Beiträge von mollrops

    Der Opelzoo ist auch toll für Hunde (wir sind mit der Hundeschule immer hin). Er liegt in Kronberg bei Frankfurt.

    Das Schöne ist, man kann umsonst durch ihn laufen - von Kronberg nach Königstein. Sobald man aber vom Hauptweg abzweigt, muss man Eintritt zahlen.

    Ich finde die Flexileinen gut.

    So kann ich meinem blinden Hund auch einen gewissen Auslauf bieten und sie kann sich trotzdem orientieren, denn ich bin ja am Ende der Leine. Bei der Grossen nutze ich sie auch gern abends. Bei uns gibt es Millionen von Kaninchen, ich wohne in der Stadt und mein Hund geht fürs grosse Geschäft grundsätzlich ins Gebüsch.

    Für uns gleicht die Nützlichkeit das weniger tolle Handling aus. Ich habe beim Gassigang max. 2 Hunde dabei, wobei ich dann nur eine Flexi benutze (für meine blinde Maus).

    Ganz ehrlich ? Ich würde den alten Herrn nicht mehr fordern, denn anscheinend überfordert es ihn.

    Meine Hündin, 15 J., blind und taub (nach VS) geniesst die körperliche Massage. Wenn Du Deinem Hund also etwas gutes tun willst, lass Dir doch einige Griffe von einem Physiotherapeuten für Hunde zeigen oder schenke ihr eine wöchentliche Massage von demselben. Dabei werden alle Muskelpartien gelockert, der alte Hund bekommt ein neues Körpergefühl und sie regt an.

    Meine Süsse schläft auch viel, was sie in ihrem Alter auch darf. Aber sie ist immer mitten drin und ich denke, sie fühlt sich auch ohne Forderungen noch sehr wohl.

    Grüsse

    Ich würde den Hund schallen lassen, BEVOR er wieder etwas zu fressen bekommt. Wenn Hunde Sachen fressen, die für den Verzehr weniger geeignet sind, sollte zumindest nachgeforscht werden, ob eventuell eine Mangelerscheinung vorliegt. Also BB, Ultraschall und eventuell die Nahrungsverwertung (Kotprobe) abgeben. Denn normal ist Sockenfresserei sicher nicht. In Zukunft würde ich alle Baumwollsachen vom Hund fern halten.

    Es gibt eine Erkrankung, die nennt sich Pica und sollte nicht unterschätzt werden.

    Ganz ehrlich, bereits nach dem ersten Socken wäre ich in einer gut ausgestatteten Tierklinik aufgeschlagen und hätte meinen Hund durchchecken lassen. Es kann sich immer noch ein Strumpf im Magen oder Darm befinden, der erst in ein paar Tagen lebensgefährlich werden könnte. Also spiel nicht mit dem Leben Deines Hundes und stell ihn einem fähigeren Tierarzt vor.

    Weisser Schaum könnte auf eine Lebergeschichte oder sogar auf Pankreatitis (Beteiligung der Galle) hindeuten. Auch eine Nierenbeteiligung (z.B. ANI, CNI) könnte vorliegen.

    Ich hoffe, das Blutbild ist bald da. Infusionen können den Hund zumindest eine Zeit lang stabilisieren, gut, dass er sie bekommt.

    Dem Sorgenkind alle Daumen.

    Hm. Vielleicht sollte man dem Hund einfach nur beibringen, nicht aus der Wohnung stürmen zu wollen ? Er bekommt zwar mit dem Geschirr besser Luft, aber die Problematik verringert sich nicht weniger. Wenn sich meine Kleene richtig ins Geschirr wirft, keucht sie auch ;-)

    Äh.

    Wieso Sauerkraut bei Socken füttern ? Das gibt man eigentlich nur, wenn ein Hund spitze Dinge geschluckt hat. Der Kohl umwickelt den Gegenstand und hilft dadurch, ihn gefahrlos durch den Darm passieren zu lassen.

    Die Gefahr hier ist doch eher ein Darmverschluss. Sind denn noch Socken "unterwegs" ?

    Hallo Greta

    Meine älteste Hündin Püppi wird bald 15. Im Mai ist sie am Vestibularsyndom erkrankt, von dem sie sich recht gut erholt hat.

    Leider litt die Sehkraft sehr und auch das Gehör hat Schaden genommen. Ich will aber nicht leiden. Weil mein Hund kämpft. Ich versuche Optimismus auszustrahlen, damit sich meine geliebte Püppi nicht ängstigt. Wir kuscheln zusammen, so oft es geht. Trotz ihrer Beeinträchtigungen ist sie ein fröhlicher Hund. Ich verwöhne sie, besorge die besten Leckerli, um diese Zeit mit ihr unvergesslich zu machen.

    Ja, ich habe grosse Angst, was danach sein wird, wenn sie nicht mehr bei mir ist. Ich liebe sie über alles. Ich streiche die Gedanken, wie sie gehen könnte. Mein grösster Wunsch ist, sie schliefe in ferner Zukunft nachts einfach neben mir ein und gleitet aus dem Leben.

    Letztes Jahr ist meine geliebte Mala (Malinoismix) mit 15 zuhause in meinem Arm eingeschlafen. Ein Jahr habe ich um sie gekämpft. Ein Jahr habe ich wie Du jetzt gelitten. Ein Jahr hatte ich täglich Angst, was ist, wenn ich von der Arbeit komme. Es war das intensivste Jahr, was ich mit ihr erleben durfte. Sie ist immer noch bei mir - tief im Herzen. Der Schmerz des Abschieds war schwer - für mich. Aber für sie war er erleichernd. Keine Tierarztbesuche mehr. Keine Auf und Abs. Der Tod kam sehr schnell, aber auch friedlich. Sie glitt einfach hinüber, als hätte man einen Schalter umgelegt. Ich glaube, das war ihr letztes Geschenk am mich - nicht in einer Klinik einsam zu sterben, sondern im Kreise ihrer Familie.

    Meine beiden Hunde Püppi und Jule waren bei ihr. Püppi hat sich zu ihr gelegt und hielt sie bis zum Schluss warm. Meine beiden Hunde haben zusammen mit mir Abschied genommen.

    Das ist das letzte Foto von ihr

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    Ich trage von meinem Hund ein Foto bei mir - man kann mich gern auslachen - ich will, das sie trotzdem überall noch mit dabei ist. Sie war mir ein Kamerad, den es so selten gibt. Sie hat mich aus meinen Albträumen geweckt, sie hat mich beschützt, sie hat mich getröstet. Ich hoffe, sie hatte ein schönes Leben bei mir.

    Bambi zog dann Monate später ein. Ich hatte gehofft, sie hilft mir, den Verlust von Mala besser zu bewältigen. Mich abzulenken, denn mein Hund fehlt mir so sehr. Ich wollte sie nicht ersetzen, sondern hoffte, durch die neue Aufgabe würde es nicht mehr so weh tun. Aber es tut immer noch weh, denn sie ist nicht "ersetzbar" und wird es auch nie sein. Sie war - das sagt jeder von seinem Hund - etwas ganz besonderes. Ich liebe auch Bambi, aber eben anders. Sie ist auch ganz anders. Ungestüm, tölpelhaft, aber auch total reizend. Mala war sensibel, ruhig, wie eine Feder an der Leine. Ich glaubte, irgendwie habe ich sie mit Bambi verraten. Ich hatte Angst vor diesem unsäglichen Schmerz, dieses Gefühl des Herzrausreissens, das jeder kennt, wenn er sein geliebtes Tier für immer verloren hat.

    Als ich dann Bambi mit ihrer Magendrehung in der KLinik auf den Behandlungstisch hielt und in ihre AUgen sah, die mich einerseits voller Todesangst - aber auch wieder voller Vertrauen ansahen, da wusste ich - ich werde auch diesen Hund, der mir vertraut, so lieben können wie einst meine Mala. Mala wird es verstehen, denn sie nimmt niemals ihren Platz, sondern ihren eigenen ein.

    Und manchmal, da habe ich das Gefühl, sie ist da. Wenn meine blinde Püppi plötzlich aufsteht und wedelt. Sie passt auf ihre Kumpels auf, meine schöne Grosse.

    Ich möchte keinen weiteren Hund mehr. So gross ist mein Herz nicht. Jeder Hund nimmt ein grosses Stück mit.

    Liebe Grüsse

    Wurde Diabetes, Schilddrüsenfehlfunktion ausgeschlossen ? Wurde auf Pankreatitis getestet ? Weshalb habt Ihr noch keinen Ultraschall machen lassen ? Wie sehen die Nierenwerte aus ?

    Das Trainingscamp würde ich an Deiner Stelle ausfallen lassen und das Geld in eine gescheite Diagnose stecken ! Dem Hund hilft es nicht, dass er danach zwar "hört", aber eventuell totkrank ist. Ein aktuelles grosses Blutbild ist obligatorisch.

    Hallo

    wann hatte er denn das VS erlitten ? Welche Medikamente bekommt er zur Zeit ? Wie alt ist der Hund ? Wichtig ist, inwieweit er blutverdünnende MIttel bekommen hat.

    Ich würde vor der Narkose auf alle Fälle ein grosses Blutbild machen lassen, um die Narkosefähigkeit sicher zu stellen.