Beiträge von mollrops

    Zitat

    Ich finde Deine Reaktion auf diesen Vorfall fast schon Panikmache...


    Du scheinst leider nicht zu verstehen, um was es mir geht - oder willst es nicht. Alleine der Umstand, dass Du meinen Namen laufend verunglimpfst, zeigt, wie "respektvoll" Du mit Deiner Umwelt umgehst.

    Von daher bin ich an einer weiteren Diskussion mit Dir nicht mehr interessiert.

    Zitat

    Öhm... entschuldige... hast du meinen Post überhaupt gelesen???
    Ich habe keine Lust alles noch mal zu schreiben.
    Mit "tolle Hunde" meine ich nicht das Aussehen, sondern das Wesen und die Gesundheit. Meine Güte, dass man das erklären muss... ich hab ja nichtmal "hübsch" geschrieben.

    Öhm. Seit wann ist ein tauber Hund ein "gesunder" Hund ?

    Zitat

    Weil ich ganz persönlich erstmal schauen würde, ob der Hund jetzt überhaupt verstärkt Jagdtverhalten zeigt. WENN er das tut, dann würde ich klar mit dem AJT-Training anfangen.

    Aha.

    Also wenn er das nächste Kaninchen, Katze, Reh hetzt, vielleicht sogar reisst, sich dabei selbst gefährdet, dem Jäger eventuell vor die Flinte läuft, der aber grad Ladehemmung hat, sich die Lust am Hetzen, Töten noch mehr manifestiert ....

    ICH würde SOFORT etwas tun ;-)

    Dein Post ist doch jetzt nicht wirklich ernst gemeint ?

    Wie kannst Du behaupten, dass die "optische Schönheit" wichtiger als die Gesundheit eines Tieres ist.

    Wie kannst Du schreiben, dass Taubheit hingenommen werden kann, wenn der Hund ansonsten seinem Schönheitsideal entspricht. Du propagierst ja gerade die Züchtung von behinderten, beeinträchtigten Tieren. Um im gleichen Atemzug gegen Schwarzzüchter, die nur auf Schönheit züchten, zu wettern. Übrigens gibt es im VDH/FCI wie überall sonst auch schwarze Schafe ...

    Wie kann man nur so oberflächlich sein. Nicht zu fassen.

    Zitat

    @mallrops

    was würdest DU denn tun, wenn einer Deiner Hunde doch mal ein Tier reißt?

    Denn das wäre genau die Antwort die die Themenstarterin hier sucht und sicherlich nicht was Sie NICHT darf laut JgschGe.

    Seufz. MOLLROPS, mein Nick lautet Mollrops.

    Liest Du nicht richtig ? Habe ich doch geschrieben - sie sollte einen Antijagdkurs belegen. Der macht Spass und hat sogar einen Nutzen. Ich habe einen Windhund - da ist Voraussetzung, dass man sich mit jagdbaren Tieren auskennt und abwägen kann, wo man seinen Hund laufen lässt oder nicht. Und ja, ich finde das JgschG wichtig. Jeder Hundehalter sollte es kennen. Denn es bewahrt den Hund u.U. vor einem Abschuss !


    Zitat

    Glaub mir, ich fands auch nicht klasse, dass mein Hund das Huhn gerissen hat. Das ist weder davor, noch danach jemals passiert.
    Ich habe mir zu dem Zeitpunkt auch sehr wohl Gedanken gemacht, dass das nicht wieder passiert.
    Aber ein Hund ist und bleibt nunmal ein Raubtier, und so schnell wie das ging, konnte ich gar nicht reagieren. Das heißt aber nicht, dass ich es dulde, dass mein Hund fröhlich durch die Gegend springt und andere Tiere tötet.
    Ich arbeite seit ca. 2 Jahren am Jagdtverhalten meines Hundes, nicht nur wegen dem Vorfall mit dem Huhn, sondern generell. Ich tue also was dagegn und hoffe nicht tatenlos, dass sowas nicht mehr passiert.

    Du widersprichst Dich doch jetzt. Der Themenstarterin rätst Du, wie bisher spazieren zu gehen und hier schreibst Du, dass Du seit 2 Jahren ein Antijagdtraining absolvierst ? Warum gibst Du diesen Rat nicht weiter ?

    Versteh ich nicht.

    Es wundert mich, dass das Ordnungsamt noch nicht auf Eurer Matte gestanden hat.

    Ich würde Dir dringend raten, einen Hundepsychologen den Hund anschauen zu lassen und entsprechend mit ihm zu arbeiten. Bevor er sich nicht mit anderen Hunden verträgt, sollte er auch nicht mehr von der Leine, da er ja augenscheinlich eine Gefahr für andere Hunde (kleinere) darstellt.

    Es kann ja nicht sein, dass Ihr nicht in der Lage seit, den Hund so zu halten, dass er zum einen nicht mehr abhaut und zum anderen andere Hunde (und Menschen) gefährdet. Da scheint einiges bei Euch - und nicht beim Hund - im Argen zu liegen.

    Zitat

    @ rollmops

    Glaub die Themenstarterin wollte das Verhalten auch gar nicht entschuldigen!
    Sondern einfach nur wissen ob sie korrekt gehandelt hat. Natürlich würde sie, glaub ich, mit Ihrem Hund nicht in ein Wildgehege fahren um Sie dort toben zu lassen :irony2:

    Klar hast Du mit Deinem schönen Auszug aus dem Deutschen Jagdrecht recht. Aber immer vermeiden das ein Hund was reißt kann man sicherlich nicht. Oder führst Du deine Hunde immer nur an der Leine in Fußnähe???

    Bubble

    Hallo Bubble

    mein Nick schreibt sich Mollrops ;-)

    Ich habe auch nicht die Threadstarter mit meinem Post gemeint, sondern Dingsta. Sie schrieb:

    Zitat

    Ich kenne das.
    Ali hat mal ein Hund gerissen. Ich hatte ihn an der Schleppleine, plötzlich springt er ins Gebüsch (auch ohne für mich erkennbaren fixieren odr anschleichen) und erwischt ein Huhn, das wohl auf dem danebenliegenden Garten ausgebüchst war.
    Das Huhn war so verletzt, dass es getötet werden musste.

    Ich denke nicht, dass du was falsch gemacht hast. Versuch einfach deine Spaziergänge genauso wie bislang zu gestalten. Dich trifft da keine Schuld, der Hund ist nunmal ein Raubtier.

    Darauf habe ich meinen Post verfasst.

    Und ja - in all den Jahren, in denen ich Hunde halte - das sind immerhin schon über 32 - hat keiner von ihnen ein anderes Tier verletzt oder gar gerissen. Und nein, meine Hunde verbringen ihr Leben nicht nur an der Leine und bei Fuss. Vielleicht liegt es daran, dass meine Hunde von Welpenbeinen an mit Tieren, die normalerweise ins Beuteschema passen, zusammen leben ?

    Und würde wieder Erwarten einer meiner Hunde einem Tier hinterher hetzen, werde ich etwas dagegen tun, dass dies in Zukunft nicht mehr passiert und nicht tatenlos hoffen, dass dieses Verhalten einmalig war. Ich liebe nämlich nicht nur meine HUnde, sondern auch die Tiere in Wald und Flur.

    Die Themenstarterin habe ich mit keinem Wort angegriffen. Im Gegensatz zu allen anderen Postern macht sie sich wenigstens Gedanken darüber, wie sie das Verhalten ihres Hundes ändern kann.

    Der Hund ist zwar ein Raubtier, aber es entschuldigt nicht das Reissen von anderen Lebewesen.

    Der Halter eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass durch seinen Hund kein anderes Lebewesen zu schaden kommt. Daher finde ich den - sicher wohlgemeinten - Rat, wie bisher spazieren zu gehen, unangebracht. Jetzt ist es ein kleines Kaninchen, morgen eine Katze, übermorgen ein Reh.

    Auszug aus dem deutschen Jagdrecht:

    Quelle: http://www.jagdrecht.de/index.php?action=form&id=13

    Dein Hund hatte einen Jagderfolg. Und er wird ihn wieder suchen. Jetzt bist Du gefragt, so auf ihn einzuwirken, dass er davon wieder abkommt (Antijagdtraining).

    Hach. Gestern auf dem Flughafen Rhein-Main. Mein gut erzogener Hund und ich warteten auf meinen Sohn. Eine Traube Engländer kam aus dem Transitbereich, eine ältere Dame - bestimmt 80 Jahre oder noch älter direkt auf mich zu und fragte im herrlichsten englisch, ob sie meinen Hund mal streicheln könne ! Leider habe ich verneinen müssen, mein Schnuckel hätte die alte Dame garantiert vor lauter Freude umgesprungen.

    Na, und ich schrieb noch vor ein paar Tagen, dass niemand meinen erwachsenen Hund mehr anfassen möchte ..