Beiträge von PaRaNa

    Eine Impfung mit 6 Wochen hat mit ziemlicher Sicherheit und vorausgesetzt der Welpe hat normal bei seiner Mutter getrunken genau gar keine Wirkung gehabt. Die maternalen Antikörper sind in diesem Alter höchstwahrscheinlich noch aktiv und haben einen Impferfolg verhindert.

    Selbst bei der Impfung mit 8 Wochen ist noch fraglich, ob die Impfung greift. Deshalb impft man ja mehrmals hintereinander.


    LG


    Doro

    Es kann sein, dass wir unbewusst Ruhe üben, aber so richtig bewusst eigentlich nicht. Glaube ich

    Also er wird belohnt für ruhiges Anschauen von Hunden, Menschen, Autos etc. und er bekommt erst sein Futter wenn er ruhig wartet. Wir gehen erst aus der Tür, wenn er ruhig davor wartet und die Leine machen wir für den Freilauf auch erst ab, wenn er nicht dran zerrt. Wenn er daheim bellt, wird er ignoriert.

    Fällt das schon unter Ruhe üben? :???:

    Nein, das hat mit der hier gemeinten Ruhe nichts zu tun. Was Ihr da übt ist auch wichtig, fällt aber eher unter Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Ist übrigens super anstrengend für einen Hund, sollte man nicht übertreiben.


    Wenn hier von "Ruhe üben" geschrieben wird ist in diesem Zusammenhang Entspannung gemeint. Einfach mal gar nichts tun. Einfach irgendwo rumliegen, die Seele baumeln lassen oder schlafen.


    LG


    Doro

    Er bekommt eine Reaktion von Dir, wenn er das macht. Auch ignorieren ist Kommunikation.

    Er macht es aber bestimmt nicht mit bösen Hintergedanken um Dich zu ärgern.


    Bitte daran denken: Der Impfschutz setzt nicht direkt nach der Impfung ein. Wenn Du Pech hast, läuft diese Impfung wegen noch vorhandener maternaler Antikörper ins Leere. Aber selbst wenn die Impfung greift, dauert es einige Tage bis sich ein Impfschutz aufbaut. Also bitte weiter gut aufpassen, wohin Du mit Deinem Zwerg gehst.


    Ich mache es übrigens bei geplanten Tierarztbesuchen mit so kleinen Welpen mit unbekanntem Immunstatus immer so, daß ich mir beim Tierarzt morgens den ersten Termin geben lasse. Da ich davon ausgehe, daß die Praxis am Tag vorher nach dem letzten Patienten geputzt wurde und die Belegschaft frische Kleidung an hat, ist mMn so das Infektionsrisiko für die Zwerge am geringsten. Es muß ja keine der schlimmen Krankheiten wie Staupe oder Parvovirose sein, ein simpler Magen-Darm-Virus setzt den kleinen Welpen auch zu.


    LG


    Doro

    Ein Welpe muß nicht immer nur ruhig und gelassen sein, der darf auch mal aufdrehen und richtig Dampf ablassen.


    Ein Welpe muß auch lernen, daß mal total aufregende Sachen passieren........und dann auch wieder vorbei sind und er sich beruhigen kann. Ein Welpe, von dem jeder Stress ferngehalten wird, lernt nie damit umzugehen.


    Natürlich soll man einen Welpen nicht andauernd und total überfordern, aber gelegentlich ein bißchen ist mMn förderlich.


    LG


    Doro

    Was wäre denn die Alternative?


    Einen schon ziemlich alten Hund aus seiner gewohnten Umgebung nehmen und für die Zeit in eine Hundepension geben? Wenn der Hund das kennt, ist er mMn zuhause besser aufgehoben. Der Besitzer bemüht sich ja um eine gute Betreuung. Meinst Du in einer Tierpension wird der Hund den ganzen Tag betüdelt?


    LG


    Doro

    Die Schweigepflicht eines Tierarztes geht, in diesem Fall leider, sehr weit. Es gibt Ausnahmen, aber bei "gewöhnlichen" Straftaten müßte er sogar in einem Strafverfahren die Aussage vor Gericht verweigern.


    Die vorzeitige Abgabe eines Welpen ist noch nicht einmal eine Straftat, es ist "nur" eine Ordnungswidrigkeit.


    LG


    Doro