Beiträge von BorderPfoten

    Beim Lesen des Posts war mein erster Gedanke "der Hund ist überfordert und braucht Ruhe", das bestätigte sich jetzt und ich bin da ganz bei wildsurf und DaisyMaisy

    Wir übernahmen eine 8 mon alte Border Colliehündin, die total drüber war. Bei den Vorbesitzerin ging sie über Tische und Stühle und ich war etwas geschockt, dachte "oh je, sollen wir uns das antun?", aber nun waren wir in München, um sie abzuholen und nahmen sie dann mit, zumal sich die Hunde gut verstanden.

    Zu Hause in der Eifel angekommen, bekam Moja ersteinmal Ruhe verpasst, gepaart mit einer netten Beschäftigung, die ihr Spaß machte. Hier ist sie nie über den Tisch gesprungen, sondern lag nach dem Spazierengehen ausgeglichen irgendwo herum

    Angeregt durch die Diskussion der verschiedenen Modi habe ich mal mit dem Handy herumgespielt und tatsächlich, mein Redmi 8 pro hat außer des Nachtmodus' noch andere. Einer ist AI, noch nicht ganz klar, was der kann, aber er erkennt verschiedenen Objekte, in dem er ein Viereck um bspw den Kopf oder ein Blatt macht

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    leider nicht ganz scharf weil Faro mich von hinten angerempelt hat und dann saß ich auf der Erde und hatte keine Lust mehr. Das Laub war nass und die Hose dann auch :beaming_face_with_smiling_eyes: gutes Gefühl

    Für die, die es verfolgt haben.... Mojas Entzündung scheint abzuklingen wie man sieht

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    Nase ständig am Boden oder in der Luft zum schnüffeln. Wildspuren nachgehen, vögel jagen, buddeln, Katzen sind der Endgegner :see_no_evil_monkey: ach so, und ständig Pfote anheben und vorstehen. Also für mich Laie verhält sich so ein Hund mit Jagdtrieb :D davon bin ich nicht begeistert.

    Das ist eindeutig Jagdverhalten und da kommt natürlich etwas Arbeit auf Dich zu, aber mache Dir keine Sorgen, man bekommt das in den meisten Fällen gut kontrolliert.

    Ich muss jetzt mal aus dem Nähkästchen plaudern und hoffe, das sprengt nicht Deinen Thread und für den einen oder anderen wird das uninteressant sein.

    Als wir Atti bekamen, er war 1 Jahr und 2 Monate alt, ein Border Collie mit einem geringen Anteil großer Münsterländer (der Vater seiner Mutter war gr Münsterländer, Border Collie) und Atti war mir einem guten Anteil Jagdtrieb ausgestattet, was die Vorbesitzer verheimlichten. Anfangs wusste er nicht "soll ich hüten oder soll ich jagen", entschied sich dann für Zweites.

    Ich machte am Anfang den Fehler und gab bei allen Anzeichen ein Abbruchkommando, was Atti motivierte, direkt durchzustarten. Bis ich dann merkte, "so wird das nichts" kaufte ich mir das Buch von Pia Gröning "Antijagdtraining" und sie beschrieb , dass man nicht mit Abbruchkommando arbeiten sollte, sondern den Hund in seinem Verhalten bestätigen sollte, d.h. hob Atti die Pfote, also er stand vor, habe ich das ordentlich gelobt, hatte somit die Aufmerksamkeit des Hundes und konnte ihn abrufen. Das gab dann eine dicke Party mit Spiel oder Superleckerchen und den Jagdtrieb hatten wir so relativ schnell im Griff

    Als FAro, Border Collie mit 2 Jahren hier einzog (Border haben auch genügend Jagdtrieb/Hütetrieb) arbeitete ich direkt so und brauchte nicht mal lange die Schleppleine. Ich glaube, nach einer Woche blieb sie zu Hause

    Was hilft? Gehorsam (den Hund abbrechen können; Alternativverhalten abfragen können) -

    Genau, guter Grundgehorsam ist die Basis

    Bei vielen Hunden hilft hier die Kombi richtige Auslastung + Erziehung. Impulskontrolle wäre hier sicher auch wichtig.

    Besonders die richtige Auslastung macht schnell einen ERfolg, was das Jagen angeht. Zumindest ist das bei unseren Hunden so.

    Du wirst schnell merken , was ihm Spaß macht und wenn er gern apportiert, kannst Du das super toll ausbauen und den Hund so großartig auslasten

    Faro hat einen Erzfeind in unserem Viertel, d.h. dieser große weiße amerikanische Collie ist nicht nur Faros, sondern der Erzfeind aller im Viertel wohnenden Rüden. Nur der Grund ist keinem von uns ersichtlich.

    Dieser Rüde ist so cool, so gut erzogen, so ignorant, dass er an jedem noch so bekloppt spielenden Hund vorbei geht und nicht mal nur einen Blick in diese Richtung verschwendet. Ich vestehe die Rüden wirklich nicht.

    Mit Faro ist noch nie etwas passiert, der Collie ignoriert ihn, aber Faro dreht am Rad, wenn er ihn nur wittert. Gestern Abend gingen wir die letzte Runde gegen 20.30 Uhr Richtung Feld. Wir wollten einbiegen und sahen die Collie. Es war mir schon vorher klar, dass er irgendwo gelaufen sein musste, denn Faro war total nervös. Wir bogen nicht ein, sondern nahmen den nächsten WEg, ca 200 m weiter . Ich leine Faro ab und er gibt Gas, nicht zurück, sondern läuft um den ganzen Acker und sucht den Collie. Mein Pfiff verwehte im Sturm und Faro weg.

    Schnell merkte er allerdings, dass der Collie weg ist und kam zurück.

    Ich würde es zu gern verstehen, kann es aber nicht

    Ich würde für den Anfang versuchen Hund und Katze getrennt zu halten. Also die Katzen so füttern das die Hunde nicht hinkommen. Schlafplätze für die Katzen getrennt...und wenn nach einigen Tagen Ruhe und Routine einkehrt die Trennung langsam aufweichen.

    genau so haben wir es gemacht, wenn wir den Sohn meines LG besucht haben und nach einigen Besuchen war es so, dass wir Hunde und Katzen gemeinsam mit Leckerchen gefüttert haben. Der Kater war ganz schnell entspannt, nur die Katze bllieb sehr distanziert und wurde auch aggressiv, wenn ein Hund in ihre Nähe kam. Beide waren Freigänger und das erleichterte die Besuche

    Zum einen hat ma ja häufig ein "gleich und gleich" gesellt sich gern.

    Das trifft hier zu 100% zu, denn meine beiden mögen alle Hütis und bisher war das Kennenlernen dieser Hunde immer sehr entspannt

    Und dann gibt's noch den Fall dass der Hund mal doofe Erlebnisse hatte und deshalb mit einem bestimmten Hunde Typ nicht kann.

    Davon können wir leider auch ein Lied singen.

    Derzeit sind es große dunkle kurzfellige Hunde, die beiden Angst machen. Sie wurden im letzten Jahr von einem Cane Corso und einem Anlagehund angegriffen und verletzt. Das Feindbild steht also und ob wir das jemals wieder los werden, wage ich zu bezweifeln.

    Ansonsten sind beide Hunde generell freundlich gestimmt, wenn wir fremde Hunde treffen.

    Gestern hatten wir ein kleines DF Treffen und das war mega entspannt

    Ebenso hat sie Probleme mit Bulldoggen und Ridgebacks

    Auch das kennen wir. Die Bulldoggen werden gemieden wegen der lauten Atmung und der Mimik, die RR wegen der Bürste

    Faros bester Freund ist ein Pinscher und wenn die beiden aufeinander treffen, haben sie Herzchen in den Augen.

    t. Sie ist ja auch eben erst 7 Monate. Es geht ja hier auch um nichts extremes/aggressives, einfach nur um "normales" Wachverhalten. Ich kann mir nicht vorstellen dass das weniger wird.

    Eben, sie ist erst 7 Monate alt und seit 2 Monaten bei der TE.Innerhalb dieser kurzen Zeit einzuschätzen, wie sich der Hund weiter entwickelt ist schon sehr schwer und vieles wird sich noch ändern. Die Unsicherheit spielt eine Rolle mit, das Vertrauen zu den Menschen fehlt noch und die TE macht in meinen Augen alles richtig.

    Auf dem Avatar sieht die Hündin schon jagdschnittig aus, aber eher nicht nach HSH, aber ob ich das auf dem Ava richtig sehe, weiß ich nicht.

    Hast Du mal ein Bild, wo man sie ganz sehen kann? Woher kommt sie? Rumänien, Spanien oder woher? Denn gerade Hunde aus Osteuropa haben ja häufig einen Anteil HSH in sich, während die Spanier mehr in Richtung Podenco gehen und dem fehlt der Wachtrieb, allerdings ist er mit einer guten Portion Jagdtrieb ausgestattet