Beiträge von BorderPfoten

    Zitat

    Hallo Conny,

    ich hätte da einen Tip gegen nächtliche Couch-Besetzungen:

    Meine Mutter hat einen Goldie in Pflege, der bei sich zu Hause auch auf die Couch darf, aber bei meiner Mutter nicht. Um ihm das "heimliche" Liegen auf dem Sofa abzugewöhnen, hat sie sich im Bastelladen eine Tüte mit kleinen Glöckchen gekauft (ca. 2cm Durchmesser) und diese mit Sicherheitsnadeln an der Kante der Sitzfläche befestigt.
    Das Sofa meiner Mutter ist sehr weich, so dass die Glöckchen ständig bimmeln, wenn man sich darauf bewegt.
    Das hat den Hund nach kürzester Zeit so irritiert / genervt, dass er die Couch fortan meidet!

    Probiers doch mal, vielleicht klappt das auch bei Euch.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Sub,
    die Idee ist gut. Bisher haben wir einen Besen auf die Couch gelegt, um ihm das Liegen eher unbequem zu machen.
    Einmal ist Attila auf die Couch gesprungen, der Besen knallte vor die Tischplatte, Hund war so erschrocken, dass das Thema Couch erst einmal erledigt war.
    Heute kommt der Besen wieder zum Einsatz.

    Liebe Grüße
    Conny

    Vielleicht liegt es an der Einsilbigkeit der Worte und das AB und RUM macht es leichter.
    Klar sind fast alle Kommandos einsilbig, aber rechts/links klingt für die Hundeohren vielleicht zu gleich.

    LG
    Conny

    Zitat

    Seitdem ist scheinbar das Mass gestrichen voll bei kleinen Hunden, die kläffen.

    Hallo Britta,

    genau da vermute ich den "Hasen im Pfeffer" und hoffe, dass sich dieses Verhalten nicht bei den beiden festsetzt.

    Bin gespannt auf die Antworten unserer Experten.

    Viele grüße
    Conny

    Hallo Sub,

    wir haben es so gemacht.
    Immer, wenn Dago um eine rechte Ecke ging, sagte ich "Rechts ab", bei einer linken Ecke sagte ich "Links rum". Sodass die kommandos sich vom Wortlaut her schon unterschieden. Auch wenn er angeleint war und wir um eine Ecke liefen bzw, gingen sagte ich diese Kommandos

    Er hat es schnell verstanden.

    Grüße
    Conny

    Zitat

    Ich würde sagen, dass nicht das höher Liegen sondern das Liegen auf einem eigentlich verbotenem Platz zu mehr Selbstvertrauen führt.

    Evtl. kommt er ja in eine verspätete Pubertät und testet seine Grenzen neu aus. Wer von den beiden hatte denn zu erst gebellt ? Attila oder dein 2 ? Fängt einer an, dann mancht der Rest des Rudels meist automatisch mit.

    Zuerst gebellt hat Dago. Attila macht eigentlich alles was Dago auch tut.

    Dago lässt sich normalerweise gar nicht aus der Ruhe bringen. Er hat eher einen LMAA Standpunkt und lässt sich auch nicht leicht provozieren, deshalb bin ich so überrascht.

    Viele Grüße
    Conny

    Ich weiß nicht, ob man das so allgemein sehen kann.

    Wir haben zwar keine Shelties,a ber 2 Hütehundmixe, von denen jeder anders reagiert. Der Border-Mix reagiert stark auf Stimme, während der Aussie-Mix, ein eher selbständig arbeitender Hund mehr auf Gestik und Mimik reagiert.
    Musst du ausprobieren.

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo,

    ein Antijagdtraining ohne SL erscheint mir wenig sinnvoll, denn so hat der Hund immer wieder Gelegenheit, seinen Jagdtrieb auszuleben.

    Ein Ersatzverhalten kannst Du antrainieren und mit viel Glück hast Du die Chance, dass Du den Jagdtrieb damit gut kontrollieren kannst.

    Nimm den Kong, weil der Hund darauf gut reagiert.
    Sehr nützlich ist es, den Beginn der "Ersatzjagd" mit einem Signal, z.B. Pfiff anzukündigen. Im Ernstfall hat man dann vielleicht die Chance, beginnendes Jagdverhalten auf den Kong umzuleiten., indem man pfeift, wenn der Hund gerade im Begriff ist, einen Vogel zu jagen.
    Der Hund entscheidet sich aller Wahrscheinlichkeit nach, zum Menschen zu kommen, um mit ihn die "Ersatzbeute" zu jagen.

    Bei uns funktioniert das recht gut. Ich habe keinen Pfiff, sondern ein ganz hohes HEIHEI und wenn das erklingt, geht bei Attila die Post ab und er kommt zu mir. 100%ig klappt es noch nicht, denn wir üben das erst kurz.

    Abgesehen davon ist es hilfreich ein gesichertes PLATZ zu trainieren, denn vielen Hunden fällt es leichter, sich hinzulegen als kehrt zu machen und direkt zurück zu kommen.
    Dieses Platz kannst du gut trainieren, in dem Du den Hund ablegst, ihn zu Dir rufst und ein Zwischenplatzkommando gibst.

    Viele Grüße
    Conny

    Tag zusammen,

    seit gestern Abend beschäftigen mich 2 Sachen.

    Zur Ersten. In unserem Viertel wohnt ein ca 5 jähriger Jack Russel, der nicht gut auf andere Rüden zu sprechen ist. Er zeigt seinen Unmut in äußerst aggressiver Kläfferei. An der Leine benimmt er sich wie eine Kampfmaschine und sein Grundstück bewacht er, als wäre es das "Weiße Haus".

    Wenn wir ihn kläffend treffen, sind unsere beiden eigentlich immer ruhig an ihm vorbei gegangen, zumindest im letzten Jahr. Dago ignorierte ihn total und Attila guckte zwar immer, tänzelte etwas an der Leine (er wäre wohl gern mal hingegangen) und dachte wohl "Was willst du halbes Pfund Lungenentzündung eigentlich von uns?".
    Aber gestern kam die Wende. Beggom, der JRT, spielte wieder komplett verrückt als er uns sah. Wir waren noch ca 100 m entfernt. Unsere beiden blieben anfangs ruhig, doch als wir in etwa auf gleicher höhe waren, gingen mir beide bellend in die Leine. :???:
    Ich war darauf gar nicht gefasst, hielt sie aber trotzdem zurück und ging, ohne etwas zu sagen weiter.
    Es war ein Kraftakt, denn zusammen sind die beiden schwerer als ich.

    Ich frage mich jetzt, WARUM auf einmal diese Reaktion? War das Fass voll und die 2 es leid, ständig angemacht zu werden? Ich verstehe ich nicht.

    Die zweite Sache. Attila (2 Jahre ) durfte bei den Vorbesitzern so ziemlich alles machen, was ihm Spaß brachte. Er schlief auf der Couch.
    Wir gewöhnten ihm das sehr schnell ab, doch zwischendurch legt er sich nachts doch dorthin. Es geht oft wochenlang gut und dann überkommt es ihn. So auch heute Nacht.
    Das Problem ist, er lässt sich nicht erwischen, wir merken es aber daran, dass auf dem Sofa seine Haare liegen.
    Hat er die Nacht auf der Couch verbracht, ist sein Gehorsam am nächsten Tag wesentlich schlechter als sonst.
    Hat das mit dem erhöhten Liegen zu tun? Ich bemerke das jedesmal, wenn er so geschlafen hat.
    Oder irre ich mich?

    Fragende Grüße
    Conny