Beiträge von BorderPfoten

    Hallo Milli,

    da war ja kein schöner Tagesauftakt :???:

    Du hast Dich fast richtig verhalten.

    Die Frau zu fragen, ob ihrem Hund etwas passiert ist, war nicht nötig, denn ihr Hund hat Deinen angegriffen und nicht umgekehrt.
    Die Frage hätte von der Boxerfrau kommen MÜSSEN. Etwas Anstand sollte jeder Hundebesitzer haben.

    Das Einzige, was ich anders gemacht hätte als Du, ist, den Hund abzuleinen.

    An der Leine hat er nicht allzu große Chancen sich zu verteidigen oder wegzu laufen.
    Außerdem reagieren manche Hunde etwas aggressiv auf angeleinte Artgenossen. Warum auch immer...

    Wir hatten mal eine ähnliche Situation, bei der ein Dobermann auf uns zukam. Dago war, weil ich den Dobermann früh gesehen habe, angelient. Der Dobermann kommt angeschossen, ich mache Dago los, Dobermann beißt und Dago haut ab.

    Angeleint wäre die Sache eventuell noch böser ausgegangen.

    Viele Grüße
    Conny

    Zitat

    Allerdings würde mich mein Hütehund, wenn er mich in die Beine beisst usw., wenn ich jogge und gar auf die Wasserpistole zurückgreifen müsste, in dem Alter mal meine Erziehungsmaßnahmen und Konsequenz in den letzten Monaten überdenken lassen.

    Genau Kathrin, so sehe ich es auch :D

    vielleicht kommt noch dazu, dass der Hund nicht ausgelastet ist :???:

    Der Aussie ist nun mal ein Arbeitshund und braucht sowohl körperliche als auch geistige Auslastung.
    Dago konnte das früher auch....oh wie toll waren die Radfahrer :kopfwand:

    Allerdings habe ich mit viel Training diese Macke erstickt und sie kam auch nicht zurück.

    Diese Klapperdinger empfehle ich nicht gern, denn bei geräuschempfindlichen Hunden nicht den richtigen Moment erwischt, kann es zu Fehlverknüpfungen führen. Ich glaube, das kann bei allen Hunden passieren.

    trainiere mit Deinem Hund und das Problem wird sich lösen lassen.

    Jogger kommt=>Hund sitzt=> Jogger läuft vorbei=>Hund bleibt ruhig=> LOB.
    So einfach ist das.

    Viele Grüße
    Conny

    Zitat

    Es handelt sich um einen unkastrierten Jack Russel und er ist (bestimmt auch Rassebedingt) sehr aufgekratzt. Er wirkt manchmal sehr betrübt wenn zum Beispiel die Nachbarshündin läufig ist und er nicht zu ihr kann, in dieser Zeit isst er auch nicht sehr gut.

    Hallo,

    ein JRT wird wahrscheinlich auch nach einer Kastration nicht zur Schlaftablette. Die Kastration ändert lediglich ein Verhalten, was ausschließlich homronell bedingt ist.

    Wenn der Hund betrübt wirkt, weil er nicht zu der läufigen hündin kann, damit kann er sicherlich leben. Schlimmer wäre es, in meinen Augen, wenn er ständig auf Achse wäre und dadurch Gefahr läuft, von einem Auto überfahren zu werden etc.
    Dass er nicht frisst :???: wird er überleben und sicherlich nicht verhungern.

    Da es sich nicht um eine medizinische Notwendigkeit wie z.B Prostataentzündung handelt, würde ICH den Rüden nicht kastrieren lassen.

    Man sollte es gut abwägen, ob man einer Kastration zustimmt oder nicht.
    Die Nachteile sind nicht außen vor zu lassen. Die da wären:
    Der Kastrat wird von intakten Rüden nicht mehr als Rüde gesehen, oftmals beddrängt und bestiegen, weil er statt des Testosterons vermehrt Östrogen bildet. Demzufolge riecht er wie eine Hündin.
    Das Verhalten kann sich verändern, er könnte aggressiver Artgenossen gegenüber werden.
    Der Stoffwechsel verlangsamt sich, das könnte zu Gewichtsproblemen führen.

    Aber das sind nur Prognosen. Ob es definitiv dazu kommt, kann man im Vorab nicht sagen. Es kann sein, muss aber nicht.

    Die TÄ und auch manche Hundetrainer raten oftmals zu Kastrationen. Bei den TÄ ist es sicherlich die finanzielle Seite, bei den Trainern :???: ...keine Ahnung, vielleicht die Bequemlichkeit innerhalb der Gruppe.

    Dieser schritt will gut überlegt sein.

    Nachdenkliche Grüße
    Conny

    Zitat

    Hallo erstmal!

    Ich bin selber Trainerin auf einem Hundesportplatz
    Zeig deinem Hund, dass du ihm Schutz gewärst, aber denk auch daran:
    Er ist "erst" 8Monate alt und hat damit Welpenschutz.

    Wow, mit 14 Jahren schon Hundetrainerin :???:

    ABER,wer hat Dir die Geschichte mit dem Welpenschutz erzählt?
    Das ist leider ein Ammenmärchen.
    Den Welpenschutz gibt es, wenn überhaupt, nur im eigenen Rudel und dazu zählt die Hundeschule wohl eher nicht.

    stöckchenwerfer,

    ich vermute, Dein Hund wollte die Situation allein klären, weil er vielleicht Eure Unsicherheit in diesem Moment spürte.

    Vertrauen baut sich langsam auf, in alltäglichen Situationen, beim gemeinsamen Training und Spiel.

    Wie lange ist der Hund bei Euch?
    Er sit 8 mon. alt. Warum seid Ihr nicht eher in die HS gegangen?

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo Melli,

    ein Zweithund ist schön, gar keine Frage, doch da Dein Hund noch sehr jung ist und Du Dir einen fast gleichaltrigen dazu holen willst, denmke ich, es könnte etwas stressig werden.

    Bei uns ist die Konstellation anders. Dago, der Aussie-Mix war 6 Jahre alt, als wir Attila(Border-Mix) als 1 jährigen dazu nahmen.
    Dagos Erziehung war abgeschlossen und er hatte einen guten Grundgehorsam.(Kann man bei einem 10 Mon. alten hund noch nicht voraussetzen).

    Wenn Du Dir zutraust, beide Hunde zu erziehen, warum nicht?

    Wichtig ist, wie Mieziwauzi schreibt, dass Du anfangs getrennt mit den Hunden arbeitest. Gemiensames Training ist gerade in der Anfangsphase schwer, denn die von Dir gegebenen Kommandos werden in unterschiedlicher Geschwindigkeit von den Hunden ausgeführt und das kommt beim Lob nicht gut an.

    Ich meine, Du sagst Sitz, der eine setzt sich direkt und Du lobst, während der andere noch steht. Also verknüpft der STehende Dein Lob mit seinem Verhalten. Verstehst Du, was ich Dir sagen will?

    Für die Hunde ist ein Kumpel wirklich toll. Bei unseren sieht man, wie schnell sie sich aneinander gewöhnt haben, wie tollsie zusammen spielen und sich vermissen, wenn einer mal nicht da ist.

    Eine Entscheidungshilfe zu geben, ist sehr schwer.
    Du wirst Dich schon richtig entscheiden.

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo,

    richtig gut konnte ich es nicht erkennen, aber es KÖNNTE ein Histiozytom sein. Das ist eine gutartige Neubildung, die wohl größer werden kann und von daher raus sollte.

    Gehe morgen direkt zum TA und berichte uns, was er gesagt hat.

    Alles Gute für Deinen Hund
    Conny

    Hallo zusammen,

    unsere beiden Hunde sind, ohne Angeben zu wollen, gut und alltagstauglich erzogen. Da kann ich absolut nicht meckern.
    Ich arbeite täglich, bei den Spaziergängen, mit den Hunden.

    Dago hatte sich vor 3 Wochen verletzt. Verstauchung des Kapalgelenks und er setzte noch einen drauf, indem er auf der Wiese in ein Loch trat. Die Verstauchung entwickelte sich zu einer Schleimbeutel- und sehnenscheidenentzündung, die uns zu einer Schonung zwang.

    Also nahm ich Dago auf den großen Runden nicht mit und arbeitete bzw. trainierte GAR NICHT mit ihm.

    Gestern nahm ich ihn das erste Mal wieder auf einem längeren Spaziergang mit und mir fiel, vielleicht weil wir länger liefen, deutlich auf, dass Dago wesentlich besser hört als sonst.

    Z.B. ich rufe HIER. Die Hunde reagieren, als hätte ich gleichzeitig mit dem Kommando an einem Schnürchen gezogen, um die Hunde zu mir zu holen.

    Die Ausführung der Kommados ist sooo schnell, dass ich sie kaum ausgesprochen habe.

    Ich will mich hier nicht darüber beklagen, nur würde ich es gern verstehen. :???:

    Bisher wurden Schlampereien meinerseits immer direkt von den Hunden "bestraft".

    Wer kann mir das erklären

    Viele Grüße
    Conny