Beiträge von mollrops

    Der Sehverlust passiert gottlob nicht von heut auf morgen. Es ist ein schleichender Prozess, der dem Hund die Möglichkeit gibt, sich an die veränderte Situation zu gewöhnen. Meine Hündin war über 4 Jahre blind (PRA) und sie kam hervorragend damit zurecht. Ok, bei ihr gab es keine OP-Option, daher weiss ich nicht, ob ich sie operieren hätte lassen, wenn sie stattdessen grauen Star gehabt hätte. Ich glaube wohl eher nicht. Die fehlenden Sinne werden jedoch von anderen ersetzt, die Hunde kommen damit sehr gut klar. Inzwischen kenne ich einige sehr schlecht sehende Hunde, denen man die "Behinderung" nicht anmerkt.

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    Mein kleines Schneewittchen - und nein, Ihre Augen sind wirklich wie glühende Kohlen - nicht mit PS bearbeitet ;-)

    Noch eines

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    und noch eines in der Gruppe

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    Diese Augen sind der Hammer und auch ein bisschen unheimlich.

    ... gen Süden .. riesige Schwärme von Kranichen. Heute morgen um halb 5 sind sie über mich und Frankfurt am Main hinweg geflogen. Erst hörte man vereinzelnde Stimmen. Sie wurden immer mehr, immer lauter und immer unterschiedlicher. Es war, als würden unzählige der Kraniche beim Fliegen plaudern. Es gab leise Stimmen, laute, manche schwollen heran und dazwischen immer wieder zaghafte Pfeiftöne. Ihre Silhouetten wurden vom Vollmond erleuchtet. Ein Mensch und 4 Hunde schauten minutenlang in den mondscheinhellen Himmel und genossen diesen Zauber der Natur. Kommt gut an.

    Also - wenn Ihr Euch auch jedesmal über dieses phantastische Ereignis freut - haltet die Augen auf, sie fliegen wieder.

    Zitat

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    Darf ich vorstellen, das sind unsere:


    tadaaaaa...Bowser und Cooper

    Zitat

    Leute sachte!
    Die zwei kuschligen haben mehrere Stunden "Ausgang" am Tag, ein ganzes Zimmer für sich mit meiner Tochter zusammen. Sie hopsen aufs Bett, spielen mit ihrem Weidentunnel und strürzen sich mit begeisterung auf kabel, Tapeten und Wäsche.
    Sie kuscheln und bewegen sich jede Menge.
    Da sie alles anfressen, können wir sie nicht ohne Aufsicht toben lassen. Wenns warm ist, wird der Balkon "kaninchensicher" gemacht und es geht raus.
    Im Januar zieht meine Tochter in eine eigene Wohnung und dann kriegen die zwei einen Zimmerlaufstall für drinnen. Spiel- und Beschäftigungszeug haben sie genug und nutzen es auch.
    Momentan ist alles platzmnäßig noch eng, sie hatte erstmal auch nur den Bowser. Den Cooper hat sie geschenkt bekommen, das war nicht geplant. Sollte sie ihn nun aussetzen oder selber im Bad schlafen, damit die Tiere ihr Zimmer haben können? Jetzt lassen wir doch mal die Kirche im Dorf.

    Auf dem von Dir eingestellten Bild ist nicht mal Heu im Käfig erkennbar. Du weisst doch hoffentlich, dass sie das IMMER zur Verfügung haben müssen ?! Ansonsten ist der Käfig viel zu klein für zwei, selbst für einen kurzen Aufenthalt. Und die Einstreu hätte auch schon längst mal gewechselt werden müssen. Die Kaninchen können darin ja nicht mal hoppeln, geschweige ein paar Sprünge tun. Also diese Unterbringung finde ich schon mehr als grenzwertig. Egal, ob sie zwischendurch einmal durch die Bude hoppeln können oder nicht.

    Und dieses "werden immer mal wieder zusammen gesetzt" - und ansonsten hocken sie getrennt geht ja gar nicht. Das ist für die Tiere dauerhafter Stress. Kaninchen trennt man nicht permanent und lässt sie anschliessend wieder zusammen. Vielleicht erkundigst Du Dich mal über die tatsächlichen Haltebedingungen von Kaninchen. Und die Kirche lassen wir wirklich mal im Dorf und nicht in diesem Thread.

    Solche Aufnahmen haben wenigstens einen Lerneffekt: So sollte es auf keinen Fall sein.

    Ich finde Blut zu spenden wichtig. Meine Söhne waren Frühchen und haben eine sehr seltene BLutgruppe. Ohne die Spender - ich kann nicht für sie spenden, wären sie damals kurz nach der Geburt gestorben. Ihnen hat man gegeben und ich mache dies mit meinem Blut regelmässig wieder für andere Menschen gut. Mir liegt nämlich auch was an meinen Mitmenschen - Gedanken, das sie sterben sollen, weil es zu viele gäbe sind mir trotz langer Lebenserfahrung gottlob bisher noch nicht gekommen.

    Meine beiden grossen Kater sollten auch einmal für einen anderen Kater Blut spenden. Leider verlangte die Klinik, dass meine Kater für diesen Vorgang in Vollnarkose gelegt werden sollten. Ich habe aus gesundheitlichem Interesse meiner Tiere das Spenden damals zurück ziehen müssen. Das tat mir sehr leid. Aber da sie die Vollnarkose verlangten- sorry, das Narkoserisiko war mir dann doch zu gross.

    ja, ganz ehrlich, ich finde es grenzt an ein Wunder, dass der kleine Kerl das alles überlebt hat. Was mich besonders rührt - obwohl ihm so viel schlechtes widerfahren ist, ist er dem Menschen so sehr zugetan. Hunde sind schon etwas ganz besonderes.

    Mir tun die Hunde auch leid. Schuld waren sie nicht, sondern der Besitzer, der eigentlich von der Unverträglichkeit der beiden wusste und es doch ermöglichte, dass beide Hunde von der Tochter zusammen ausgeführt werden konnten.

    Wer weiss, hätte der Nachbar nicht mit der Heugabel auf die Hunde eingestochen, wäre alles vielleicht gar nicht so eskaliert. Die Tiere müssen erhebliche Schmerzen gehabt haben und auch Todesangst. Und wenn dann noch ein Gesetzeshüter 14 Schüsse braucht, um ein bereits schwer verletztes Tier zu erlösen, kann ich Mitleid für die armen Tiere nicht unterdrücken.

    Wie schon geschrieben, eine schreckliche Geschichte.

    Hier habe ich eine sehr schöne Abhandlung über gängige Narkosen und deren Risiken. Hatte mir meine Tierärztin mal zugeschickt.

    Meine Windhündin, die sehr heikel bzgl. Narkosen war und auch meine Kleinste mit ihren 2,1 kg, bekamen eine sogenannte Triblenarkose. Nach dem Eingriff waren sie innerhalb von Minuten wieder auf den eigenen Beinen. Waren zwar sehr teuer, aber die Investitionen haben sich für die Tiere mehr als gelohnt.

    Narkoserisiken werden beim Hund und Katze leider häufig unterschätzt. Ich lasse generell vor einem geplanten Eingriff mit Narkose ein Blutbild fertigen. So habe ich es jetzt auch mit Terry gemacht, die in gut 2 Wochen kastriert werden muss.

    PS: Traubenzucker oder Honig helfen wesentlich schneller bei Unterzuckerung. Das hat fast jeder zuhause.