Beiträge von PaRaNa

    sobald er wach ist, bin ich kurz überfordert, was wir denn nun sinnvolles als nächstes anstellen.

    Es muß doch gar nicht sinnvoll sein.

    Die schönsten Momente mit meinen Zwergen sind: Im Garten auf der Wiese sitzen oder liegen, die Welpen ganz dicht bei mir und einfach diese Minuten genießen. Einfach gar nichts tun. Manchmal schleppt dann auch einer ein Spielzeug an, dann zergeln wir ein bißchen oder die Kleinen kauen darauf rum. Wenn ich noch ein paar Kekse in der Tasche habe ist das Welpenglück perfekt.


    Ist das sinnvoll?

    Vielleicht, weil die Welpen lernen, daß meine Anwesenheit und Aufmerksamkeit nicht unbedingt bedeutet, daß etwas Aufregendes passiert. Aber sonst? Hundeschulwissen vermittele ich da bestimmt nicht.


    LG


    Doro

    Eigentlich ist es gar nicht so schwer.

    Leb Dein Leben weiter und integriere den Welpen da rein. Du mußt nicht um den Welpen kreisen wie Planeten um die Sonne. Tut so einem kleinen Opportunisten gar nicht gut.

    Klar braucht er Zeit, rausgehen, spielen, erziehen, hinter ihm herputzen usw.

    Aber mit einem bißchen menschlichem Egoismus geht alles viel besser. Du mußt dem Zwerg nicht bei jedem Piep Aufmerksamkeit schenken. Wenn er satt ist, draußen war, Du vielleicht mit ihm gespielt und geschmust hast, dann bist Du an der Reihe. Lies ein Buch, sieh fern, mach Deinen Haushalt, tu einfach gar nichts....Egal was, Du machst das jetzt und der Welpe hat Sendepause, kann sich mit sich selbst beschäftigen, hat vielleicht ein Spielzeug oder etwas zum Kauen, macht ein Schläfchen. Eine Box oder ein Welpengitter können da sehr hilfreich sein.


    Die Kleinen lernen das ganz schnell. Bei mir leben 2 Junghunde (4,5 Monate alt), die kämen gar nicht auf die Idee mich jetzt zu stören. Weil sie damit nie Erfolg hatten.


    Du mußt auch keine Angst haben, daß Dein Hund dann keine Bindung zu Dir aufbaut. Meine Zwerge haben schon eine sehr starke Bindung zu mir, die auch anderen Hundehaltern immer wieder auffällt. Wenn ich ihnen Zeit schenke, bin ich auch voll und ganz für sie da. Das können wir dann genießen.


    Vielleicht hilft Dir für die nächsten Tage ein Plan, was Du wann machen willst/mußt. Wichtiger Eintrag: Zeit für Dich.


    LG


    Doro

    Mal eine Frage:

    Ich denke wir alle leben sehr eng mit unseren Hunden zusammen und kennen auch alle viele Menschen mit Hunden. Wer hatte denn selbst schonmal Würmer (vom Hund übertragen) oder kennt jemanden, der sich Würmer vom Hund geholt hat?


    LG


    Doro

    Futter verteidigen hat mein Strobel auch gemacht als er im Alter von 11 Wochen zu mir kam. Ich war da weniger geduldig und habe ich ihm einmal kurz und deutlich erklärt, was ich von der Nummer halte. Dann war das Thema durch.


    Paß auf, daß er das Streicheln und beruhigend auf ihn einreden, wenn er zwischen Deinen Beinen Schutz sucht, nicht als Bestätigung seines Verhaltens versteht. Ich würde einfach stehenbleiben, ihm zeigen, daß ich seine Anwesenheit zur Kenntnis genommen habe und dann warten, bis er sich selbst traut weiterzugehen. Sei für Deinen Zwerg da, aber hilf ihm nicht zuviel. Das stärkt das Selbstbewußtsein.


    Das Kratzen kann auch Stress sein. Wenn Du wegen möglicher Flöhe ganz sicher sein willst: Stell den Welpen auf ein weißes Tuch und bürste ihn. Wenn auf dem Tuch anschließend kleine schwarze Krümelchen, die sich bei Kontakt mit Wasser rot färben, sind, hat der Zwerg Flöhe.


    LG


    Doro

    Es ist eine Herangehensweise von vielen und uns macht es auf diese Weise Spaß.

    Und was macht dem Welpen Spaß?


    Laßt den Welpen doch einfach mal Welpe sein und genießt das mit ihm.


    LG


    Doro

    Hühnerherzen als Innereien reichen nicht aus, da fehlen Leber, Nieren und Milz.


    Es gibt Hunde mit einer Cerebralallergie auf Getreide. Bei diesen Hunden führt Getreide zu massiven Verhaltensänderungen in der Richting "die sticht der Hafer". Aber es gibt auch Hunde auf die wirkt Getreide ausgleichend. Das kannst Du nur ausprobieren.


    LG


    Doro

    Gar nicht rausgehen ist natürlich nicht gut. Aber ein bißchen darüber nachdenken, wohin man geht.

    Also nicht unbedingt dahin, wo viele ihre Hunde ausführen und viel Kot liegt. Mit einem Welpen würde ich dann eher einsame Stellen aufsuchen.

    Es kommt mMn auch immer ein bißchen darauf an, wo man wohnt. Gibt es in der Gegend viele Welpen/Hunde dubioser Herkunft, sollte man vorsichtiger sein. Evtl. auch einfach mal die nächstgelegenen Tierärzte anrufen und fragen, ob z.Zt. irgendwelche ansteckenden Krankheiten gehäuft auftreten.


    LG


    Doro