Beiträge von mollrops

    Schön, das der Kleine ein Plätzchen bei Euch bekommen hat. Ich bin ja mal gespannt, ob ihr auch zum PSV werdet !

    Viel Spass mit Eurem Pflegi.

    Meine hatten auch die ersten zwei Tage grosse Angst vor Treppen, Hauseingängen, Räumen. Das wird, der Kleine macht wirklich einen sehr pfiffigen und aufgeweckten Eindruck. Wird Euer Leben sicher gut auf den Kopf stellen.

    Meine Hündin ist leider auch kurz vor und während der Läufigkeit öfter "ausgelaufen". Sie konnte nicht einhalten. Wir sind dann eben öfter zwischendurch gassi gegangen. Ihr war es selbst unangenehm. Sie hat auch überall Pfützchen hinterlassen. Blasenentzündung lag nie vor. Bei ihr war es hormonell bedingt. Nach der Läufigkeit hat sich das auch wieder gegeben bzw. - sie war wieder dicht.

    Wie gesagt - eine Blasenentzündung hatten wir abklären lassen ..

    Ich habe eher das Problem, wenn Leute ein paar Euro spenden, mit denen ein Hund aus der Tötung rauskommt, in eine Pension gesetzt wird und der Spender, der alles zuhause am PC nachverfolgt, schreibt - heut hab ich zwei Hunde mit meiner Spende gerettet. DAS ist kein Tierschutz für mich. Denn von diesem gerettenden Hund redet nach der vermeintlichen Rettung nämlich in der Regel keiner mehr, er ist ja nimmer in der Tötung. Der Hund hockt in einer teuren Pension in dem Land, das ihm an den Kragen will, aber ein neues, vor allem passendes und lebenslanges Zuhause hat er noch lange nicht. Was passiert denn mit diesen Hunden ? Die Pension ist vielleicht für einen Monat gesichert. Das schafft zwar Arbeitsplätze, aber fragt nochmal jemand nach, was aus dem Hund geworden ist ? Was passiert mit verhaltensauffälligen Hunden ? Wer übernimmt die Kosten der Unterkunft, wenn der Hund monatelang keine Interessenten hat ? Der Hund blockiert doch auch für andere, eventuell besser zu vermittelnde Hunde, einen vorübergehenden Platz, den man ja auch wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Wartezeit der Quarantäne benötigt. Ich bin für grenzüberschreitende Hilfe, aber ich bezeichne mich auch sehr kritisch und kann daher viele Gedankengänge Anti-Auslandstierschutz-Menschen verstehen/nachvollziehen.

    Was heisst denn überhaupt retten ? Retten heisst vor allem für mich, vor Ort die Lebensbedingungen für alle Hunde zu verbessern. Das die Menschen einbezogen werden und der Umgang mit Hunden auch Arbeitsplätze bedeuten kann/sollte. Und da ist es auch völlig legitim, vereinzelnd Hunde auch zu importieren, um mit deren Schutzgebühr z.B. Projekte wie kostengünstige Kastrationen für Hundebesitzer anbieten zu können, Einfangen und Kastrieren von Strassenhunden zu finanzieren, Bedingungen allgemein von untergebrachten Tieren zu verbessern, günstige Tierarztpreise zu garantieren, Heime mit Futterlieferungen zu unterstützen u.s.w., ein Auto für ambulante Behandlungen zu finanzieren und vieles mehr.

    Ich wiederhole mich gern - für mich gibt es keinen in- und ausländischen Tierschutz. Grosse Institutionen machen es uns vor. Der BMT ist im In- und Ausland tätig. Er kümmert sich um Hunde und Katzen aus ganz Europa. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass es in Rumänien jetzt doch keine Säuberungsaktionen geben wird. Natürlich werden Gemeinden auch weiter unzählige Hunde vergiften, erschlagen, erschiessen. Aber nicht ausrotten. Sie müssen sich mit dem Tierschutz auseinander setzen, das erwartet Europa von einem seiner Mitgliedsstaaten ! Tierschutz hört nicht an der Grenze auf.

    Aber man muss genau hinschauen. Alle Orgas und Vereine als Hundehändler, die sich am Elend der Tiere bereichern, über den Kamm zu scheren finde ich persönlich eine Frechheit. Denn es gibt auch verantwortungsvolle Organisationen. Jeder Mensch hat heutzutage die Möglichkeit, sich Unmengen von Infos über Vereine, Orgas aus dem Internet zu holen. Und reicht es einem nicht, dann kann er sich vor Ort ein Bild machen.

    Jeden Morgen, wenn ich wach werde und in die Gesichter meiner Hunde schaue, fühle ich, das Richtige getan zu haben. Da ist es mir so egal, ob das DF versteht, warum ich diesen Hunden ein Weiterleben ermöglicht habe.

    Den beiden Vereinen, die sich auch für meine beiden Hunde derart eingesetzt haben, danke ich für ihren unermüdlichen Einsatz im Namen des Tierschutzes !

    Wie nen Chi sieht Dein Zwerg nicht aus, ein Pinscherchen könnte da schon mitgemischt haben. Ein Rattler wiederum wäre in dem Alter wesentlich leichter. Wie gesagt, meine wiegt ausgewachsen bereits so viel wie Dein Welpi.

    Ich finde sie wirklich sehr bezaubernd. Ihre Beinchen werden sicher noch länger werden. EInen Dackel sehe ich wiederum nicht. Endgewicht nehm ich mal an, 4-6 kg - also Zwergpinschergrösse. Dafür spricht auch der eher länglich schmale Kopf.

    Schad, das das Bild jetzt bissi zu klein ist *g*

    PS: Meine Kleine hatte im Welpenalter auch ziemlich kurze Beine

    Um Sonjas Hunde mache ich immer einen Grossen Bogen. Die haben schon zwei Mal Bambi zusammen gestaucht. Sind bissi arg grob, die beiden. Aber treffe ich sie beim Doc, sind sie total lieb.

    Die Einlage mit den Welpen ging ja mal gar nicht. Arme Hundis. Sowas sollte der Rütter zukünftig sein lassen.

    Mein Rattlermädel ist 11 Jahre alt und wiegt 1,8 kg *gg*.

    Leider war das Bild von Deinem Hund nicht zu sehen - vielleicht stellst Du es ja nochmal etwas kleiner rein.

    Hier nen Bild von meiner Kleinen:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Zitat

    Ja, es stirbt. Aber bei einem Halter der nicht in der Lage ist eine OP zu bezahlen kann man realistisch gesehen davon ausgehen das der Hund früher oder später eben an einer anderen Sache stirbt, weil der Besitzer eben den nächsten Unfall, die nächste Krankheit nicht behandeln lassen kann/wiil, aus Geldmangel.
    Also, was soll man machen? Die OP kostenlos, nur um dann irgenwann zu hören das der Hund 5 Monate später elendig an Tollwut verreckt ist, weil der Besitzer die Impfungen auch nicht bezahlen konnte?

    Die Frage der Ethik stellt sich dem Besitzer, nicht dem Tierarzt. Denn der Tierarzt ist auch seinen Mitarbeitern und seiner Familie gegenüber verpflichtet, das er sie bezahlen/versorgen kann.
    Und jeder TA den ich kenne wird diese Tötung nicht ohne einen Stich im Herzen durchgeführt haben.
    Trotzdem wird sie durchgeführt, denn alles andere geht einfach nicht.

    Also eine OP wegen einer Magendrehung ist schon sehr kostspielig. Ich hatte damals auch das Geld nicht im Nachttisch liegen. Mein Umfeld hat es übrigens auch kaum verstanden, weshalb ich die OP durchführen liess. Da haben wohl viele Menschen eine andere Schmerzgrenze. Das klang auch beim Klinikchef durch, das nicht viele diese OP durchführen lassen. Ich gebe auch ehrlich zu, ich musste schon sehr schlucken - ist ja nicht wenig Geld gewesen. Aber meinen geliebten jungen Hund nicht die Chance zu geben - daran habe ich keinen Moment gedacht. Die Kohle hatte ich ja schnell wieder drin - mein geliebtes Auto verkauft und was billigeres gekauft. Dinge kann man ersetzen, ein junges Hundeleben nicht.

    Auf was für Ideen man hier manchmal kommt :???:

    Mich nerven keine Hundenamen. Ich finds ehrlich gesagt auch blöd, so einen Thread zu eröffnen. Wenn einem doch der Name seines Hundes gefällt :???: Sich darüber aufzuregen .. unfassbar.

    Deshalb les ich ihn auch nicht ;-)