Beiträge von mollrops

    Ich kann es gut nachvollziehen, wie gross die Angst um den eigenen Hund werden kann. Den Medien haben wir es schliesslich zu verdanken, dass Rassen sehr negativ belastet sind und einem selbst oft richtig Bange wird.

    Ich kenne eine Reihe toller, nervenfester SoKas, die NICHT in den Händen des erwähnten negativen Klientel sind. Viele sind trotz der sehr einschneidenden Gesetze sehr gut sozialisiert. Trotzdem wird es auch mir anders, wenn uns einer ausserhalb der Einwirkung seines Besitzers entgegen kommt. Als meine Hündin läufig war, tauchte mitten im Feld ein AmStaff-Rüde ohne Besitzer auf, der hätte meine Hündin fast vergewaltigt. Aber es hätte auch ein Schäferhund, ein Labbi oder sonst ein HUnd gewesen sein können. Aber man ist im Umgang mit ihnen schon irgendwie gehemmter, finde ich. Besonders, wenn man schon miterleben musste, wenn einer richtig ausrastet und den eigenen HUnd halb tot beisst.

    Meine Hunde sind leider schon oft angefallen, gebissen und zum Teil dabei auch schwer verletzt worden. Es waren Schäferhunde, Schäferhundmixe, Huskys, Bordercollies, ein Foxterrier/Jack Russell-Mix und auch ein SoKa. Wobei meine damalige Schäferhündin die schlimmsten Verletzungen durch den AmStaff davon trug, der sich im Kopf festgebissen hatte. Da macht man gar nichts und hofft, dass der Hund bald ablässt. Und nach solch einem Erlebnis ist man eben nicht mehr unbefangen, da klopft Dir schon das Herz im Hals, wenn Du einen unbekannten Soka ohne Leine triffst.

    In meiner Nachbarschaft wohnt ein AmBulldog-Mix, der regelmässig losstürzt, wenn er mich in der Ferne sieht. Zwei Mal hat er sich schon auf meine Terry in Beschädigungsabsicht gestürzt, den konnte ich nur noch mittels fester Tritte abwehren. Ich fühle mich durch den Hund sehr beeinträchtigt. Ich kann gar nicht mehr mit allen meinen Hunden auf einmal raus. Gespräche mit der Halterin führten zwar dahin, dass sie den Hund nur noch angeleint führt, aber ihr Lebensgefährte tut es eben nicht. Letzte Woche habe ich Terry über den Zaun auf ein Kindergartengelände heben müssen, weil dieser scheiss Köter schon wieder angefetzt kam. Mit Bambi hat der nix am Hut, die geht er auch nicht an. Bei Terry flippt der richtig aus. Bisher ist es dank ihres sehr dichten Fells nur bei tiefen Kratzern geblieben. SOlange kein Blut fliesst, macht das OA auch nichts. Die sagen, es wäre dann nur eine Kappelei gewesen.

    Was ich damit sagen will - einerseits habe ich grosses Verständnis, andererseits regt es mich schon auf, das jemand mit seinen beiden SoKas ohne Leine durch die Gegend marschiert. Meine Hunde haben, wenn ich mit ihnen allen rausgehe, auch eine grössere Klappe, wie wenn ich sie alleine führe. Daher sehe ich die Handhabung des Hundehalters schon kritisch. Die Titulierung - spezielle Hunderasse - gefällt mir in dem Konsenz jedoch nicht. Schäferhunde sind auch sehr speziell und viel triebhafter wie ein AmStaff.

    Generell finde ich die Hundehaltung heute nicht mehr schön. Wir Halter werden gesetzlich immer mehr reglementiert und eingeengt. DIe Gesellschaft verändert sich, als Hundehalter hat man irgendwie immer mehr die A-Karte gezogen. Je grösser der Hund, um so mehr musst Du Dich zurück ziehen, denn so schnell kannst Du - zumindest in der Grossstadt - gar nicht gucken, wie das OA einem auf der Matte stehen kann. Mein Papa hat es erlebt. Ihm wollten sie wegen einer anonymen Anzeige den alten Hund (Karabash) beschlagnahmen. Aber nen blinden, tauben, 15 Jhren Hund, der nicht mal mitbekommen hatte, das Polizei und OA im Wohnzimmer steht - den nimmt man nimmer mit.

    Hier wird einem sicher geholfen, seine Anspruche auf Schmerzensgeld in seiner Eigenschaft als gebissener Einbrecher geltend zu machen: Drück mich, ich bin ein Link

    Meine Jule würde jeden Einbrecher attackieren. Schmerzensgeld kann der jedoch nicht einklagen, da dieses 1,8 kg- Geschoss ihm allenfalls die Hosenbeine ablutschen würde. Bambi liesse ihn nicht mehr raus - so hätten Terry und Bibi jemanden, der viel mit ihnen Bällchen spielt, bis ich zuhause eintrudel.

    Es kann sicher nicht schaden, den Kater einem Tierarzt vorzustellen. Der könnte dann auch gleich den Kater einlesen, ob er eventuell einen Chip hat und ein Abgänger ist. Sollte er keinen Chip haben, würde ich ihn einer Tierschutzorganisation übergeben, die ihn zumindest kastriert und ggfs. wieder an seinem Stammplatz aussetzt.
    Ich sammel hier prinzipiell die Katzen ein und bringe sie ins Tierheim. In letzter Zeit sind einige Freigänger angeschossen worden, ausserdem hatten wir letztes Jahr viele kranke wild geborene Kitten. Frankfurt ist kein Pflaster für Freigänger.

    Guten Morgen

    Bambi war von Anfang an nicht so fit, wie man es sich wünscht. Sie litt schwer als Welpe/Junghund unter Vaginitis, Demodex. Dann mit 16 Monaten Magendrehung. Ich habe wirklich alles kontrollieren lassen. Blutbilder waren alle ok, keine Schilddrüsenfehlfunktionen - diese Untersuchungen wurden sogar zwei Mal gemacht, zuletzt letzten Sommer.

    Wegen einer Kastration werde ich mich noch mal schlau machen. Ganz begeistert ist meine Tierärztin davon nicht. Darüber wollen wir nochmal reden, wenn sie in 14 Tagen aus dem Urlaub kommt. Mit Chemie werde ich an diese Thematik nicht rangehen.

    Ich glaube nicht, dass eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegt - aber glauben ist leider nicht wissen. Auch hier werde ich mich schlau machen und schauen, ob und auf welches Futter ich umstelle.

    Hallo Ihr Lieben

    Danke für Eure Posts.

    2007 und 2010 haben wir Gewebeproben ausgestanzt (Vorderbein und hinter dem Ohr) und einschicken lassen. Beide Male wurde die Diagnose Demodex-Milben bestätigt, daher hat meine Tierärztin dieses Mal keine Probe entnommen. Sie juckt sich erst seit 3 Tagen wieder wie blöde, ich hoffe, die Spritze - Danke Niani, Ivermectin war der gespritzte Wirkstoff - wirkt schnell. Wenn nicht, werde ich wohl ein paar Tage Urlaub nehmen müssen, weil sie sich sonst das ganze Gesicht und die Ohren wieder kahl/blutig kratzt.

    Die Kastration würde ich gern umgehen, denn Bambis Magen ist an der Bauchdecke angeheftet. Ich werde mich wohl mal erkundigen müssen, wie man damit umgeht. Könnte es bei einer OP Schwierigkeiten geben ? Meine Tierärztin meinte gestern, dass man auch seitlich kastrieren könnte.

    Diese verdammte Juckerei tut mir ja so für den Hund leid, ich kann nachts auch nicht schlafen, weil sie wirklich sehr heftig kratzt und insgesamt sehr unruhig ist. Ich wundere mich, das sie sich noch nicht die Haut hinter den Ohren abgezogen hat. An den Vorderläufen Innenseite hat sie auch zwei Euro-grosse Stellen, die sie beknabberte. Dort habe ich aber Traumeel-Gel drauf gemacht, das scheint zu helfen, heute morgen war noch viel Fell drüber und nichts rot geschwollen. Das Gel soll auch schön kühlen.

    Zum Homöopathen - Leider kenne ich weder einen Tier-Homöopathen hier in der Nähe (Raum Frankfurt), noch weiss ich, was einen guten ausmacht. Kann ich denn meinen Hund dort vorstellen, obwohl er bereits schulmedizinisch mit dem Ivermectin behandelt wird ?

    Zu Fressen bekommt sie NaFu, selbstgekochtes und roh - im Wechsel. Kein Getreide. Seit ihrer Magendrehung ernähre ich sie auf Anraten der Klinik so - und bisher hat sie das gut vertragen. Sie ist etwas dünn, vielleicht liegt das aber auch an dem Rasseanteil Windhund ? Kefir könnte helfen - Danke für den Tipp. Ins Futter geben oder separat anbieten ? Es darf auf keinen Fall blähen.

    Juckreiz ist was ganz schlimmes.

    Hallo Ihr

    Bei meinem Rehlein wurde massiver Demodex-Milbenbefall festgestellt. Ihre Ohren sehen schlimm aus und auch das Gesicht ist geschwollen. Das Fell hinter den Ohren wird ausgekratzt. 2007 und 2010 hatte sie bereits Ausbrüche, während der Läufigkeit oder bei der Scheinträchtigkeit.

    Wahrscheinlich liegt es auch diesmal an ihrer Läufigkeit, die wohl einen negativen Einfluss auf das Immunsystem hat und die Demodikose ausbrechen lässt. Leider kratzt sie sich wie irre, die Ohrränder sind schon kahl und brüchig. Sie hat auch die letzten zwei Nächte kaum geschlafen - so viel juckt sie sich. Heute hat sie eine Spritze gegen die Milben bekommen, in einer Woche bekommt sie eine Zweite. Leider habe ich vergessen, wie der Wirkstoff hiess. Der hatte auch vor zwei Jahren geholfen, aber trotzdem kommen diese Viecher immer wieder.

    Gibt es wirklich gar nichts langfristiges gegen diese Plagegeister. Mein Mädchen leidet sehr, sie ist zur Zeit total empfindlich im Gesicht, Ohren, Hals - ich darf sie dort kaum berühren.

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    Hat jemand Tipps für uns ? Wenn es so weitergeht, muss ich ihr einen Kragen anziehen ..