Beiträge von mollrops

    Du kannst ja eine Biopsie machen lassen. Da wird ein Hautgeschabsel genommen (die Stelle wird vorher örtlich betäubt) und eingeschickt. Musste ich mit Bambi auch machen lassen. Bei ihr waren es leider Demodexmilben - immerhin wussten wir aber endlich woran es lag.

    Aber ich schliesse mich Jimmy an - sieht sehr nach einer Flohstichallergie aus ..

    Gute Besserung

    Zitat

    Mollrops, die Evolution hat keinerlei Absichten und funktioniert nicht zielgerichtet - sie passiert einfach. Erschliesst sich eine Art neue Nahrungsquellen, können möglicherweise einzelne Individuen die besser nutzen als andere und werden in der Selektion bevorteilt. So hat der bambusfressende Panda immer noch ein Carnivorengebiss....

    Es redet hier niemand davon, dem Hund ganze Getreidekörner zu füttern. Es ist hinlänglich bekannt, dass das Getreide aufgeschlossen sein muss. Daher ist der Vergleich mit dem wild lebenden Wolf müssig (obwohl auch der einen Haufen Nudeln frisst, wenn er einen findet). Fakt ist, die allermeisten Hunde können entsprechend aufgeschlossenes Getreide verdauen. Es hat vermutlich sogar eine unbewusste Selektion darauf stattgefunden, denn früher konnte sich kaum jemand leisten, einen Hund ausschliesslich mit Fleisch und Knochen zu füttern. Hunde, die mit altem Brot oder Porridge nicht zurecht kamen, sind vermutlich nicht alt geworden.

    Es stimmt zwar, dass der Panda zu den Carnivoren (kommt von carnis vorare - Fleisch verschlingt) gehört, dass heisst aber noch lange nicht, dass er sich in erster Linie wie der Hund von Fleisch ernährt. Sein Gebiss unterscheidet sich nämlich von denen seiner Art - den Bären. Er hat breitere Vorbacken- und Backenzähne, mit denen er seine Nahrung mahlt und auch die Verdauung hat sich auf die fast ausschliessliche Pflanzenkost umgestellt - vor ca. 15 Mio Jahren. Von daher ist der Vergleich mit dem Haushund etwas müssig, der zwar in Grösse und Aussehen variiert, aber immer noch das zum Leben braucht, was der Urahn ihm vorgegeben hat: Beutetiere.

    Vielleicht sollten wir tatsächlich zu der Art Fütterung wieder zurück kehren - nämlich Reste vom Tisch zu geben.

    Wie aus einer gross angelegten Studie signifikant ersichtlich, erkranken Hunde, die Fleischmahlzeiten und Reste vom Tisch ihres Herrchens/Frauchens erhielten so gut wie gar NICHt an einer Torsio ventriculi - im Gegensatz zu den Tieren, die einmal täglich mit Trocken/Flockenfutter gefüttert werden.

    Komplett hier nachzulesen

    Eierstöcke sowie 5 Zitzen (tumorös) wurden entfernt. Mein Hund wiegt 1,8 kg und hat OP sowie Nachsorge ohne KOmplikationen überstanden. Die Wunden wurden von ihr ignoriert. Als Tipp würde ich gern geben - auf alle Fälle eine Infusion mitlaufen lassen. Schwemmt Schadstoffe aus den Nieren und der Hund ist wirklich anschliessend fitter.

    Insgesamt habe ich 580 Euro zahlen müssen (einschliesslich Pathologie)

    Ich finde es auch sehr traurig, dass Du mit niemandem hier reden konntest. Dies ist nur ein Forum. Menschen geben eine Meinung ab. Die muss sich jedoch nicht mit der eigenen decken und sollte einen selbst auch nicht treffen.

    Auf der einen Seite freut es mich, dass Du trotz der doch immer heftig geführten Diskussionen rund um Kastrationsthemen jetzt gepostet hast. Aber es macht mich doppelt traurig, dass Du Dich dafür entschuldigst.

    Eigentlich sollte genau Dein Post doch ein Umdenken hier veranlassen. Du hättest ein offenes Ohr gebraucht, Du hättest sicher gern Deine Sorgen VOR der Kastration anvertraut, aber hast Dich wegen Vorverurteilungen nicht getraut. DAS finde ich so schlimm. Dabei möchte doch jeder, der Entscheidungen für seinen Hund fällt, mit Respekt behandelt werden und nicht pauschale Urteile vorgeworfen bekommen.

    Ich hoffe, Eure Probleme geben sich langsam. Mein Bruder hat übrigens auch einen Labrador, der nur eins im Kopf hat: nämlich seine Gene weiterzugeben. Er ist jetzt zwar schon 14, kann wegen Arthrose, ED, HD, Prostatavergrösserung kaum laufen, aber riecht er nur eine heisse Hündin, bekommt er einen blackout, mobilisiert er alle Reserven und macht auf und davon.

    ICH kann Dich gut verstehen. Ich musste aus gesundheitlichen Gründen auch meine Hündin kastrieren und würde es jederzeit wieder tun.

    Alles Gute Euch beiden !

    Durch das Ziehen drückst Du ja auf die wichtigen Sauerstofflieferanten des Gehirns (Halsschlagadern). Das könnte durchaus zur Folge haben, dass das Hirn schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. Als allererstes wurde ich mit dem Hund so trainieren, dass sie ohne Dich durch die Gegend zu schleifen spazieren geht.

    Probier es doch mal selbst aus: Zieh mal 20 min ein Gewicht an Deinem Hals hinter Dir her, was 4 mal schwerer als Du bist. Mal sehen, ob Du 20 min schaffst *g*

    Gib Deinem Hund mal eine Handvoll Getreide und warte 12 h ab - dann wirst Du sehen, was damit passiert .. nämlich nix, die kommen hinten, etwas aufgequollen, aber dennoch unverdaut wieder raus.

    Hätte die Evolution gewollt, dass Hunde und Wölfe sich von Getreide ernähren, hätte sie ihnen zumindest zwei Mahlzähne und die Fähigkeit zum entsprechenden Kauen geschenkt. Da aber das Gebiss wie eine Brechschere funktioniert, kann Getreide nicht zu seiner favorisierten Mahlzeit gehören.

    Dazu kommt, dass weder der Magen noch der Darm (beim Fleischfresser bedeutend kürzer als bei Pflanzenfressern) auf Getreide eingestellt ist. Getreide produziert nicht so viel Magensäure wie eine Fleischmahlzeit. Die Verweildauer des Getreideproduktes im Magen ist dadurch länger. Bakterien (besonders Heliobakterstämme) werden nur unzureichend abgetötet. Die Nahrung kann gähren. Der Magen aufgasen. Die Bauchspeicheldrüse kommt mit der Enzymproduktion, die ja auf Fleisch eingestellt ist, nicht ausreichend nach.

    Meine HUnde bekommen keinerlei Getreide mehr (erst recht nicht, weil ich wahrscheinlich einen Heliobacter-Trägerhund habe) - auch wenn Tiernahrungshersteller schreiben, dass pflanzliche Proteinquellen mit denen von tierischen vergleichbar und daher unbedenklich seien.

    Vielleicht wollten die Nachbarn sich mit dem Hund anfreunden ? Ich mein, liebe geht ja auch durch Hundemägen ? Kann es denn vielleicht sein, dass er viel allein draussen rumsitzt ? Oder das die Nachbarn ein Kind haben, dass Deinen Hund mag ?

    So blöd wird der Nachbar ja nicht sein, vergiftetes Zeugs rüberzuschmeissen ?

    Oder bellt Euer Hund oft und die Nachbarn bewerfen ihn mit Frolic, weil sie meinen, er hält dafür die Klappe (während des Kauens tut er das ja bestimmt).

    Ganz ehrlich ? Ich würde mit den Nachbarn reden und vielleicht entwickelt sich ja eine tolle Freundschaft und sie übernehmen auch mal das Hundesitting ?

    Nach Mordgelüsten liest sich das jetzt für mich nicht.

    Was hat denn der Knoblauchthread mit meinen Antworten zu tun ?

    Und warum unterstellst Du mir, ich würde andere als unverantwortlich hinstellen ?

    Ich versteh es nur nicht, wenn man weiss, dass ein Lebensmittel dem Hund schadet, warum man es ihm - auch in kleinen Mengen - unbedingt geben muss. Mehr habe ich nicht dazu geschrieben.

    Es ist echt schlimm, dass hier einem jedes Wort so hingedreht wird, wie man es gern hätte.

    Wie gesagt, es interessiert mich nicht mehr. Ich werde diese Art von Posts in Zukunft ignorieren und lieber dort schreiben, wo man froh über Informationen ist und keine Panikmache daraus interpretiert.

    In diesem Sinne Ade.