ZitatIch meine damit, dass ein schneller Hund, wie z.B. ein Windhund, am Ende tatsächlich manchmal Erfolg hat oder zumindest viel länger "dran bleibt" als ein anderer.
Ich habe doch nicht gesagt, dass sie es fördern soll! Das würd mir gar nicht einfallen! Sie kann natürlich probieren, das einzudämmen, zum Beispiel im Wildpark üben. Das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen... Habe ich auch Probiert. Ist auch besser geworden, Corey geht zumindest nicht mehr Fährten nach, eben wegen dem Wildparktraining und diversen Suchspielen.
Aber ich halte es auch für mehr als schwer, den Jagdtrieb unter Kontrolle zu haben! Und in so einer Situation, wenn ich die Rehe nicht vorher sehe, bleibt nur an der Stelle warten bis der Hund wiederkommt und im Idealfall per Handy andere Leute anrufen, die suchen. Meistens, falls er sich nicht verläuft, kommt der Hund ja zum Ausgangspunkt zurück...
Das wollte ich bloß damit sagen...
Schleppleine ist an sich auch natürlich eine gute Idee, immer zu empfehlen...haben wir auch gemacht, funktioniert alles auch sehr gut. Dennoch, wenn ein Reh in ein paar Metern Abstand an meinem Hund vorbeiläuft, ist er so ratzfatz auf den Fersen, da kann ich nix machen...er kommt dann nach ein paar Min wieder...
Unabhängig davon, das ein Hund - egal welcher Rasse er angehört - andere TIere nicht zu jagen hat, Windhunde sind zwar recht schnell, die wenigsten jedoch auch ausdauernd genug, ein Kaninchen, Hasen, Reh oder Hirsch zu schlagen. Man kann jedoch schon vorher sehen, wann es wirklich brenzlig wird. Dazu muss man natürlich seinen Hund im Auge behalten. Windhunde sind Sichtjäger - die rennen nur solange hinterher, wie sie die Beute im Auge behalten können. Jedoch gibt es auch Langstreckenläufer (Barsoi, Afghane, Azawakh, Saluki, Sloughi (hoffentlich niemanden vergessen) - die haben sicher den grössten Erfolg, wenn man nicht aufpasst. Einen Whippet z.B. kann man gut abrufen ... weil seine Körperhaltung seine Rennambitionen bereits im Vorfeld verrät ..
Gruss
Gruss