Beiträge von mollrops

    Habt Ihr mal die Strassenmeisterei mal angerufen ? Telefonnummern der Bediensteten, die in der Umgebung Dienst hatten geben lassen, ob sie einen Hund gefunden und mitgenommen haben. Meist gucken diese Leute leider nicht aufs Halsband.

    Ich hoffe, der Hund wurde von irgendwem aufgefunden und ärztlich versorgt. Ich drücke fest die Daumen, dass Ihr ihn noch lebend findet.

    Wenn er so schlimmen Durchfall hat, würde ich ihm so oder so nichts geben. Der Magen/Darm muss erst einmal zur Ruhe kommen. Bei einem erwachsenen Hund wartet man da 24 h. Ausserdem find ich es schon nen Ding, dass das Tierheim das gewohnte Futter nicht mitgegeben hat.

    Der Durchfall kann wirklich durch die Aufregung kommen. Wichtig ist, dass er genügend zu Trinken zur Verfügung hat.

    Die Markiererei wird er sicher auch lassen. Ist ja alles so aufregend.

    Ich würde auch jederzeit wieder einen ausgewachsenen Hund aufnehmen. Die haben einfach das gewisse Extra. Find ich.

    Nen Tierschutzgen habe ich sicher nicht. Aber ich liebe Tiere. Seit ich laufen kann. Aber ich hatte auch jede Menge Vorbilder - gute und sehr schlechte.

    Mein Vater hat viele Tiere, die er und ich angeschleppt hatte als Kind wieder aufgepäppelt. Mein Onkel genauso. Ich glaube, die negativen Erlebnisse von gleichgültigen Menschen haben mich sogar mehr geprägt als die vielen positiven.

    Meine Kinder sind übrigens auch sehr tierlieb. Sie sind es deshalb, weil sie eben ihr Leben lang eine Mutter um sich hatten, die sich um jedes Lebewesen, dass verletzt aufgefunden wurde, gekümmert hat. Sie sind also geprägt ;-).

    An einem Update interessiert ?

    Die beiden Schwestern - es müssen Geschwister sein - haben sich inzwischen sehr gut eingelebt. Zwar begrüssen sie mich noch nicht mit einem Pfeifkonzert, aber sie haben ihre Panik abgelegt. AUch haben sie gut zugelegt. Und ich kann ihnen auch endlich einen Traum erfüllen: Es zog ein Kerl (naja, sagen wir mal ein halber Kerl) mit einer zusätzlichen Gespielin ein.

    Nach dem Checkup beim Doc und Eingewöhnung wurde es dann heut ganz in der Früh spannend: Die Vergesellschaftung in unserem grossen Bügelzimmer.

    Tja, was soll ich sagen ? Guckt es Euch an ...

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    Die beiden Mädels ... sehen sie nicht glücklich aus *g* - und nein, links das Schnuckel Heidi hatte noch keine Nacht mit Hermann - sie ist nur noch nicht gekämmt *g*

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    zwischen Heidi und Rosi das neue Weibchen (Ruth) und der schwarze Popo gehört zu Hermann. Nein, er ist nicht auf der Flucht.

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    Is ja mal wieder klar - der Chef denkt mal wieder nur ans Essen ...

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    Das Hinterherwatscheln find ich ja lustig, das machen sie die ganze Zeit und zwischendurch werfen sie die Füsschen und starten durch. Total süsse sanfte Töne geben sie von sich.

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    auf dem Bild sind sie schon bissi müd vom Flitzen

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    Die sind ein tolles Team, die VIer. Ich hab richtig mein Spass.

    Von links nach rechts: Ruth, die Wilde Heidi, Hermann - satt und glücklich und Rosi, die mal wieder ausserirdisch gut aussieht.

    Bei einem so alten Hund würde ich vorher ein geriatrisches Blutbild machen lassen. Anhand des Ergebnisses kann der Arzt zumindest eine Prognose abgeben, ob der Hund narkosefähig ist. Meiner Püppy mussten auch mit 16 die Zähne gemacht werden, sie hatte einen schlimmen vereiterten Zahn. Sie wurde nur sediert, bekam während der Behandlung eine Infusion und 4 Tage vorher fingen wir mit der Antibiotika-Therapie an. Die Narkose und Behandlung hatte sie sehr gut verkraftet. Ich muss aber sagen, dass meine Tierärztin mit einem Windhundspezialisten die Sedierung zusammen gestellt hatte.

    Ich hatte auch sehr grosse Angst, aber die gesundheitlichen Folgen durch einen unbehandelten vereiterten Zahn sind gerade für den alternden Organismus sehr gefährlich. Ich kann also Deine Angst verstehen. Mir hat die ganze Organisation rund um den Eingriff - also vorab Blutbild, Behandlung Antibiotika bereits vor der OP und nach der OP, die Infusion und die schonende Sedierung sehr geholfen. Mein Hundi hat damals auf eigenen Pfoten die Praxis verlassen.

    Mein erster Hund war ein Deutsch-Langhaar-Vorstehermix - und obwohl er nicht jagen durfte, war er ein glücklicher Hund. Er hatte eine Fährtenausbildung und damit konnte ich ihn super auslasten.

    Einem Hütehund wie den Collie oder Sheltie sagt man ja auch nicht nach, sie seien unglücklich, nur weil sie nicht am Tier arbeiten. Das gleiche gilt doch auch bei Retrievern und co.

    Diese Pauschalisierungen gehen mir persönlich manchmal ziemlich auf den Wecker.

    Was soll ich sagen - ich bin mit die Einzigste, die ihre Hunde in unserem Stadtteil an der Leine führt. Die meisten schert es überhaupt nicht. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht nen Hals kriege. Alles vollgekackt, überall liegen die Haufen. Ungeleinte Hunde hören nicht, rasen auf uns zu - und ich stehe mit meinen Hunden da und kann sehen, dass nix passiert. Und kommt es dann doch mal zu einem Vorfall, hab ich die A-Karte garantiert gezogen.

    Nein, es macht keinen Spass mehr. Es ist Spiessrutenlaufen. Je mehr über schlimme Beissvorfälle geschrieben wird, um so schlimmer wird es.

    Ich gewöhne meine Grosse gerade an den Maulkorb. Falls es bei uns in F doch einen Schlag tut - lange wird es nicht mehr dauern.

    Naja, es gibt Zahnerkrankungen, die kann man leider nur mit Blick auf die Zähne nicht erkennen. Meist gibt erst ein Röntgenbild Aufschluss darüber, ob ein Eiterherd etc. vorhanden ist. Auch können Hunde wie Menschen z.B. unter Zahnfleischtaschen und Parodontose leiden.

    Ich würde dem Hund verschiedene Kauprodukte anbieten - z.B. auch mal ein fettreduziertes Rinderohr. Die lassen sich leichter kauen. Vielleicht liegt es einfach nur an dem Kauprodukt. Oder mal ein Stück frisches Rindfleisch - sehr gut zum Zähneputzen.

    Meine verstorbene Hündin hatte Kauknochen, die sie nicht wirklich mochte, in die Zimmerpflanzenpötte eingebuddelt ... Sie wusste hauszuhalten *g*.