ein Stück Butter dazugeben, dann das Gemüse und die Nudeln. Alles gut durchschwenken, mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss würzen - nach Wunsch noch einen Schuss Sahne dazugeben. Mit frisch gehobeltem Parmesan (oder einem alten Bergkäse, oder Parmesangouda) bestreuen - Lecker......

    Schmeckt auch mit anderen Gemüsen, z. B. Zuckerschoten oder Romanescu oder frisch gepalten Erbsen.....

    Wer ohne Fleisch nicht leben kann schneidet ein paar Streifen gekochten Schinken dazu (herzhafter: Schwarzwälder oder Parmaschinken).

    Der Lumpensalat (ist ja so ähnlich wie Schweizer Wurstsalat) schmeckt auch lecker zu Pell- oder Bratkartoffeln.

    Immer lecker an warmen Tagen:

    Kräuterquark mit Pellkartoffeln - Rezepte dafür gibt es wohl so viele wie Kräuter.....

    Oder - eine regionale Spezialität aus Hessen: Frankfurter Grüne Sosse

    Ich nehme dafür Schmand (200 g) und den 0,2 %igen Cremequark (500 g) sowie einen guten Esslöffel Mayonäse (oder Miracel Whip). Gut verrühren und mit Salz und Pfeffer sowie einem Löffel Senf verrühren. Ein Spritzer Zitrone kann, muss aber nicht sein. Knoblauch kann ebenfalls, ist aber ebenso wie die Zwiebel nicht Bestandteil der Original-Grünen Sosse.

    Zur Frankfurter Grünen Sosse gehören traditionell sieben Kräuter: Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Borretsch, Sauerampfer, Kresse und Pimpernelle. Die Zusammensetzung ist variabel, mit Sauerampfer und Kerbel sollte man aber vorsichtig sein, weil die doch recht dominant sind.

    Die Kräuter kann man klein schneiden oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Ab damit in die weisse Quarkmasse und dann zu verschiedenen Beilagen servieren:

    Klassisch: gekochte Eier und Salzkartoffeln (Bratkartoffeln schmecken auch, ebenso Pellkartoffeln)
    Etwas gehaltvoller: klein gehackte Eier mit in die Sosse und dann dazu gekochtes Rindfleisch oder kleine panierte Schnitzelchen (Schwein, Kalb oder Geflügell) - oder kalter Braten

    In der Spargelzeit gibt es natürlich auch Spargel in unterschiedlichen Kombis - mit zerlassener Butter mit oder ohne Brösel, mit Sauce Hollandaise, mit Butter und Parmesan oder Bergkäse, mit Pfannkuchen, mit Schinken, mit Schnitzelchen, mit Käse überbacken........

    Ein leckerer Salat z. B. zu Grillfesten ist der hier:

    Jungen Lauch in feine Ringe schneiden, dazu Mais, grüne Äpfel (in feinen Würfel) und gekochte Eier (gehackt) und das ganze mit Miracel Whip anmachen (man braucht gar nicht so viel Miracel Whip....) - fertig. Nach Wunsch geht das auch mit Kochschinken und wird so zur vollständigen Mahlzeit. Auch hier schmecken Pell- oder Bratkartoffeln dazu.

    Oder der hier:

    gekochte Eier in Scheiben schneiden, dazu Radieschen in Scheiben, gekochten Schinken in feinen Streifen, Erbsen (tiefgefroren oder frisch vom Strauch) und Kresse mit einer Joghurt-Senfsauce anmachen. Dazu einfach ein leckeres Brot....

    Guten Appetit!

    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    Kinderlärm stört hier dann viele vermutlich auch?

    Oder ist das in Ordnung, solange der Hund soviel bellen darf, wie er will?


    Da sich Hunde und Kinder deutlich unterscheiden, hinkt der Vergleich hier.

    Natürlich unterscheiden sich Hunde und Kinder voneinander, aber in vielen Fällen hinkt der Vergleich überhaupt nicht, weil weder Hund noch Kind "Schuldige" sind, sondern die Erziehungsberechtigten. Ich habe oben schon geschrieben: Dieser Personenkreis ist zwar dazu berechtigt, Hund und/oder Kind zu erziehen, nutzt diese Berechtigung jedoch nicht aus.

    Kinderlärm und Kinderlärm ist ein Unterschied. "Normaler" Kinderlärm beim Spielen z. B. ist ok - oder auch ein Baby, das mal weinen muss. Kinderlärm, der auf schlechte Erziehung zurückzuführen ist, ist nicht ok - z. B. das Zornesbrüllen im Supermarkt, weil es kein Eis gibt oder das lautstarke Herumschreien in einem Restaurant oder Café, weil das Kind sich einfach langweilt oder weil es nicht der Mittelpunkt der Welt ist.

    Auch ein Hund darf mal bellen, aber wenn er - so wie meine Madame z. B. - bei jeder kleinen Ablenkung meint, kommentieren zu müssen, dann halte ich mich von den Bellauslösern möglichst fern - gehe also eher im Wald oder Feld gassi und nicht durchs Wohngebiet, wo hinter jeder Häuserecke jemand plötzlich auftauchen könnte und angebellt würde....

    Leute mit Kindern und Leute mit Hunden kann man durchaus vergleichen - und es wäre wunderschön, wenn sich alle so verhalten würden, dass andere nicht belästigt, verletzt, behindert usw. würden. Rücksicht ist das Zauberwort - aber das scheint nicht mehr allzu beliebt zu sein.

    Gruss
    Gudrun

    Ich finde es legitim, wenn Ladeninhaber(innen) entscheiden, dass sie keine Hunde im Laden haben möchten. Ich habe selbst ein Bekleidungsgeschäft und finde es immer wieder toll, wenn von Leuten mit Hund vorher gefragt wird "Darf der mit rein?". Leute, die sowas fragen, haben meist auch vernünftig erzogene Hunde.

    Ich selbst käme kaum auf die Idee, Leika zum Einkaufen mitzunehmen. Ich finde es manchmal schon schwierig, wenn wir von der Garage zum Haus gehen und ich neben Leika noch einen Einkaufskorb habe und mit dem Schlüssel herumfummeln muss. Das ist einfach unpraktisch!

    Für die meisten Hunde ist es auch eher Stress als Vergnügen, beim Einkaufen dabei zu sein.

    Mit Kindern kann man Hunde nur begrenzt vergleichen - aber das Problem ist das gleiche: Nämlich die Erziehungsberechtigen (ja, berechtigt zur Erziehung sind sie, aber sie nutzen diese Berechtigung sehr oft nicht aus). Ich musste auch schon Kleidungsstücke extrem runterzeichnen, weil "nette" Kinder dort ihre Fingerspuren hinterlassen haben.

    Aber zurück zu den Hunden.... gerade in Einkaufszentren oder in belebten Fussgängerzonen finde ich es total ätzend, wenn jede Menge wuselnde Hunde an ausgefahrenen Flexileinen unterwegs sind, die nicht wirklich zu wissen scheinen, wo sie hingehören. Und die Frauchen (meistens sind es Frauen) stehen oder sitzen quatschend irgendwo rum und scheren sich nicht darum, dass Hundchen das nächste Tisch-, Stuhl- oder Hosenbein markiert oder beim Nachbarn um die Bratwurst bettelt.

    Gegen gut erzogene Hunde ist in öffentlichen Räumen (Geschäfte, Lokale, Behörden usw.) nichts einzuwenden, aber ich kann es auch niemandem verdenken, wenn er wegen einiger weniger gut erzogener Exemplare letztendlich alle aus seinen Räumen verbannt.

    Ausserdem: Hund bleibt Hund - und wer weiss, ob nicht auch das sanfteste Hundeschaf nicht doch mal ausrastet, wenn der Stress zu gross wird? Und dann ist das Geschrei gross....

    Fazit für mich: Ich nehme Leika nur dorthin mit, wo es für uns beide angenehm und möglichst stressfrei ist, ansonsten bleibt sie zuhause oder auch mal im Auto (das dann möglichst etwas abseits und kühl geparkt ist).

    Gruss
    Gudrun

    Ich kann nur bestätigen, dass grosse schwarze Hunde von vielen Menschen unterschiedlichster Kulturkreise grundsätzlich für böse gehalten werden. Leika tut halt auch oft alles, genau diesen Eindruck zu erwecken und bellt lauthals die Leute an....

    Wenn wir uns damals nicht für sie entschieden hätten, wäre sie wohl im Tierheim gelandet oder anderweitig "entsorgt" worden. Im Tierheim wäre sie wohl noch heute, so fürchte ich. Dann lebe ich lieber mit den Vorurteilen meiner Mitmenschen, denn für uns ist sie einfach eine liebe Hausgenossin.

    Ach ja - Blacky von Tixi6 - der ist wirklich unheimlich! Unheimlich lieb nämlich.....

    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    ich auch einmal ne Frage einwerf ;)
    hat jemand ein ultimatives Rezept für Hackbällchen für ne Party? am liebsten für Zubereitung im Ofen :D
    wieviel braucht man für grob 20 Leute wenn es noch viel anderes Zeug gibt?

    Ist zwar schon etwas her, aber es hat ja noch keiner ne Antwort gegeben.

    Bei 20 Leuten würde ich mal so von 3 pro Person ausgehen, in Happengrösse. das wären also ca. 60 Stück, dafür müssten 2 kg Hack ausreichen.
    Ich nehme auf 2 kg Hack ca. 3 eingeweichte Brötchen, 3 grosse oder 4 kleine Eier, Gewürze nach Geschmack- (auf jeden Fall Salz, Pfeffer, Paprika und Muskatnuss), ca. 4 mittelgrosse Zwiebeln, 1 grosser Bund Petersilie (oder ein Iglo-Päckchen Petersilie)

    Alles gut miteinander vermengen (geht am besten von Hand) und kleine Bällchen formen. Aufs Backblech setzen (vorher mit Öl einpinseln) und unter dem Grill etwa 10 Minuten auf ca. 200 Grad braten, rausnehmen, umdrehen und nochmal so 7-8 Minuten braten.

    Die Menge füllt etwa zwei Backbleche.

    Variante: in die Bällchen einen Würfel Schafskäse mit einpacken. Idealerweise die Schafskäsehappen z. B. länglich formen und die ungefüllten rund, damit mans unterscheiden kann.

    Guten Appetit.....


    Bei uns gibt es heute Pellkartoffeln mit Frankfurter Grüner Sosse und Eiern.

    Gruss
    Gudrun