Beiträge von mollrops

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    sorry aber die leute die ich kenne, machen sich zu 99% keinen kopf um amseln und wildkaninchen an diesem abend, deshalb nehmen sie es auch nicht BEWUSST in kauf, sie denken schlicht nicht darüber nach...
    ich finde es echt heftig, wie hier grad wegen silvester abgegangen wird...ich mein da kann man ja bei sonstwo anfangen, was alles schlecht und gefährlich für die umwelt ist.
    fangen wir mal mit bananen aus übersee an - schlecht für die umwelt ist der transport, nur damit wir verwöhnten europäer auch bananen haben, verzichten da alle die hier so schreien drauf? oder aber fleisch - massentierhaltung etc pp... kauft ihr alle die hier so "schreien" euer fleisch, gemüse etc, beim bauern aus der umgebung wo es den kühen gutgeht?

    also ich finde echt man kann probleme suchen...ich denke es gibt weit wichtigere dinge, die das denken der menschen verändern sollten, also diese eine nacht im jahr :pfeif:

    viele liebe grüße

    Findest Du es denn nicht traurig, dass man sich nicht mal einen Kopf um die Natur macht, sondern einfach sinnlos und Deinem Kommentar zufolge auch z.T. hirnlos durch die Gegend knallt ? Weil es alle an diesem Tag tun ?

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    Das könnte man aber auch mit jedem Euro den die Menschen für irgend ein anderes Vergnügen ausgeben. egal für welches. Mit jedem Euro den die Menschen für ihr Vergnügen ausgeben könnte man so viel besseres bewirken, nicht nur mit dem Geld, daß in der Silvesternacht für Feuerwerk ausgegeben wird; und auch andere Dinge, die aus reinem Vergnügen getan werden belasten Umwelt und Natur.
    Ok. dich nervt die Knallerei mächtig, daß kann ich vollkommen nachvollziehen und akzeptieren. Aber so solange jemand nicht konsequent darauf verzichtet irgendeinen Euro auszugeben der nicht der Existenzgrundsicherung dient und alles andere zu Spenden, solange es noch Not und Elend auf der Welt gibt, sind solche Sätze, wie der makierte, in meinen Augen reine Polemik. Da wurde einfach nur eine Sache herausgpickt, weil die einem gehörig auf die Nerven geht und dann einfach drauf los moralisiert.
    Für mich einfach nur nicht ernst zu nehmende Polemik und billige effekthascherei.


    LG Franziska mit Till

    Wo schreibe ich denn polemisch ? Wo moralisiere ich denn ? Ich schrieb "könnte" man besseres bewirken - und nicht "müsste". :???:

    Ich kann ja mal polemisieren und moralisieren :

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    Die pflegen ihren Egoismus und lassen es krachen, denen ist das Schicksal und Wohl anderer Lebewesen - das der Kleinkinder vom Nachbarn, der verstörten Nachbarhunde, der Amseln im Garten, der Streunerkatzen, der Wildkaninchen oder sonstiger Wildtiere, die es übrigens fast in der gleichen Vielzahl wie ausserhalb der Städte gibt und sich dem Spektakel nicht entziehen können - bewusst egal und es wird auch von den Kracherwerfern billigend in Kauf genommen, das dabei Tiere (und Eigentum anderer) zu Schaden kommen können ....

    Und selbst das ist keine billige Effekthascherei, sondern trauriger Fakt. Jeder weiss das, aber kaum einer hat den Arsch in der Hose, auch dazu zu stehen, das ihm das Wohl anderer (Lebewesen) an diesem Tag eben egal ist. Da wird dann vorgeschoben, einmal im Jahr geht das doch. Die Menschen und Viecher müssen halt da durch und anders Denkende sind doch Spiesser und Miesmacher.

    In diesem Sinne - frohes Neues.

    Vielleicht, weil die Welt nicht nur aus durch- äh knallenden Menschen besteht. Guck Dich doch mal um - hier sieht es überall aus wie sau. Keiner räumt seinen Scheiss weg. Überall liegen Flaschen oder deren Scherben.

    Die Natur muss es wieder richten. Mir tun auch die Wildtiere und die vielen Vögel leid, die durch diese Knallerei wirklich extrem leiden.

    Mit dem Geld, was da in die Luft geschossen wird, könnte man so viel bésseres bewirken. Aber nein, jetzt werden sie noch lauter, noch grösser - diese blöden Knaller. Sorry, das neue Jahr muss ich nicht mit solchem umweltfeindlichen Gedöns begrüssen. Und ich würd mich freuen, wenn ganz viele andere Menschen auch so denken und handeln.

    Hallo

    Es tut mir leid, dass Euer Hund wieder Knoten entwickelt hat.

    2008 musste ich meine Hündin (damals 8 Jahre) auch operieren lassen. Sie bekam 5 Knoten und Zitzen entfernt. Gewebe habe ich einschicken lassen, alle Tumore waren gutartig. Bei der OP wurde der Hund gleich kastriert. Meine Tierärztin sagte mir, dass man gut- und bösartige Tumore nicht eindeutig unterscheiden könne - und mir deshalb zur EInschickung geraten. Die Kastration wurde durchgeführt, um einen Zusammenhang Tumorentstehung/Hormonelle Einflüsse durch die Entfernung positiv zu beeinflussen Die Kastration hatte keinen negativen Einfluss auf das Wesen des Hundes, so bereute ich sie nicht.

    Was ich auf alle Fälle als allererstes machen lassen würde - Röntgenbilder von der Lunge und den Organen. Sollte es sich wirklich um einen bösartigen und schnell wachsenen Tumor/Tumore handeln, könnte dieser bereits in Lunge etc. gestreut haben. Damit würde sich die Diskussion über eine erneut ins Auge gefasste Operation leider erübrigen. Sind die Organe ok, würde ich den Tumor entfernen lassen und auf alle Fälle zur path. Auswertung einschicken.

    So würde ICH vorgehen.

    Euch alles Gute !

    Zitat

    Hi,
    ist nicht bse gemeint aber ich sage:

    Er ist 16!

    Ich denke er zeigt euch grade, das es für ihn besser wäre über die Regenbogenbrücke zu gehen......

    So hart das klingt.

    Meine Meinung : Lasst ihn laufen............. :sad2:

    Du hast die Threadstarterin auf nichts aufmerksam gemacht. Du hast Dich eingemischt. Du hast geraten, den Hund - den, den Du nicht mal kennst - einschläfern zu lassen. Du wirfst sogar in Deinem zweiten Post der Halterin vor, egoistisch zu agieren, weil sie angeblich nicht loslassen könnte.

    Sowas macht man nicht. Erst recht nicht bei unbekannten Menschen und Tieren.


    @ Franzi

    Prima, sobald die AUgen nicht mehr pendeln, wird auch die Übelkeit weggehen. Bronco scheint bei Deiner Tierärztin in wirklich kompetenten Händen zu sein. Ich drücke ihm und Euch jedenfalls feste die Daumen. Er scheint ja ein Kämpfer zu sein.

    Viele optimistische Grüsse - schau trotzdem nochmal bei Chris vorbei oder im http://526557.guestbook.onetwomax.de/?vd=080101 - da ist auch die Geschichte meiner Hündin drin. Es sind einige kompetente Leute dort.

    Sorry - wie kannst Du sowas raten, wenn Du nicht mal den Hund kennst ? Und erst recht nicht das Krankheitsbild Vestibularsyndrom. Es ist eine kurzfristige Störung des Gleichgewichtsorganes. Das erleiden viele ältere Hunde und erholen sich nach 4 - 6 Wochen auch wieder vollständig.

    Bei meiner Püppy hat es fast jedes mal knapp 10 Tage gedauert, bis sie von allein wieder gefressen hatte. Der Nystagmus endete auch nach rund 5 Tagen. Ich habe zuhause Infusionen gegeben - auch Glucose. Die Flüssigkeitszufuhr hat sie gestärkt. Trinkt denn Dein Sorgenkind genug ?

    Ihm wird immer noch schlecht sein. Bei meinem Hund half angewärmtes Katzenfutter, das hat sie ihr Leben gern gefressen. Oder Wiener Würstchen. Warmes Futter riecht intensiver. Was bekommt er denn gegen seine Übelkeit ? Bekommt er auch Cortison ? Vit B - Komplex ? Meinen Hund musste ich die ersten 14 Tage aus der Hand füttern. Nach der Krise ging es bei uns bergauf. Gib noch nicht auf, wenn VS einwandfrei diagnostiziert wurde, ist das kein Grund, einzuschläfern.

    Schreib doch bitte mal Chris2604 an. Sie hat auch eine HP und kennt sich mit dem Krankheitsbild gut aus

    Gute Besserung !

    Kurzes Update

    Der Kiefer ist super wieder zusammen gewachsen. Einzig ein Knubbel unterhalb ist erkennbar. Leider mussten wir sie wegen der Röntgenaufnahme leicht sedieren. Sieht wirklich gut aus. Der Bruch heilte ohne Fixierung ab, der Unterkiefer ist weder verschoben noch störend zusammen gewachsen. Hat Julchen einen grossen Schutzengel gehabt.

    Sie kann also wieder ohne Schmerzen auf den Felgen lutschen. Auch wenn ich ihre raushängende Zunge nicht so doll fand, jetzt freu ich mich drüber - alles ist nun wieder dort, wo es hingehört.

    In unserer Nachbarschaft wohnt ein etwas älterer Herr, der einen Schlaganfall überlebt hat, leider jedoch sehr an Mobilität und Motorik verlor. Er bewegt sich nun anders als gesunde Menschen. Wir begegnen uns fast täglich ganz früh am MOrgen. Meine Hunde sahen dies jedesmal als Bedrohung an und knurrten, wenn sie ihn sahen. Mir war das natürlich total peinlich. Vor kurzem hatte ich dann jedoch die Chance, diesen netten Mann ohne meine Hunde anzutreffen. Ich habe ein Gespräch mit ihm angefangen und dabei auch das Verhalten meiner Hunde zu ihm angesprochen. Wir haben uns dann verabredet und einzeln bin ich dann mit meinen Hunden zu dem Herrn gegangen. Sie haben bei seinem Anblick gleich wieder mit Knurren angefangen. Ich habe sie absitzen lassen, bis der Herr bei uns war. Anfangs waren sie echt unsicher, aber als sie dann ein Superleckerlie nach dem anderen bekamen, liessen sich dann sogar streicheln und wir sind ein Stück zusammen gelaufen. Hunde sind ja so clever, seitdem wird nicht mehr geknurrt, kein Kamm mehr aufgestellt. Im Gegenteil - das ist jetzt Herr Superleckerlie für meine Vierbeiner. Und der nette Herr freut sich jedesmal, wenn wir uns treffen über ein Gespräch und die Hunde_Eskorte.

    Ich möchte keine Beschützerhunde, aber abschreckend dürfen sie ruhig sein. Die beiden kleineren sinds wohl nicht. Letzte Woche war ich nachts um 3 mit drei HUnden draussen. Stehe so in Gedanken ne Zeitlang am Gebüsch, warte, das die Hunde, die tief im Gebüsch hockten, endlich fertig werden und irgendwie fühlte ich jemanden im Nacken. Drehte mich um und keine zwei Meter hinter mir steht plötzlich ein Typ mit Kapuze. Wie aus dem Nichts. Ich dachte mich trifft der Schlag, so erschrocken war ich. In dem Moment war auch Bambi und anschliessend Terry und Bibi fertig mit ihrem Geschäft und sprangen geschmeidig aus dem Gebüsch. Der Typ sah den grossen Hund, die beiden Kleinen den Typ, fingen an zu wuffen, der drehte sich sofort um und entfernte sich. Bambi blieb dabei ganz locker - wenn ich nur daran denke, wenn sie jetzt auch hätte schützen wollen - sie ist ein Kraftpaket - da wird mir anders. Ein Satz hätte es gebraucht. Aber froh war ich trotzdem, dass sie zumindest abschreckend aussieht.

    Jedenfalls lauf ich um solche Zeiten nur noch um den Block. Ich kann mich nicht erinnern, wann mir so das letzte Mal vor Schreck das Herz in die Hose gerutscht ist und ich mein Herz bis in den Hals hab klopfen gespürt.

    Ich habe am "eigenen" Leib erlebt, wie es ist, wenn der Hund beschützt. Meine verstorbene Schäferhündin hat sich einen Wohnsitzlosen geschnappt, nachdem der mich festhalten wollte. Nein, sowas möchte ich nicht mehr erleben. Aus einem lieben Hund wurde wirklich ein wildes Tier. Die hat den Typen richtig ausgezogen, den Parker vom Körper gerissen und stand zähnefletschend über dem. SO aggressiv habe ich meinen bis dahin so sanftmütigen Hund noch nie erlebt und allein der Gedanke daran lässt mich wieder erschaudern. Ob der Mensch verletzt wurde, weiss ich nicht, er ist abgehauen, als ich einen Arzt und die Polizei angerufen hatte. Da sich auch in den angrenzenden Krankenhäusern niemand meldete, gab es auch kein Verfahren gegen mich und meinen Hund.

    Nein, ich möchte keinen Hund, der mich beschützt. Das möchte ich so nicht mehr erleben müssen. Ich hatte das erste und einzige Mal richtig Angst vor meinem eigenen Hund.