Beiträge von Tanzbaerin

    Autan - alles andere ist rausgeschmissenes Geld. Es hält die Viecher von mir weitgehend weg. Weil ich es recht sparsam auftrage, gibt es doch mal die eine oder andere Mücke, die probieren muss, ob ich schmecke....

    Die arme Leika kriegt auch den einen oder anderen Stich ab - meist an Stellen, an die sie zum Jucken nicht gut drankommt..... letztens einer mitten auf der Nase....

    Gruss
    Gudrun

    Ja, leider sind die Preise so niedrig, weil es diese Geräte nicht gerade selten gibt. Du kannst natürlich Glück haben und jemanden finden, der unbedingt und sofort genau dieses Teil haben will und auch mehr zahlt - aber mach dir nicht zuviel Hoffungen.

    Wir hatten ein Grundig Radio aus der Zeit, voll funktionsfähig - das haben wir verschenkt, weil uns der Versand zu aufwändig war, denn das Risiko, dass sich durch die nicht sanfte Behandlung bei Post oder Hermes usw. eine Lötstelle löst, ist bei den alten Geräten doch sehr gross.

    Du kannst es ja mal auf dem Flohmarkt versuchen.....

    Gruss
    Gudrun

    Zoo ist nicht gleich Zoo und Wildgehege nicht gleich Wildgehege.

    Die meisten grossen deutschen Zoos arbeiten seit längerer Zeit sehr stark daran, die Gehege geräumiger, artgerechter zu gestalten. Die Zoos mit kleinen Gitterboxen gehören wohl weitgehend der Vergangenheit an.

    Ich sehe schon, dass die Zoos sehr viel auch zur Arterhaltung tun. In freier Wildbahn wären wohl schon einige Tierarten völlig ausgestorben. Heutzutage wird sich kein (deutscher) Zoo mehr erlauben, Wildfänge auszustellen. In der Regel sind es Nachzuchten aus anderen Zoos.

    Man kann sich nun darüber streiten, ob man unbedingt Eisbären oder Pinguine oder Löwen, Tiger, Pandabären ausstellen muss. Aber warum nicht? Die Tiere sind in Zoohaltung geboren und werden so artgerecht es geht gehalten. In freier Wildbahn wären sie nicht überlebensfähig - also braucht man über Auswilderung gar nicht nachzudenken.

    Zirkus ist etwas anderes. Wobei sich hier sicher auch einiges getan hat, dennoch ist die Raubtiershow nicht wirklich artgerechte Haltung.... Aber sind z. B. Pferde dafür gemacht, Dressur vorzuführen? Oder sind Menschen dafür gemacht, auf Drahtseilen oder waghalsigen Leiterkonstruktionen herumzuturnen?

    Ich finde es in Ordnung, wenn die Zoos daran arbeiten, Tiere in möglichst natürlicher Umgebung zu präsentieren. Und dafür zahle ich ab und an auch gerne mal einen hohen Eintrittspreis.

    Gruss
    Gudrun

    Tja, das kann schon sein..... dass grosse Hunde oft besser erzogen sind als kleine.

    Aber man sieht halt auch wirklich die Version, dass der grosse Hund Herrchen oder Frauchen spazieren zerrt.

    Wenn Hund und Halter ein Team sind, ist es sicher egal, wie leicht, schwer, gross, klein die Teammitglieder sind. Wenn aber der/die Hundehalter/in unsicher und dazu womöglich noch zierlich und leicht ist, kann ein kräftiger Hund schon kaum zu halten sein, unabhängig von seiner Grösse.

    Ich sehe hier z. B. fast täglich unsere Nachbarin mit ihren zwei ca. 35 cm hohen Spanierhunden.... Im Stechschritt, beide Arme nach vorne gestreckt, die Flexileine bis zum Anschlag ausgezogen..... Wären die beiden grösser und stärker, würde die Dame wahrscheinlich waagerecht in der Luft hängen.

    Und wenn ich den altdeutschen Schäfi meiner Geschäftsnachbarin an der Leine habe und nicht rechtzeitig mitbekomme, wenn er losspurten will, muss ich schon heftig dagegen halten und bin in dem Moment ausnahmsweise mal dankbar dafür, dass ich kein Elfchen bin. Und dieser Hund ist definitiv gut erzogen!

    Also ist es wie immer - man kann hier keine allgemein gültige Aussage treffen. Es ist eine Frage des Zusammenwirkens und eben manchmal auch situationsabhängig.

    Jeder Hund ist und bleibt auch ein Tier, das nicht in jeder Sekunde berechenbar ist. Deshalb bin ich schon der Meinung, dass ein grosser, ungestümer Hund nicht unbedingt in Elfchenhände gehört, die im Ernstfall nicht stark genug sind, das Tier zu halten.

    Gruss
    Gudrun

    Als wir Leika übernommen haben, wussten wir definitv nicht, was uns erwartet. In den ersten Wochen war sie ein Traumhund - man konnte sie überall mitnehmen..... nur Jogger, Radfahrer, Männer, Behinderte, Kinder usw. - die wurden verbellt.

    Ich habe mehrfach daran gedacht, sie zurückzubringen, habe dann aber an die Haltungsbedingungen gedacht und daran, dass sie wahrscheinlich dann irgendwann nachts am Tierheim angebunden enden würde. Das hat dazu geführt, dass sie bei uns bleiben durfte.

    Mit uns ist sie ein feiner Hund, ihre Macken (Verbellen) hat sie nie ganz abgelegt, den Stress mit Restaurants und Stadtgängen ersparen wir uns und ihr - und ins Geschäft nehme ich sie auch nicht mit, denn sie vergrault mir durch ihr Gebell meine Kundinnen.

    Im Nachhinein sage ich, dass wir sie vermutlich gar nicht erst kennengelernt hätten, wenn uns jemand etwas von den Macken erzählt hätte und dass sie kein Labrador/Schäfi sondern ein Border Collie/Schäfi ist. Die Vorbesitzer haben uns sicher nicht alles erzählt, was sie in den ersten vier Jahren erleben musste und welche unangenehmen Vorfälle es gegeben hat.

    Dafür dass wir blutige Hundeanfänger waren, haben wir sie "ganz gut hingekriegt", obwohl nur wenige Trainerstunden stattfanden.

    Zu den Angsthunden aus dem Ausland, die jemand angeführt hat: Wenn ich mir die Beschreibungen in den Tierheimseiten und Vermittlungsportalen anschaue, sind das alles "total liebe, verschmuste Hunde, die Kinder, Katzen und andere Hunde lieben und sehr menschenbezogen sind".

    Ich glaube, da wird genausoviel gelogen wie in Wohnungsanzeigen und Reisekatalogen. Wenn dort stehen würde, dass es sich um einen Hund handelt, der nur auf der Strasse gelebt hat, um sein Futter kämpfen musste, nur nachts trinkt, weil dann niemand am Wassernapf ihm den Zutritt verwehrt, der von Menschen getreten und geschlagen wurde..... wer würde diesen Hund denn nehmen wollen?

    Unverantwortlich finde ich es von den Tierheimen und Orgas, dass solche schwierigen Hunde, die nicht nur Mitleid sondern wirklich kompetente Halter brauchen, an Anfänger vermittelt werden.

    Auch ich bin der Meinung, dass man einen Hund lieber abgeben sollte, als ihn nur "zu dulden" oder womöglich auch nur so mitlaufen zu lassen, ohne wirklich mit dem Herzen dabei zu sein.

    Ich weiss nicht, ob Hundegesetze wie in Niedersachsen es vermeiden werden, dass Hunde gedankenlos angeschafft werden, aber vielleicht denkt doch der eine oder andere darüber nach, dass beim Kauf eines Plüschhundes kein Sachkundenachweis erforderlich ist.

    Gruss
    Gudrun

    Mir kommt das Verhalten der "Orga" sehr eigenartig vor. Hast Du mal im Internet recherchiert, ob andere Menschen ebenfalls solche Erfahrungen mit denen gemacht haben?

    Eine Tierschutzorga, die scheinbar grundsätzlich gegen Operationen von Tieren ist, klingt nicht besonders tierfreundlich. Was machen die denn, wenn ein Tier sich schwer verletzt? Einfach sterben lassen? Oder einen Bruch einfach zusammenwachsen lassen, obs nun passt oder nicht? Das kann doch wohl nicht im Sinne des TierSCHUTZES sein.

    Vielleicht kannst Du auch nochmal mit der vorherigen Pflegestelle sprechen, die scheinen ja auch ihre Probleme gehabt zu haben.

    Eventuell kann Dir auch der örtliche Tierschutz weiterhelfen, die kennen doch meist auch andere Orgas oder haben sonst eine Idee....

    Gruss
    Gudrun

    Leika ist eine recht ruhige Rückbankmitfahrerin, sie trägt dabei ihr normales Camiro-Geschirr mit einem Gurtadapter und hat eine rundum geschlossene Decke, so dass sie nicht "einfach so" mal nach vorne klettern kann.
    Wir sind uns darüber im klaren, dass das nicht die optimale Sicherung ist und dass diese im Ernstfall wohl auch nicht halten würde.
    Zusätzlich könnte man noch ein Gitter zwischen Vordersitzen und Rückbank montieren....

    Lt. verschiedenen Tests sind aber eh lediglich stabile Boxen eine wirklich sichere Lösung - und das geht bei uns leider gar nicht.

    Zwischen die Beine nehmen würde ich den Hund niemals....

    Gruss
    Gudrn