Beiträge von Tanzbaerin

    Ich finde die Angabe von Halbjahren oder bei jüngeren Hunden auch Vierteljahren nicht ganz unsinnig, da das ja durchaus auch eine Aussage über die Entwicklungsstufe ist.

    Man rechnet ja nicht mehr so wie früher "Hundealter x 7 = Menschenalter", sondern differenziert da zwischen den Rassen/Grössen.

    Und auch wenn man grob mit 7 rechnet, macht es im höheren Alter schon etwas aus ob der Hund nun 55 oder 60 Jahre alt ist.....

    ZU genau muss man es aber nicht nehmen (3 Stellen nach dem Komma) - das ist dann schon etwas übertrieben. Aber wahrscheinlich bekommen diese Hunde auch ihr Futter aufs Gramm genau abgewogen - ggf. mit zerteilten Bröckchen, damit es bloss nicht 252 Gramm statt 250 sind....

    Gruss
    Gudrun

    Kann es sein, dass nicht das Fahren, sondern das Einsteigen das Problem ist? Vielleicht hat er nicht genug Platz zum reinspringen - oder die Kante ist ihm zu hoch - oder er sieht (evtl. durch Decken) nicht, wo er landen wird? Oder er hat Schmerzen beim Absprung?

    Springt er zuhause problemlos aufs Bett und/oder Sofa? Springt er über Hürden? Wenn er ggf. auch da eher den "bequemeren" Weg drumherum sucht, würde ich ggf. mal den Tierarzt fragen, ob da etwas an Hüfte oder Wirbelsäule sein könnte, auch wenn der "Kleine" noch so jung ist.

    Wenn er die lange Fahrt von 7,5 Stunden ausgehalten hat, denke ich nicht, dass es das Autofahren an sich ist.

    Gruss
    Gudrun

    Nun, der Kleine wird (hoffentlich) auch gassi gehen. Und ich denke, die Idee der TS war, dass jemand feststellt, dass in "seinem" Gebiet jemand einen neuen Hund hat und Charly erkennt.

    Grundsätzlich halte ich auch nichts davon, wenn Abgeber den Hund später besuchen. Aber hier geht es ja wohl eher darum, dass z. B. Fotos weitergegeben werden und die TS nur wissen will, wo er denn jetzt gelandet ist.

    Ich hätte mich damals gefreut, wenn ich Welpenbilder bekommen hätte. So habe ich nur eines, als Leika 1,5 Jahre alt war - und wir haben sie mit 4 übernommen. Allerdings sind wir inzwischen froh, dass die Vorbesitzer sich NICHT melden.

    Gruss
    Gudrun

    Unter der Woche muss Fräulein Leika um 5.30 raus, damit die morgendliche Zeitplanung klappt. Das dauert immer ein bisschen, bis sie sich bequemt, aufzustehen. Manchmal wehrt sie sich sogar richtig.....

    Wenn sie aber dann draussen ist, ist alles ok. Nach dem Morgengassi (meist so um 45 Minuten) lässt sie sich scheinbar total erschöpft wieder auf einem ihrer Plätze nieder. Wenn aber dann Kaffeeduft durch die Wohnung zieht, wird sie munter und fordert vor der Küchentür mit leisem Bellen ihr Frühstück ein.
    Danach gibts "Nachtisch" (eine halbe Knabberstange), danach ist dann wieder ein Schläfchen angesagt.

    Tja, und dann bin ich davon überzeugt, dass sie die Wochentage kennt..... dienstags, mittwochs und donnerstags geht sie nämlich dann so um 9:15 meist mit mir aus dem Haus. Dann steht sie schon unternehmungslustig im Flur. Freitags ist mein Mann meist zuhause, dann kann sie dableiben und nimmt es kaum zur Kenntnis, wenn ich fortgehe.....

    Am Wochenende gehts ne gute Stunde später raus, da ist das Aufstehen anscheinend leichter......

    Schlafen geht sie meistens so um 21.00 Uhr - davor hat sie schon ein bisschen vor dem Sofa geschlafen. Sie steht dann - fast wie schlafwandelnd - auf und tapst zu einem anderen Schlafplatz - vor einem unserer Betten.....

    Gruss
    Gudrun

    1. Wo kommen Eure Hunde her
    d) Privat oder sonstiges

    Wir bekamen Leika über die Information einer Nachbarin der vorherigen Besitzer. Sie stellte den Kontakt her. Leika wurde abgegeben, weil angeblich das Kind eine Allergie hatte.

    2. Gab oder gibt es ernsthafte Probleme mit euren Hunden:
    a) massive Probleme / Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, starke Aggressionen, etc.)

    Sie sprang jeden Menschen an, verbellte jeden und alles, was sich bewegt. Stress pur....

    Wir haben teils mit/teils ohne Trainer sehr viel erreicht, werden aber nie alles "wegtrainieren" können und müssen einfach aufpassen und Stresssituationen vermeiden, wo das möglich ist.

    Gruss
    Gudrun

    Das sollte ja sicher nicht in eine Grundsatzdiskussion Flexi versus Schleppleine ausarten.
    Zu dem Thema gibt es ja schon jede Menge Threads.

    Ich habe die "Firma Flexi" als ausgesprochen kulant erlebt. Als ich noch meinte, eine Flexileine anwenden zu müssen hat Leika die auch mal durch voll reinrennen gefetzt. Der Austausch war überhaupt kein Problem.

    Auch ein eingerissenes Gurtband könnte ja durchaus eine Materialschwäche sein. Ich würde zumindest versuchen, zu reklamieren. Die Original-Flexis kosten ja schon ein paar Euros, da lohnt es sich, wenigstens nachzufragen.

    Gruss
    Gudrun

    Die Pubertät spielt möglicherweise eine Rolle, aber für mich klingt das auch, als ob dieses Verhalten nicht erst seit ein paar Tagen so ist.

    Möglicherweise ist für Tapsi nicht klar erkennbar, dass die Menschen das Sagen haben und dass sie das nicht in Frage zu stellen hat. Möglicherweise wird mal eher sanft und dann wieder recht hart mit ihr umgegangen. Möglicherweise, möglicherweise, ...

    Ich empfehle auch, einen GUTEN Trainer (bzw. Trainerin) die Situationen beurteilen zu lassen, in denen das Beissen vorkommt. Die "normalen" Schäferhundevereinstrainer(innen) sind da wahrscheinlich nicht die richtige Wahl, sondern eher jemand, der sehr genau die Körpersprache von Mensch und Hund beobachtet und beurteilt. Das müsste dann auch in Zusammenwirken mit beiden Führungsmenschen (Du selbst und Deine Mutter) möglichst getrennt gemacht werden. Und dann geht es darum, ein Trainingskonzept zu erarbeiten, das ihr dann wirklich konsequent durchziehen müsst.

    Harte Arbeit - aber es wird sich sicher lohnen.

    Wenn Du angibst, wo Du wohnst, gibt es sicher hier Tipps von Foris, die mit ihren Trainern gute Erfahrungen gemacht haben.

    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    Dein armer Hund, immerhin ist er zu 100% an Dich gebunden. Das konnte ER sich im Gegensatz zu Dir nicht aussuchen...
    LG von Julie

    Ein "armer Hund" ist das bestimmt nicht. Aber momentan geht das halt noch nicht mit dem alleine bleiben. Das ist ein langwieriger Prozess, und mit 6 Monaten kann man nicht erwarten, dass ein Hund einen Abend lang ganz alleine bleiben kann, wenn das nicht gut und langsam aufgebaut wurde.

    Die Idee mit einem Sitter ist also gar nicht schlecht. Und mach Dir da nicht soviele Gedanken. Wenn Dein Bauchgefühl dir sagt: Mit dieser Person wird das schon klappen, dann wird das auch gut gehen. Ich bringe Leika auch 2-3 Tage in der Woche zu meiner Geschäftsnachbarin, wo sie mit deren beiden Schäfis meist alleine zuhause ist. Allerdings ist Leika es auch gewöhnt, alleine zu bleiben. Auch die Sitterzeit kannst Du ja langsam aufbauen, zuerst mal ne halbe Stunde, dann ne Stunde, dann zwei, dann mal nen Vormittag....

    Für die Langzeitplanung halte ich aber ein "Alleinebleibtraining" schon für wichtig. Du hast ja auch schon angefangen - 10 Minuten gehen doch schon.

    Hier gibt es doch genügend Informationen darüber, wie man das aufbaut.

    Und solange das noch nicht wirklich klappt - egal ob beim Sitter oder alleine - musst Du halt auf die Abendunterhaltung draussen verzichten. Daran stirbt man auch nicht..... Kannst ja auch Deine Freunde zu dir einladen.

    Gruss
    Gudrun